Nein, ich bin nicht schwanger und habe kein drittes Kind bekommen! Aber in meinem Freundes- und Familienkreis schlüpften in den letzten Wochen und Monaten immer wieder Babys, aktuell sind zwei Freundinnen mit dem zweiten Kind schwanger, es babyboomt. Und so bin ich immer wieder ganz nah an all der Aufregung und Freude, an der Erschöpfung, Müdigkeit und der Liebe.
Die Willkommensfreude ist immer wieder riesig, auch bei den Besuchern und Zuschauern, in deren Position ich nun gerutscht bin. Ungefragt gebe ich keine Tipps von mir, das habe ich mir für mein Offline-Leben vorgenommen. Aber im Blog darf ich – wenn Ihr es lesen wollt. ;) Und außerdem habe ich unten im Beitrag noch eine kleine Verlosung für Euch.
Vor einger Zeit mal ein paar Tipps zusammen geschrieben, wie ich es hätte besser machen können, im ersten Jahr mit zwei kleinen Kindern. Diese Liste war sehr geprägt von meiner Erfahrung und auch Erschöpfung. Kurz zusammengefasst und balastfreier würde ich das heute so formulieren:
1. Wochenbett einhalten
Auch zum Wochenbett habe ich schonmal etwas geschrieben, das ich hiermit noch einmal empfehlen möchte: Sich gerade in den ersten Wochen bewußt zurücknehmen, hinlegen, entspannen, nichts – gar nichts – tun, kann sehr dabei helfen herauszufinden, wie es einem wirklich geht nach der Geburt und Schwangerschaft. Es ist wie ein rebooten. Wenn man wieder zu sich gekommen ist, weiß man auch besser, welches Tempo jetzt gut tut.
2. Hilfe holen und annehmen
Wenn der Partner wenig Zeit hat, weil der Job es so verlangt, kann man nicht viel machen. Trotzdem muß auch der Mann in dieser Zeit mehr ran als sonst. Das Baby bekommt auch er. Aus- und durchschlafen geht halt nicht immer. Er kann zB nachts wickeln, das Baby zum Stillen anreichen, falls es im Beistellbettchen liegen sollte, der Mutter zu Trinken bringen, etc. Und Morgens Kaffee und Wasser ans Bett! Ganz wichtig! Andere Hilfe kann und sollte von Freunden, Großeltern oder einer Haushaltshilfe kommen.
3. Schlafen
Schlaft, meine Lieben, schlaft um Euer Leben! ;) Ja, tagsüber ist der Biorythmus oben und der Haushalt macht sich nicht von alleine. Egal. Lasst es liegen. Schlaft, döst, träumt. Tut es einfach.
4. Baby tragen
Nehmt Euch eine gute Trageberatung und versucht unterschiedliche Tücher oder Tragehilfen, die für Babys geeignet sind. Wenn das Tragen bei Euch klappt, und es klappt wohl bei den meisten, ist es Gold wert. Wenn es bei Euch nicht gut klappt, so wie bei mir übrigens auch, stresst Euch nicht. Hauptsache, das Baby ist zufrieden (und somit Ihr).
5. Familienbett
Egal ob Stillen oder mit der Flasche füttern – es geht einfach einfacher, wenn das Baby ganz nah bei Mama oder Papa liegt. Meine Babys schliefen dann viel schneller und besser ein. Und dass sie die Nähe von ihren Eltern brauchen, steht für mich sowieso außer Frage.
6. Stillen bzw. Babyfüttern zur allgemeinen Kuschelzeit machen
Beim Stillen oder Füttern kann das große Geschwisterkind mitkuscheln. Man kann ein Buch anschauen oder einfach nur zusammen sein. Tut allen gut!
7. Das große Geschiwsterkind mit einbeziehen
Das große Geschwisterkind bleibt ein kleines Kind. Und dennoch kann es so schon so viel mehr, weiß mehr und darf auch stolz darauf sein. Je nach Alter kann es Windeln, Söckchen und Schnuller anreichen oder kleinere Aufgaben im Haushalt erteilt bekommen. Das Gefühl von Verantwortung und einer ihm überlassenen Aufgabe stärkt das Selbstbewußtsein.
8. Wut und Frust vom Geschwisterkind verstehen – und aushalten
Je nach Alter und Temperament kann das Geschwisterkind auch Wut und Frust über die Ankunft des neuen Babys empfinden. Meistens ist das nicht gleich nach der Geburt der Fall, sondern erst nach einer ganzen Weile. Wenn das Baby wirklich „nicht mehr weg geht“. Selbstverständlich gehört das Baby zur Familie, aber das Geschwisterkind muß es vielleicht erst (besser) verstehen lernen. Auf keinen Fall sollte man die Wut „wegdiskutieren“ oder gar das Kind bestrafen. Auch wenn das Gewschisterkind mal haut, die Gefühle des kleinen Großen unbedingt annehmen und dem Kind zuhören.
Welche Tipps und Erfahrungen habt Ihr gemacht? Was würdet Ihr frisch gebackenen Müttern von Geschwisterbabys raten? Vervollständigt meine Liste doch gerne in den Kommentaren!
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- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
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Viel Glück!
… And the Winner is: Anne! Herzlichen Glückwunsch!
Liebe Mama Notes,
vielen Dank für die Tipps! Bei uns ist es auch bald soweit, das kleine Geschwisterchen kommt und der Kleine wird großer Bruder. Da passt natürlich auch das Gewinnspiel sehr gut.
Mein Herzchen hat die Nummer 527 und auf Twitter habe ich Deinen Beitrag gerne hier geteilt: https://twitter.com/Frau_MPunkt/status/492368844749418496
Hallo Mama notes,
bei uns hat sich das Geschwisterchen für Anfang nächsten Jahres angekündigt. Noch ein bisschen Zeit, trotzdem mach ich mir jetzt schon Gedanken darüber, wie es wird bzw. was ich beim Zweiten anders oder genauso machen möchte. Und ich habe jetzt schon Vorsätze für alles von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett. Mal schauen. Ich werde um ein Leben schlafen. Ich hoffe es, jetzt schon, so sehr weiß ich noch, dass es mir gefehlt hat.
Herz Nummer 530 ist von mir.
Dann drück ich mir mal die Daumen…
Viele Grüße Anne