Weihnachten kommt auch immer früher im Jahr. Immer wieder überraschend. Dieses Jahr findet der 1. Advent besonders früh im Jahr statt, finde ich. Wir sind hier noch nicht eingegroovt. Keine Stimmung, keine Weihnachtsmojo, kein Tannengrün weit und breit. Bis dann eben der Sonntagmorgen kam.
Dieses Wochenende habe ich mich so bemüht, mal wieder Fotos für ein Wochenende in Bildern zu schießen – und dann habe ich es doch vergessen… Naja, was ich habe, zeige ich Euch mal wieder.
Hier ist der Samstagmorgen. Der Mann beaufsichtigt die Suppe, die ich angesetzt habe und bleibt mit Kind2 zu Hause. Ich gehe zum Weihnachtsmarkt-Aufbaudienst, für den ich mich eingetragen habe.
Später holte der Mann Kind1 von der Geburtstagsübernachtungsparty ab, kommt mit beiden Kindern und Suppe zum Weihnachtsmarkt und trifft mich dort.
Mein Dienst ist in der Suppenküche. Erstmal Brot schneiden, bevor die ganzen Gäste kommen.
Ein bisschen dekoriert wird auch. Da! Tannengrün!
Mehr Bilder habe ich an dem Tag nicht mehr gemacht. Bis auf das Bild, das mir meine Freundin per messenger schickte. Gendermarketing für Geschichten. Was für ein Scheiß.
Adventssonntag
Mein Samstagabend sah noch so aus: Kein Weihnachtsmojo, nirgends.
Weihnachten steht noch im Keller. Die Kerzen stehen im Karton in der Küche rum. #keinestimmung #keinmojo #nirgendwo
— Sonja (@Mama_notes) 26. November 2016
Aber am Sonntagmorgen, nachdem ich sogar nochmal eingeschlafen bin, nachdem die Kinder mich morgens früh um gefühlt 6 Uhr weckten, stellte ich flugs dieses Ensemble zusammen.
Ein Adventskranz für ganz Faule. Der Mann hat am Samstagabend noch Kerzen organisiert und dabei sogar Mistelzweige und Ilax gekauft. Mehr Stimmung Mitte November ist nicht drin. Das steht jetzt so auf unserem Küchentisch und ich mag es sehr. Den gebundenen grünen Tannenzweig-Kranz mit Kerzen und Kugeln rüste ich am 2. Advent nach. Nichts ist so entspannend wie Traditionen, die man auch mal brechen kann. Die Kinder haben mir heute beim zusammenstecken geholfen und mir dann sogar neue Adventslieder beigebracht. Finde ich total instagramtauglich von uns.
So war dann heute unser spätes Adventsfrühstück. Kein Obstmandala, sondern Brot, Kakao und Kaffee. Obst kriegen meine Kinder auch, nur nicht als Mandala, sondern am Stück. Appel und Mandarine auffe Faust. Instagram ist nicht mein Leben.
Nach dem Adventssonntag war Bude aufräumen eingesagt. Am Nachmittag gingen wir auf einen kleinen Weihnachtsmarkt und die Kinder fuhren auf einem Karussell.
Danach besuchten wir Freunde, die Kinder führten uns unter Gelächter und Gekicher eine hochkomplexe (nicht) Choreographie auf. Sehr süß.
Abends fuhren wir mit dem Rad wieder nach Hause. Als die Kinder im Bett waren, machte ich mir Nudeln mit Zucchini und guckte Zeugs im Internet an. Spätabends blogge ich dann das Wochenende zusammen.
Mehr Wochenenden in Bildern gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen.
Ich wünsche Euch eine wunderbare Woche.
Ich habe nächste Woche etwas ganz besonders grandioses vor: Ich fliege morgen auf ein internationales Bloggertreffen nach PARIS und freue mich seit Wochen Löcher in den Bauch, wenn ich nur daran denke. Natürlich werde ich auf Instagram und auch auf Facebook aktuell davon berichten. Und hier blogge ich bestimmt auch darüber. Ich bin so aufgerecht. Hach, Paris!
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Huch jetzt haben wir voll den 1. Advent verpennt, aber naja wie schreibst Du so schön “ Nichts ist so entspannend wie Traditionen, die man auch mal brechen kann. „. Vielen Dank für diese Zeilen. Lg Karl