Twittern bereichert. Derzeit inspiriert mich mein Online-Clan mit einer Reihe von miteinander geteilten Momenten. Mütter und Väter teilen in 140 Zeichen jeden Tag ihre „Just for me Moments“ oder „Jetzt bin ich mal dran“-Momente mit. Zunächst teilte ich das so larifari auch mal. Ein Twittertreffen, Kaffeetrinken mit einer Freundin, mir etwas gesundes und leckeres zu Mittag kochen, Fingernägel hübsch machen, sowas.
Aufmerksam wurde ich, als ich bereits an Tag 3 oder 4 keinen Moment fand, der nur mir galt. Huch! Hatte ich das öfter?
Ich begann nachzudenken.
Einerseits ist ein entspanntes Gespräch mit einer anderen Mama auf dem Spielplatz auch Zeit für mich. Aber diese Gespräche sind nicht so konzentriert oder gar ungestört, wie ich eine Zeit, die „für mich“ (und die Gesprächspartnerin) sein soll, haben wollte.
Ich brauche (mehr) Futter für meine Seele
Damit meine ich weniger Nägellackieren oder Shoppen. Das ist zwar schön, das entspannt mich, macht mir Freude und sind wichtige, kleine Momente, die ich nicht missen möchte. Denn ja, es kann Überwindung kosten, anzuhalten, sich die halbe Stunde Zeit zu nehmen, für ein Buch, den Kaffee oder meinetwegen die Fingernägel. Das sind kleine, wichtige Momente, die ich nicht in Abrede stellen möchte, gerade weil die Haltung dahinter so wichtig ist.
Mir mehr fehlt aber etwas, das eine wirkliche Auszeit ist, nicht nur ein Wegdösen. Ich brauche Futter für meine Seele! Und so sehr Kunst das für mich sein kann, so wenig finde ich wirklich Zeit dafür. Wenn, dann eher in Eile oder in Müdigkeit. Kunst aufzunehmen und wahrzunehmen ist geistige Arbeit. Abends ab 20 Uhr bin ich dafür leider zu müde und daher viel zu oberflächlich. Das ist alles nichts und ich will neu darüber nachdenken.
Mir fällt also mal wieder auf, was ich schon oft an mir bemerkte: Ich nehme mir zu wenig Zeit für mich. Das klingt so ein bisschen pathetisch und arme-Socke-mäßig, aber egal. Jetzt möchte ich dieser Beobachtung mehr Aufmerksamkeit schenken und mir überlegen, was ich für mich tun kann. (Ja, das ist Jammern auf hohem Niveau, aber auch egal.)
Übrigens, das sei noch gesagt: Daran sind nicht meine Kinder Schuld!
Das Thema kenne ich schon länger bei mir. Mal ist es der aufreibende Job, die Prüfungszeit oder die Babys. Irgendwas ist ja immer. Und so mache ich seit Jahrzehnten eigentlich nichts wirklich bewußt für mich. Entweder ich brauchte das früher nicht so oder mir fällt es erst jetzt (seit längerem schon) auf. Ich brauche eine Ich-Zeit. Eine Zeit mit geistigem Input, oder nur Entspannung, oder beides. Friseur, Futter oder Fingernägelchen helfen mir über den Tag, nicht nachhaltig.
Bevor Ihr jetzt alle, „Und was ist mit Spooohort?“ schreit – ich hasse Sport. Es langweilt mich. Jede Sportart, besonders die mit Leistung und Wettkampf, aber auch die quasi-tänzerischen mit Musik, mag.ich.nicht! Diesen Sommer habe ich mal Shred ausprobiert. 6 Tage habe ich durchgehalten. Zwar hatte ich kein „Ein Moment nur für mich“-Gefühl dabei, konnte mich aber zwei Monate danach noch super ohne Rückenschmerzen bücken. Vernünftig wäre Sport, aber ich spreche hier nicht von Vernunft, sondern von Soulfood.
