Heute ist nicht nur 12 von 12, heute war ich auch die große Familiendemo gegen Kinderarmut in Berlin. Da ich nicht dort sein konnte, habe ich das Ganze natürlich digital unterstützt und erklärt, warum die Demo wichtig ist und wir ein Zeichen setzen müssen. Was wir sonst noch gemacht haben? Bitteschön.
Die Kinder haben den Frühstückstisch gedeckt. Dekorativ sieht es ja aus unter dem Ranunkelstrauch. Die Teller stehen ein paar Schritte weiter auf dem Balkon. Dorthin wird das Frühstück auch umgezogen.
Weil wir nicht früh aufgestanden sind, haben die Kinder dann mal Abenteuerschlafen im Wohnzimmer veranstaltet.
Gegen Kinderarmut: Ich kann heute nicht in Berlin sein und auf der großen Familiendemonstration mitdemonstrieren, aber in Gedanken und digital bin ich dabei! Es geht um Teilhabe, bezahlbaren Wohnraum, gerechte Besteuerung für Familien und Alleinerziehende und so vieles mehr – es geht um die Zukunft für unserer Kinder!
Dass Eltern für ihre Kinder sorgen müssen – und wollen – ist nicht nur Privatsache. Es ist ebenfalls eine Aufgabe der Gesellschaft. Denn längst brauchen Eltern 1,5 Gehälter um mit ihren Kindern nicht arm zu sein, je nach Verdienst auch eher 2 Gehälter. Alleinerziehende können das nicht leisten. Die Forderung, dass Eltern selbst für ihre Kinder sorgen müssen, ist also nicht mehr so umsetzbar wie früher, als Familien noch von einem Gehalt leben konnten. Darüber hinaus gilt es, die private, unbezahlte Care-Arbeit, die meistens von Frauen ausgeführt wird, anzuerkennen. Nicht nur finanziell und steuerlich, sondern auch in der Rente, unabhängig ob die Frau mit dem Vater der Kinder verheiratet ist/war oder nicht! Die Zeit, die wir für die Fürsorgearbeit aufwenden, ob für unsere Kinder oder für die Pflege von Verwandten, haben wir nunmal nicht für Erwerbsarbeit zur Verfügung. Das sind die zwei Hauptforderungen der Demonstration: 1. Gegen Kinderarmut und 2. die damit einhergehende Bekämpfung von Armut durch Fürsorgearbeit. Lösungsansätze sind dafür übrigens eine Kindergrundsicherung oder die Forderung nach einem Fürsorgegehalt.
Weitere Infos habe ich in den Linktree gepackt. Es geht auf die Webseite der Demonstration.
Achtung Fußcontent. Naja, unter dem Bild ist es ein bisschen spät, aber dafür hab ich den Nagellack schön. Und die Blumen auch, finde ich.
Nach einigem Hin und Her und dem Versuch der Tochter und mir, Kinderschuhe zu kaufen, mache ich Mittagessen. Aufgrund meiner Diät, die ich schon ein bisschen auf Instagram beschrieben haben, in 2facher Ausführung. Spaghetti Veggie-Bolognese für die Kinder und den Mann, Tomaten-Linsen mit Spargel und Zucchini Spaghetti für mich.
So sieht das dann auf dem Teller aus. Auf Spaghetti bin ich allerdings immer sehr neidisch.
Als Nachtisch gibt es Minion-Eis, auf das ich wirklich kein bisschen scharf war. Zum Glück.
Ich bekomme dafür Milchkaffee. Das mag ich gern.
Der Mann war bei Ikea, ziemlich spontan und ich habe per Liveschalte am Telefon Kinderzimmerfenster ausgemessen. Wir haben tatsächlich noch keine Vorhänge an den Kinderzimmerfenstern, weil wir die ja erst im Dezember in die beiden kleinen Zimmer umgezogen haben.
Ich bin hundemüde und liege dekorativ drapiert auf der Couch rum. Ich könnte sofort in den Tiefschlaf fallen. Darum haben sich die Kinder ihre Brote selbst geschmiert und durften sie dann Picknickartig bei mir an der Couch essen. Warum mache ich das eigentlich nicht öfter????
Das Kind hat eine schicke Schlafbrille aus einem dieser Plastikdoofen Kinderheftchen und schläft damit seit Tagen ein. Es wird vermutlich echt Zeit für diese Vorhänge. Morgen abend dann ;)
Kinder sind immer die Leidtragenden. Sie suchen nicht aus, ob sie arm oder reich geboren werden.
Zucchini Spaghetti kenne ich gar nicht, muss ich mal ausprobieren. Mit Tomatensoße vielleicht ganz schmackhaft….
Ja da stimme ich Ihnen zu, Kinder können nichts dafür und leider werden es in Deutschland und auf der Welt immer mehr. Zucchini Spaghetti müssen Sie unbedingt probieren, schmeckt wunderbar und ist noch gesünder als die Bolognese Variante!