FamilienAlltag

Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Juni 2019

Bürotasse - Was machst Du eigentlich den ganzen Tag
Comments (7)
  1. Sunni sagt:

    Hach, die rheinische Omma! Köstlich. Ich habe diese Stimmen noch immer im Hinterkopf, wenn ich meine Töchter (48 u 40) treffe: „Jetzt iß doch mal ordentlich was…“ oder „Ein ordentlicher Vogel verlässt ein ordentliches Nest! Räum mal auf!“ Und ich muss sehr auf die Zunge beißen, damit das nicht kommt.
    Toller Text! LG Sunni

    1. ach das kann ich verstehen..

  2. Franziska Müller sagt:

    Sag mal, der Papa, ist der aus dem Alltag geskipped? (Falls das nicht zu neugierig ist).
    Schön, von Dir zu lesen, und Daumen hoch, wie Du das packst. Liebe Grüße von einer langjährigen Leserin

    1. Seren sagt:

      “ Das kommt alles beim Verputz“ ist super, sehr weise. Das merke ich mir als Zitat, wenn ich den Leuten beibringen, wie sie ihre Arbeit organisieren können (ich gebe Projektmanagement-Seminare) und sie down sind, weil sie das Gefühl haben, das echte Leben sei anders als das Lehrbuch. Und das ist es ja auch. Also, Deine Oma wird nun auch in Seminaren Leuten weiterhelfen 😉
      Für mich ist es schwer, zu schreiben, was ich den ganzen Tag mache und ich merke, wie ich mich bei sowas auch in Alltagsgesprächen mit anderen Mamas oft zurückhalte. Mein Leben ist ein bisschen anders und erklärungsbedürftig; dazu hat man ja nicht immer Zeit und Lust.

      Das Berufliche findet manchmal tagelang im Homeoffice und dann im Einsatz irgendwo in Deutschland statt. Wir leben Patchwork, ein Kind im Wechselmodell nur jede zweite Woche bei uns, eins immer bei uns. Dh ich kann mal voll den Alltag mit den Kindern teilen, mal gar nicht. Beruf und privat erfordert viel Organisation – Patchwork hilft aber auch hierbei, da viele Betreuungsmöglichkeiten idealerweise.

      Wenn alle da sind, ist der Geschwisterstreit aber auch hier dauernde Geräuschkulisse. Sie sind beide miserable Esser und auch noch unterschiedlich wählerisch. Meine Großeltern hätten sie auch gezwungen zum Essen, was gekocht wurde. Meine Mutter hat als Kind mal in einen Pflanzkübel erbrochen, nach Stunden allein in der Küche („Du kommst erst raus, wenn der Teller leer ist“) und hat sich geschworen, sowas nie den nächsten Generationen anzutun…. Zum Glück! Sie versteht die Kinder zwar auch nicht in ihren Extremen, aber arbeitet nicht dagegen.

      Liebe Grüße

  3. Lisa Meiner sagt:

    Was ein toller Einblick.
    Du hast echt Talent im Schreiben.
    Schade, dass in letzter Vergangenheit so wenig Blogs von dir kam.
    Lg, Lisa

    1. Mama Notes sagt:

      Oh, Dankeschön! Das ist so schön zu lesen, gerade.

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