Ich habe mir also Gedanken gemacht, was wirkliche Zeit für mich-Momente für Ausgleich, geistigen Input und Besinnung sein könnten. Und Tadaaa – es läuft auf einer gewissen Ebene nicht ohne Vereinbarkeit. Nämlich: Freizeit. Dafür muß Papa abends da und für die Kinder abrufbereit sein. Für einen Selbständigen wie ihn ohne zeitliches Limit (auch so ein Thema) manchmal gar nicht so einfach.
Meine Ideen für den seelischen Ausgleich:
– wieder Theater spielen! Jetzt! Ich habe schon zwei Amateur-Theatergruppen im Raum Düsseldorf angeschrieben. Wer noch eine kennt, nennt sie mir bitte in den Kommentaren. Ich habe das Theaterspielen geliebt und war noch nicht mal schlecht! Zumindest Bühnenluft wieder schnuppern! Und es hat mir so viel gegeben, auf so unterschiedliche Weise.
– Ballettstunden für erwachsene Anfänger. Ja, lacht Ihr nur, auch eine bleiernde Ente hat innere Grazie! :) Und nein, man übt eher in der ollen Joggingbuxe, als im Tutu. Ballett habe ich als kleines Mädchen schon gemacht, dann wieder als Jugendliche und dann in der Uni-Zeit in meinen 20ern. Ich kann es trotzdem nicht, mag aber die konzentrierte Übung mit dem Körper, das Gefühl für den Körper, das man dabei entwickeln muss. Und es hat für mich nichts mit Sport zu tun. Und nein, ich werde nicht Auftreten ;)
– Bloggen! Ja genau, mache ich schon. Gibt mir viel. Danke für’s Lesen Ihr tollen Leser*innen <3
– Mind-Mapping: Was will ich, was kann ich, welche berufliche Laufbahn will ich, welche Mutter will ich sein, etc. Mind-Mapping kann auch sehr helfen, fokussieren, den Blick schärfen. Ich muß es nur tun.
Das sind schöne Ideen und ich würde mich freuen, sie demnächst mal ausprobieren zu können. Tatsächlich sind sie mir aber auch eine Spur zu einseitig handlungsorientiert. Ich möchte gerne Für-mich-Momente im Alltag. Gibt’s die überhaupt? Und wie?
Den Knoten platzen lassen
Gleichzeitig vermute ich, daß die Sehnsucht nach Tiefe und Inspiration etwas mit meinem Leben und dem Spagat zwischen Mutter und in Teilzeit berufstätige Frau zu tun hat. Sie hat etwas damit zu tun, dass ich mich (mal wieder) beruflich neu finden und positionieren muß und dass sich das alles seit sehr langer Zeit schon gegenseitig im Weg steht. Wie klug es dann ist, sich durch Theaterspielen (sofern es klappt) noch mehr aufzuhalsen, oder ob das den notwendigen frischen Wind bringt, wird sich zeigen. Vielleicht muß ich aber auch erst meine Stellschraube finden, den Faden, der den Knoten auflösen kann.
Leider bin ich nicht der Typ für Meditation, habe ich schon ausprobiert. Ich beende die Überlegungen also vorerst und beobachte mal, was passiert.
Wie geht es Euch so? Habt Ihr echte Fluchten im Alltag? Was gibt Eurer Seele Futter? Oder sucht Ihr auch gerade? Das würde mich sehr interessieren. Schreibt es mir im Kommentar.
Ein Teil meiner Ich-Zeit heute: Deinen schönen Artikel lesen. Danke :)
Wow! Vielen Dank <3
ich hab eigentlich nie zeit für mich und das vermisse ich wahnsinnig. ich würde klavierstunden nehmen und wieder mehr ausgehen. wenn ich jetzt mal ausgehe, dann habe ich danach meist ein schlechtes gewissen wegen der zeit.
