So fängt der Montagmorgen doch richtig gut an: Ich bin eine der vier Bloggerinnen, die in der Blogparade von Berlinmittemom gewonnen hat!!! Juhu! Daher werde ich am 10. Januar 2014 am Mütter-Workshop „Mehr Mut zum Ich“ in Berlin teilnehmen. Ich freue mich wahnsinnig darauf, alle meine Bloggerkolleginnen dort zu treffen.
Und das Allertollste! Eine von Euch Leserinnen kann mitkommen. Ich darf einen Platz im Mütterworkshop in Berlin, nebst Anreise und Verpflegung verschenken! Die Verlosung findet bis 10 17.11.2013 hier auf dem Blog statt. Wie das geht, erfahrt Ihr hier unten im Text.
Was ist das für ein Mütter-Workshop
Der Workshop richtet sich an Mütter, die gemeinsam und im Austausch mit anderen Müttern mehr darüber lernen möchten, wie sie ihre Töchter stärken können. Dieser Workshop wurde speziell für Mütter entwickelt, um ihnen Zeit und Raum zu geben, sich von Experten Rat zu holen und sich mit anderen Müttern auszutauschen. Das große Thema ist hierbei das Heranwachsen und die Pubertät. Als Mama eines Kindergartenmädchens finde ich den Fokus auch jetzt schon spannend, weil ich davon überzeugt bin, dass der Grundstein für ein nachhaltiges Selbstbewußtsein bereits in jungen Jahren gesetzt wird.
Im Workshop können beispielsweise Fragen bearbeiten werden, wie „Wie kann ich meine Tochter am besten unterstützen, stark und selbstbewußt zu sein?“, „Wie kommuniziere ich ein gutes Körpergefühl?“, „Bin ich ein gutes Vorbild?“ Außerdem ist natürlich die aktuelle Situation mit Eurer Tochter das zentrale Thema. Gemeinsam mit Experten werden in Gruppenübungen Ansätze erarbeitet, wie Ihr Euren Töchtern Hilfestellung geben könnt .
Der Workshop findet am 10.01.2014 in Berlin statt. Die Anreise per Bahn und Verpflegung für den Tag sind inklusive!
Die Verlosung: Wie es funktioniert
1. Mütter, erzählt mir von Euch unter diesem Blogpost! Was interessiert Euch besonders an dem Thema? Habt Ihr schon konkrete Fragen? Welche? Oder könnt von bestimmten Dingen erzählen, die Ihr Euren Töchtern sagt, oder von kleine Ritualen oder Geschichten, mit denen Ihr Eure Töchter ganz bewußt stärken möchtet? Könnt Ihr schon von Erfahrungen mit Teenagertöchter berichten? Bitte kommentiert unter diesem Blogartikel bis zum 10. 17. November.
2. Wenn Ihr diesen Blogartikel bei Facebook teilt und Fan meiner Facebookseite Clumsy Mama werdet, erhöhen sich die Gewinnchancen. Bitte schickt mir den Link des geteilten Artikels im Kommentar hier unten.
3. Teilnehmen kann jede mitlesende Mutter über 18. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, auch eine Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
4. Bitte hinterlasst mir mit eurem Kommentar auch einen Namen, damit ich Euren Kommentar auch zuordnen kann.
Und jetzt freue ich mich auf Eure Kommentare und darauf, eine von Euch in Berlin persönlich kennen lernen zu dürfen!
Eure Clumsy Mama notes
Ich hätte ja sehr viel Spaß dich und die anderen Mütter in Berlin zu treffen. Aber als Mutter eines kleinen Punkts und als Kritikerin an der Dove-Aktion gehöre ich wohl leider nicht zur Zielgruppe der Verlosung?!
Meinem Sohn jedenfalls möchte ich dazu verhelfen sich von den Schönheitsidealen der Kosmetikindustrie frei zu halten. Ich möchte, dass er sich geliebt und akzeptiert fühlt. Immer. Und ich hoffe, das er durch die eigene Sicherheit nicht auf andere Menschen herabsieht. Ich möchte, dass er weiß, wie Werbung funktioniert, und warum sie gewisse Gefühle in uns erzeugen. Ob das alles funktionieren wird, weiß ich nicht. Aber ich hoffe es sehr. Liebe Grüße.
Auch ich habe einen Sohn. Und genau deshalb halte ich es für sinnvoll bei der Aktion mit dabei zu sein.
Wie oft erlebe ich Situationen auf dem Spielplatz, wo ich von anderen „Mädchen“ Müttern naserümpfend angeguckt werde, weil mein Sohn sich wie ein Kind verhält. Und ich würde Ihnen am liebsten laut zurufen“ Misch Dich nicht immer ein, wenn Deine Tochter mal geschubst wird.“ Sag Ihr auch mal, dass Sie zurück schubsen soll. Und jahaaa auch mit Sand werfen zur Verteidigung und nicht mit diesem Schübschenmund zur Mama angerannt kommen, die dann alles regeln soll.
Mädchen-Mütter: Zu einem GESUNDEN Körperbild gehört sich auch körperlich ausprobieren zu dürfen. Das bedeutet unangepasst rumschreien, dreckig machen, frech sein (auch den Eltern gegenüber) nicht brav sein müssen, etc. Ich gebe zu, dass das alles bei einem Jungen sicherlich eher toleriert wird, wenn er nicht immer nur süß ist.
Aber DAS genau ist es. Ob Kinder nun mit Puppen spielen oder mit Autos ist pillepalle. Es ist das Sozialverhalten, was vorgelebt werden kann. Lädt man selber als Mädchenmama die lauten Jungs zu sich nach Hause ein? Lässt man die Kinder zusammen das Kinderzimmer verwüsten? Lässt man die Kinder auch mal einen Streit körperlich austragen, ohne sofort dazwischen zu gehen „weil man nicht haut“??
