Was hat mich diese Woche bewegt? Meine Lieblingsmomente sind nicht immer welche. Und dann irgendwie doch. Nevermind the darkness, baby!
Mir fällt das mit den Lieblingsmomenten ja schwer. Vermutlich ist es dieselbe Zwickmühle, die mich auch auf Instagram zwickt. Meine Woche ist nicht voller Lieblingsmomente und Lieblingsessen, mein Leben ist manchmal nur so mau und mein Essen auch. Ich finde das ok. Darum werde ich diesen Freitagspost etwas abändern. Hier gibt es manchmal Lieblingsmomente und manchmal einfach nur unser chaotisches, liebevolles, verzanktes, verspieltes, verschusseltes, lustiges, absurdes, rockendes Familienleben.
Diese Woche hatte ich mit Müdigkeit, Antriebslosigkeit und daraus resultierender Unzufriedenheit mit mir zu kämpfen. Am Freitagabend war mein Gesichtsausdruck dann ungefähr dieser: komplett durch. Leider nicht ganz so niedlich wie das Osterlamm, das die Tochter in der Gruppenzeit in der Schule gebastelt hat. Es hängt jetzt übrigens in der Diese am Spiegel, der gestern Abend doch wieder gegenüber der Eingangstür aufgehängt worden ist. Das Feng Shui von Montag hat irgendwie nicht so gewirkt….
Lieblingsmomente mit meinen Kindern
Die Tochter hatte Freundinbesuch und mir wurde mit Mikrofon, Lichtanlage, Karnevalswinkeglitzerstab und Gitarre eine Aufführung präsentiert. Es war laut, kreischig (ugh!) aber ziemlich süß.
Die Tochter und ich hatten einen Mama-Tochtertag. Wir haben uns beide wir verrückt darauf gefreut. Beim Abholen von der Schule lief mir die Tochter in die Arme und sagte, „Wir hatten schon sooooo lange keinen Mama-Tochter-Tag mehr!“ Das stimmt, wir haben damit vor Jahren aufgehört. Ich hatte das nach der Geburt von Kind2 eingeführt. Leider, leider war der geplante Shoppingtripp frustrierend. Wir wollten eigentlich Bandshirts bei einer Modekette einkaufen, zu der ich sonst nicht mehr hingehe. Aber die hatten die gar nicht da. Andere schöne Sachen waren nicht in ihrer Größe da oder noch zu dünn und sommerlich. So kamen wir „nur“ mit Haargummis, Socken und Unterhemden da raus. Immerhin gab es Kaffee und Rhabarberschorle danach.
Lieblingsbuch
Ich habe es diese Woche endlich erhalten, nachdem die Post ein paar Umwege gebraucht hat. „Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn: Gelassen durch die Jahre 5 bis 10“ (Amazon Partnerlink) von Danielle und Katja vom Gewünschtestes Wunschkind Blog.
Lieblingsinspiration
Und dann habe ich gestern diesen Podcast von Eigenstimmig gehört (keine 30 Minuten, also gut zu schaffen in der Mittagspause). Es geht darum, wie Selbständige ihre Zielgruppe besser verstehen und ansprechend und folglich auch ihr Produkt besser einstellen können. Für mich als Bloggerin ist das ein bisschen um die Ecke gedacht, aber das macht nichts. Ich werde mich also demnächst mit Papier und Stift hinsetzen und den Tagsablauf meiner Zielleserin beschreiben. Vielleicht bringt es mir ja Erkenntnisse für mein Bloggen. Besonders schwierig macht es für mich die Tatsache, dass ich selbst meine Lielleserin bin – oder war. Aber mittlerweile sind meine Kinder zu groß, um unsere Konflikte oder Entwicklungen individuell beschreiben. Darum möchte ich gerne herausfinden, wer sind meine Leserinnen, was treibt sie an, was motiviert, was frustriert sie. Vielleicht habt Ihr ja Lust mir davon zu erzählen.
Lieblingslied
Ganz groß, diese Woche. „Das leichteste der Welt“. Dieses Lied, diesen Text kann ich jede Zeile aus voller Inbrunst mitsingen. Und weil das leichteste der Welt für mich nicht immer das leichteste der Welt ist. Aber dann eben doch. Ich will auch einer von ihnen sein. Außerdem habe ich ja auch den Rock ’n’ Roll, der mich saved. Wisst Ihr Bescheid. Ihr erkennt doch auch die Hommage an Guns n’ Roses oder? Wer weiß, welches Lied? ;)
Mehr Freitagslieblinge gibt es wie immer bei Berlinmittemom.
Wie war Eure Woche denn eigentlich? Und wie sieht Euer Tagesablauf aus? Erzählt Ihr’s mir?