Klingt toll. Zeit ist der größte Killer. Ausgehen, mit Freunden treffen, gute Gespräche, das braucht Zeit. Und die haben wir nur abends, wenn wir müde sind und bald ins Bett müssen, damit wir morgens fit sind. Bei Dir auch so?
Ich warte noch auf den richtigen Windstoß. Oder einen Wegweiser. Auf eine Zeit, ein Wetter, einen Wechsel.
Ich lese gern bei allen anderen mit, die schon auf dem einen oder anderen Weg unterwegs sind.
Ich hab bisher „nur“ Lyrik und meine Sehnsucht nach Freiheit wieder entdeckt. Und ich weiß noch nicht so recht, wohin damit. Aber warten ist ja auch nicht immer das Schlechteste.
Liefs,
Minusch
Lyrik kann sowas. Manchmal ist das Warten auch ein kreativer Prozess, in dem Du etwas entwickelst, oder reifen lässt. Bei mir ist das leider nicht mehr so. Ich habe das Gefühl, mir rennt die Zeit davon…. Ganz eigenartig.
So ein Gefühl kann aber auch eine Reaktion auf etwas äußeres sein. Ich weiß nicht, manchmal denke ich, ich muss genau das Gegenteil dessen machen, was ich eigentlich gerade tun will (aufstehen, statt hinsetzen oder weniger essen anstatt mehr oder lachen ansteht weinen).
Das Dumme ist: ich kann nicht sagen, ich wüßte sicher, wann mein Herz mir die Richtung gibt und wenn der Impuls von außen stärker ist.
öhm…ist das nachvollziehbar?…also manchmal stimmt meine Interpretation meines Gefühles nicht. So.
Du meinst so eine Art Trotz-Reaktion? Das kenne ich auch, vorallem bei den Dingen wie Steuern, Buchhaltung & Co. Bringt rein gar nichts, Entspannung ist was anderes, denn ich MUSS es ja noch erledigen. Daher will ich jetzt bewußt etwas für mich machen, das positiv ist, nicht das negative Verweigern.
Dass man manchmal sein Gefühl nicht selber interpretieren kann oder nicht weiß, wie es mir wirklich geht, das kenne ich ebenfalls. Ich denke, das hat alles damit zu tun, den Zugang zu sich selber wieder weiter zu öffnen, Zeit für sich zu haben, nicht unterzugehen…. (Klingt grad so dramatisch…)
Ich hoffe, das passt zu dem, was Du geschrieben hast. :)
Du sprichst mir aus der Seele, so vieles kommt mir so bekannt vor. Vereinbarkeit, Spagat, Futter fuer die Seele…… Ich bin definitiv auch SEHR auf der Suche gerade. Sorry, ist nicht wirklich ein konstruktiver Beitrag.
Ich finde mich in deinen Worten so wieder…. Sich Zeit für SICH zu nehmen… das fällt auch mir sehr schwer… Meine Flucht ist das Nähen… auch wenn es meist für die Kinder ist, aber es ist trotzdem mein ICH-Moment.
Ich drücke dir die Daumen, dass es mit dem Theaterspielen klappt…. und dem Ballett!
Ach ja, da sagst Du was. Meine Jetzt bin ich mal dran-Momente waren auch nach Tag 3 oder 4 auf einmal „nicht so wichtig“. Ich habe auch drüber nachgedacht und gemerkt, dass ein mal am Tag etwas für sich zu tun in „unserem Zustand“ wahrscheinlich doch zu ambitioniert ist. Und der Druck, irgendwas besonderes machen zu wollen, ist dann auch kontraproduktiv. Ich versuche jetzt, mir ein mal in der Woche was richtiges zu gönnen, mich z.B. abends ohne Kinder mit einer Freundin zu treffen. Wie Du schon sagst, einen Kaffee in der Sonne trinken ist schön, aber so richtig raus kommt man damit nicht. Deine Idee mit dem Theater spielen finde ich super! Ich wünsche Dir, dass das klappt :)
Alles Liebe,
Marisa
Einmal in der Woche mit einer Freundin/Freund treffen finde ich auch super, klappt aber nicht, weil mittlerweile fast alle Kinder haben. Aber ja, das würde auch schon viel bringen.