Das alles hat mit einem gesunden Körperbild und stark sein zu tun. Nur, wenn ich meinen Körper mit allen Sinnen erfahren darf, auch wenn es lästig ist für die Mütter, kann ich ein gesundes Körperbild entwickeln und stark werden.
Und nein…Kinder können NICHT immer alles nur ausdiskutieren. DAS können Sie nur, wenn Eltern dabei sind, die Ihnen helfen und mit eingreifen. Wenn wir aber davon sprechen, dass Kinder Ihre eigenen Erfahrungen machen dürfen (siehe Helicoptereltern), dann bedeutet das, gerade in diesem Momenten auch mal selber die Klappe zu halten und abzuwarten, was passiert.
Ich sage übrigens nicht, dass ich das schön finde zu sehen, wenn Kinder sich streiten. Aber so ist es nunmal fernab von Bullerbü und Pippi Langstrumpf ;-)
Also Mädels-Mamas…lasst die Mädels sich mal kloppen und raufen und macht nicht sofort ein Riesenfaß auf. Sie werden es alle noch lernen und später mutig nur mit Worten diskutieren. aber zu wissen, dass man/frau/mädchen sich auch anders verteidigen KÖNNTE, macht ein Mädchen bestimmt mutiger.
Sagichjetzteinfachmalso
Ihr tollen Mamas, beide. Herzlichen Dank für Eure ausführlichen Statements. Ich freue mich immer über Meinungen und würde Euch beide SAUGERNE in Berlin treffen. Aber soweit ich weiß, darf ich nur an Mama-Mädchen verlosen, weil es eben darum geht, Mädchen zu stärken. Die Jungs-Mädchen-Diskussion inspiriert mich zu einem neuen Blogeintrag, das fühle ich. Ich bin ja Jungs- und Mädchenmama, mich betrifft daher also beides. Wobei das Thema einen auch als nur-Jungs-Mama betrifft, aber eben aus einem anderen Blickwinkel.
Also, Ihr Lieben, und Ihr Lieben Leserinnen, ich freue mich sehr über alle Eure Kommentare. Nur zu. Und macht Euch keinen Stress. Mir reichen auch nur wenige Zeilen zur Begründung, warum Ihr auf den Mütterworkshop Lust habt.
Fröhliche Grüße, es ist 11.57 am 11.11., wenn Ihr wisst, was ich meine, Eure Clumsy
Als Mama von einem Tochterkind stellt sich mir diese Frage sehr oft, denn gerade mit dem Eintritt in die Schule ist wohl eine neue Begrifflichkeit von Stärkung gefragt.Ich wurde von meiner Mama immer in all meinen Hobbies bestärkt, ob das der richtige Weg ist? Und wie vermittelt man ein gutes Körper Gefühl wenn man selbst kein gutes hat? Alles Fragen in meinem Kopf.vlt.klappt das ja mkt dem Workshop und ich lerne jede Menge dazu. Aluberlin die es auf Twitter geteilt hat.
Danke fürs Teilen! :)
Hallo!
Ich habe drei Mädels, die alle drei sehr unterschiedlich sind.
Die Große ist ehr schlank und sportlich, aufgeweckt, neugierig, spielt am liebsten mit Jungs, fragt Löcher in den Bauch und würde am liebsten 24h Action haben.und das Essen vergessen. Hätte auch ein Junge werden können. Liebt Rechnen und hasst Lesen.
No.2 hatte schon bei der Geburt ein Bäuchlein, spielt auch gerne mal alleine, ist sehr nachdenklich, macht sich oft Sorgen um andere, Beschäftigt sich gerne mit Essen ohne übermäßig viel zu sich zu nehmen. Möchte gerne Lesen lernen, hat keinerlei Zeitvorstellung.
No.3 Kam 12 Tage über dem Termin zur Welt, weil sie sich ausruhen musste für das Leben, das vor ihr lag. Schlaf wird vollkommen überbewertet. 5 Minuten Mittagsschlaf ermöglichen 2h länger Wachsein am Abend. Sie kann nicht normal gehen, alles wird im Laufschritt, hopsend oder rennend zurückgelegt. SIe isst wie ein Scheunendrescher hat aber etwas Untergewicht. Besteht nur aus Muskeln und einem unheimlich starken Willen. Kann jedem der will (oder auch nicht) die Welt erklären.
Sie sind so unterschiedlich, wie Geschwister es nur sein können. Aber jede ist perfekt so, wie sie ist. Und ich versuche ihnen klar zu machen, daß ich sie so liebe, wie sie sind. Einfach weil sie meine tollen Kinder sind. Egal ob gute oder schlechte Noten, Frech oder angepaßt. Und sie sollen sich selbst genauso lieben. Denn wer sich nicht liebt, der kann auch andere nicht lieben.
Und je mehr Liebe man gibt, desto mehr kommt zurück,
Was mich manchmal belastet ist, daß ich meinen Mädels nicht immer ein gute Vorbld bin (sein kann). Aber das zeigt ja auch, auch Mamas sind Menschen!
Liebe Grüße
Suse
Liebe Suseinsorge, liebe Aluberlin, lieben Dank für Eure Beteiligung und Euren Kommentare. Eure Glücksfee – mein Tochterkind – wird heute per Zettelchen auslosen. Ich halte das ganze fotografisch fest und verkündige noch heute Abend.
Bis dahin liebe Grüße
Eure Clumsy Mama notes :)