Vereinbarkeit? Keine Ahnung, wir probieren das gerade aus

Comments (13)
  1. minulinu sagt:

    Danke fürs erzählen…ich arbeite darauf hin…und weiß gar nicht, worauf ich hin arbeite *bibber

  2. Suse sagt:

    Hier die Abendschicht ;-)
    Du (be)schreibst so ziemlich genau das, was mir zum Thema Veeinbarkeit durch den Kopf spukt.
    Beruf und familie sind eben NICHT vereinbar, nur weil genügend KiTa-Plätze angeboten werden. Die Qualität muß stimmen.
    Genauso muß das Angebot+Qualität bei der außerschulischen Betreuung stimmen. Ich möchte mich nicht mit einem „mein Kind ist nach der Schule betreut“ zufrieden geben. Herrschaftszeiten, ich möchte auch, daß sich mein 6, 7, 8, 9-jähriges Kind wohlfühlt wenn es regelmäßig irgendwo sein MUSS.
    Und was habe ich davon, wenn ich schnell wieder in den Beruf einsteigen kann (wenn ich das überhaupt möchte??), dann aber mit Schuleintritt auch schon wieder alles an den Nagel hängen muß?
    Ich bin ratlos. Nach wie vor…

    Liebe Grüße
    Suse

  3. Danke für deinen Artikel!

    Hier ist das erste Jahr noch nicht ganz vorbei und ich spüre die Probleme schon jetzt. Ich habe mir eigentlich nur die 18 Wochen Mutterschutz komplett gegönnt und versuche seither im Home-Office wieder produktiv zu sein.

    Das klappt aber nur so semi gut. Wir können auf ganz viel liebe Hilfe aus der Familie zurückgreifen, haben aber leider in den letzten Monaten eine lange Krankheitsphase der Kinder (inkl Krankenhaus) und einen Totalausfall meinerseits (Schulterbruch) zu verkraften gehabt.

    Da ging schon viel Energie in die Organisation der Betreuung, ohne dass ich dabei gearbeitet hätte. Bald gehen die Kleinen zur Tagesmutter und ich bin echt gespannt, wie es dann klappen wird.

    Auf das Level vorgeburtlich kann ich (und will ich) auf absehbare Zeit nicht mehr kommen. Trotzdem hoffe ich immer noch naiv, meine Arbeit, die ich eben auch sehr liebe, wieder halbwegs machen zu dürfen.

    Ohne Arbeit fehlt mir was.

  4. Mutter Rabe sagt:

    Wir haben ab Oktober einen Krippenplatz, mein Mann macht im Januar einen Monat Elternzeit, während ich wieder in Teilzeit einsteige. Klingt alles easypeacy? Ist es NICHT! Es ist alles höllisch kompliziert, meine Arbeitszeiten und die Öffnungszeiten der Krippe komplett unvereinbar. Hatte mir das alles echt etwas einfacher vorgestellt, ich naive Amateur-Mutti.. Und dabei haben wir nur ein Kind…

  5. Cathrin sagt:

    Hallo Mama notes,

    was für ein treffender Artikel, vielen Dank dafür! Eine Vereinbarkeitsgeschichte par excellence, denn ich glaube tatsächlich dass bei den meisten Familien die beruflichen Pläne nicht für immer und alle Zeiten in Stein gemeißelt sein können. Gerade der Wechsel von Kita zur Schule ist oft die erste Station, an der Eltern sich neu aufstellen müssen. Die Betreuung ist wie so oft ein großer Schlüssel. Besonders in den extrem langen Ferienzeiten, in denen man den Kindern natürlich auch „echte“ Ferien bieten möchte und nicht nur eine „Notbetreuung“. Aus Interesse, wenn du an zwei Schrauben ganz konkret drehen könntest, welche wären das? Was würde es für dich und deine Familie ganz konkret leichter machen? Interessiert mich!
    Herzliche Grüße
    Cathrin

  6. Juristin sagt:

    Hallo,
    Dein Artikel ist spannend. Zu zwei Mal selbständig kenne ich noch nciht viele Erfahrungsberichte.
    vielleicht hast Du Lust mit Deinem Artikel bei mir zum Thema „Eltern im Job – Persönliche Erfahrungsberichte zur Vereinbarkeit“ teilzunehmen?
    https://juraexamenmitkind.wordpress.com/eltern-im-job-persoenliche-erfahrungsberichte-zur-vereinbarkeit/
    VG!

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