Wenn man, wie ich, von Oma und Mutter vorgelebt und beigebracht bekam, dass „Zeit für sich“ unnütze Zeit ist, fallen Auszeiten auch sehr schwer. Ich habe kein Problem damit, meinem Mann die Zeiten für Instrument üben, Bandprobe, gelegentliche Auftritte, Sauna und Motorradtouren zu gönnen. Nur mir selbst Freiräume und -zeiten zu schaffen, schaffe ich – noch? – nicht.
Mein Mann würde mich unterstützen, aber da ist die Stimme des schlechten Gewissens, die verdächtig nach meiner Oma klingt. „Wie kannst Du Geld für eine Kosmetikerin ausgeben? Wasser, Seife und Nivea-Creme sind mehr als genug Pflege.“ „Ins Kino? Filme sehen kannst Du zuhause und dabei noch die Socken stopfen“ „Eine Putzfrau? Sind wir jetzt reich und was besseres, ja?“
Viele erzieherische Fesseln habe ich gesprengt – ich habe Abitur, Ausbildung und Karriere. Aber erstaunlich viele sind auch nach Jahrzehnten noch sehr beständig.
Von daher: ja, ich bin auch auf der Suche nach Seelenstreichlern die anhaltender sind als Schokoladentrüffel, ein duftendes Duschgel oder das Buch vorm Einschlafen.
Danke für Deinen Post. Das stelle ich mir auch enorm stressig vor, einerseits weißt Du, dass Du Zeit für Dich brauchst, andererseits verbietest Du es Dir mit der inneren Stimme wieder selber. Diese Stimme kennt wohl jeder bei sich, nur ist sie unterschiedlich stark. Ich glaube auch, dass es die stressigen Gedanken sind, die den Zugang von den schönen Dingen zu unser Selbst blockieren.
Ich klinge gerade sehr esoterisch und verschwurbelt, weil ich parallel gerade Webseiten über „The Work“ von Byron Katie lese und mich das sehr anspricht.
Vielleicht wäre das ja auch etwas für Dich, stressige Gedanken sind da der „springende Punkt“. http://www.thework.com/downloads/little_book/German_LB.pdf
Hallo!
Das mit der Zeit für mich gestaltet sich auch schwierig. Aber Auszeiten im Alltag bekomme ich schon hin, wenn auch nur ganz kurz. Dazu hat Sabrina auch schon was geschrieben: http://www.vereinbarkeitsblog.de/auszeiten/#more-1055 (und in dem Artikel einen älteren von mir verlinkt).
Ich persönlich habe zu Beginn der letzten Ferien ein Projekt begonnen: „Jeden Tag etwas selber machen“. Das macht mir nämlich viel Spaß. Bisher habe ich jeden Tag etwas gemacht und nehme mir auch gerne dafür Zeit. Zeit für mein Projekt ist dann auch Zeit für mich.
Viele Grüße
Uta
Was für ein toller Beitrag! Und wie beruhigend das man mit diesem Hamsterrad nicht alleine ist.
Ich selbst habe seit meiner Pupertät in regelmäßig (großen) Abständen regelrechte Ausbruchphasen in denen alles anders werden soll. Das klappt dann für eine gewisse (kurze) Zeit und dann schleicht sich doch wieder so viel Balast in meine Hosentaschen dass ich mir wieder wie im Hamsterrad vorkomme da keine meiner Schritte mich vorwärts bringt und ich mich von mir selbst immer weiter entferne. Aber das muss doch auch anders gehen, verdammich noch eins.
