Dieses Wochenende war geprägt von sehr usseligem Wetter und einer großen Umräumaktion bei uns zu Hause. Irgendwann ist der Punkt erreicht und ich muss (!) etwas in der Wohnung ändern. Und dann rollt sich alles auf, eigentlich steht kaum einen Schrank dort, wo er vorher stand. Uff, was für eine Arbeit! Richtig fertig geworden bin ich noch nicht, weil immer noch ein paar Möbelteile fehlen. Die werde ich in der nächsten Woche und peu à peu danach organisieren.
Dabei fing alles so harmlos an. Samstagmorgen:
Kind1 und ich spielen Pirat und trinken Kaffee. Im Bett, wo sonst?!
Währenddessen ist die Tochter in der Reithalle und reitet.
Wenig später bereiten wir gemeinsam Salat und Mittagessen zu.
Nachmittags spielten die Kinder zu Hause und ich beginne schon, noch unwissend, in Küche und Wohnzimmer herumzuräumen. Mir ging es total auf den Wecker, dass der Mann dabei auch im Wohnzimmer arbeiten und telefonieren musste. So fing das an. Auf den Fotos sieht es noch harmlos aus…
Aus Langeweile backte ich einen veganen Beerenkuchen.
Am Samstagabend schaute ich mit ganz Twitter Eurovision und ging noch vor der Auszählung schlafen.
Sonntag
Der Morgen fing ziemlich ähnlich an, anscheinend ist gerade Piratenphase.
Dann wurde ein wenig Haus gefaltet. Wäsche falten. Never-Ending Story.
Der Mann fuhr mit dem Auto ins Büro, um mir einen bestimmten Tisch am Abend mitzubringen. Und natürlich um zu arbeiten.
Ich schob derweil Frust (keine schöne Wohnung, keine schönen Möbel, kein Büro Zimmer, kein gar nichts, Gnagnagna!!11!) sowie Schränke durch die Wohnung und hütete die komplett austickenden Kinder. Draußen, wechselhaftes Wetter.
Hier seht ihr ein Umräum-und-die-Wohnung-auf -den-Kopf -stell-Symbolbild.
Das Chaos in der Wohnung habe ich wohlweislich nicht fotografiert, dafür aber noch mehr Essen.
Teig für faules Brot angesetzt.
Die Tochter ging am Abend zu einer Freundin und übernachte dort. Kind3 fiel uns irgendwann vollkommen übermüdet in die Arme und schlief beinah sofort ein. Wir stellten fest: „Oh, es ist ja schon 20:00 Uhr!“ Vor lauter umräumen haben wir die Zeit vergessen.
Pfingstmontag
Am Morgen räume ich das Geschirr in den neuen alten Küchenschrank. Nachdem ich wegen meiner neuen Büroecke im Schlafzimmer alles umgebaut habe, muss das Geschirr in der Küche in einen anderen Schrank. Klar oder? Es ist übrigens ein uralter Brotschrank, den meine Oma schon als Antiquität hatte.
Der Sohn ist ein Bus.
Dann gehen wir zu Freunden in den Garten, die Kinder spielen und ich fotografiere Blümchen.
Im Wohnzimmer, Diele und Bad muss ich jetzt noch Ergänzungsaktionen machen und brauche dort auch Ideen, welche Möbel oder welche Neuorganisation ich dort brauchen kann.
Euch wünsche ich einen schönen Start in eine kurze Woche. Und uns allen wieder sommerlicheres Wetter :)
Oh, das kenne ich. Sowohl gnaaaa als auch die Umräumaktionen. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, standen die Möbel maximal 6 Monate gleich… Mein Mann war so optimistisch zu glauben, das legt sich mit den Kindern. Er sieht ein, sich geirrt zu haben. Hier übrigens ganz viel zusammen gewürfelte Möbel, weil ich die viel zu schade fänd zum Wegwerfe. Daher finde ich euren Brotschrank toll und das helle Holz gegällt mir auch sehr. :)
(im Übrigen hätte ich auch gerne mal Langeweile zum Kuchen backen. Bisher ist Langeweile gestrichen.)
Ganz im Gegenteil @Amy – ich finde sogar, dass die ganzen Umräumaktionen deutlich zugenommen haben, seit wir Nachwuchs bekommen haben. So schnell kann man scih täuschen!