Seelenfutter ist in diesen (Hamsterrad) Zeiten definitiv Schokolade! Ganz viel zu allen Tages- und Nachtzeiten… bis der Rappel kommt. Hab ich ihn, den Rappel, dann zwänge ich mir Ruheoasen auf die mich aber letztendlich wertvolle Zeit kosten… denn alles was ich zwischen dem sogenannten Alltag für mich mache muss ich zeitlich nacharbeiten. Der Haushalt macht sich nicht von alleine, das Essen bestenfalls wenn es bestellt wird… deswegen frustriert mich „Allein-Zeit“ eher als das es mich mir näher bringt. Und dabei vergesse ich immer wieder was mir tatsächlich innere Ruhe bringt. Schreiben zum Beispiel. Ich habe das Briefe schreiben wieder für mich entdeckt. Weg von Social Networks, weg von Kürzeln und Smilies und Daumen. Bewusst Zeit nehmen für den Empfänger, mit geschriebenen ganzen Sätzen von mir erzählen, von meiner kleinen Welt und von der großen da draußen. Das hat für mich tatsächlich etwas heilsames. Das es nicht sofort beim Empfänger ist. Das es Zeit hat zum ankommen. Und dann das genaue Gegenteil von Ruhe und Zeit lassen – das doofe backen das mir so extrem viel Spaß bereitet und in das ich mich völlig verlieren kann wenn ich aus Fondant einzelne Knochen für ein Skelett forme oder die „Bleistiftumrandung“ einer Disneyfigur aus Fondant nachahme… oder abermillionen Smarties auf eine Kuchenmaus anbringe nur um am Ende halbwegs zufrieden zu sein das alles Schöne was man mag auch gegessen werden kann :)
Theater klingt toll! Ich wünsche dir von Herzen das es gut umzusetzen ist denn es scheint ein Grundpfeiler deiner selbst zu sein. In diesem Sinne – fröhliches Seele baumeln lassen.
Gruß
Die Mine
Danke für diesen wunderbaren Artikel.
Filia ist ja noch sehr klein, aber ich habe fest vor, folgende Auszeit-Module weiter für mich zu nutzen:
Bücher lesen, meine circa 350 Blogs in Feedly verfolgen, genüsslich ein Bad nehmen.
Diese drei Punkte begleiten mich schon viele Jahre und haben bisher als Ausgleich zum Job gut funktioniert.
Ich hoffe, sie tun es nun mit Kind weiterhin.
Liebe Grüße, Lajulitschka
Du sprichst auch mir aus der Seeeeeeeeeeele. Und auch ich suche.
Mir geben Sprüche etwas – darum habe ich lauter so spannende Seiten auf fb abonniert.
Mir gibt auch Nähen etwas – ich sitze dann wenigstens mal einen Moment an Ort und stelle.
… und zusätzlich habe ich dieses Jahr aufgehört zu träumen – ich mach’s jetzt einfach. *Ich habe meine Flugangst überwunden *Ich war erstmals überhaupt ohne Family in den Ferien in Thailand (ja und bin infiziert). *Ich habe die erste Städtereise ausserhalb des deutschen Sprachraums nach London gemacht (mit meinen zwei grossen Töchtern) (dabei merkte ich, mein English ist voll okay) *Ich habe eine kleine Weiterbildung gestartet, von der ich schon seit 3 Jahren träume *Ich habe den OpenWater-Tauchkurs gestartet, gezahlt und mir zugestanden ihn auch wieder abzubrechen, einfach, weil ich zu grosse Angst hatte *Ich bin grad in einem Nähkurs, einfach weil zu Hause immer was anderes wichtiger ist *Ich nehme, organisiere & geniesse schon drei Paarwochendende mit meinem Allerliebsten *Ich habe zum ersten Mal einen Familien-5-Jahres-Plan gemacht – spannend.
Liebe Grüsse
DieLieben7