Ein Sommer wie im April. Wärmer aber genauso wechselhaft. Gestern noch bei 31 Grad am Strand, heute bei Regen und Wind zu Hause. Der Sohn fiebert seit gestern Abend stark und wir hatten einen faulen und gemütlichen Sonntag zu Hause. Keine Ahnung, was das Kind hat, aber es leidet und es geht ihm gar nicht gut. Morgen gehen wir zum Kinderarzt. Hier aber die Fotos des Wochenendes und meine 12 von 12 im Juli.
Das erste Bild des Wochenendes ist tatsächlich das Titelbild des Blogposts, den ich am Samstagvormittag schrieb. Der Mann und die Kinder packten die Taschen für den Strand – auf ihre eigene, chaotische Art. Und ich postete Notizen über Jesper Juul und Verantwortung.
Dann kamen wir aber tatsächlich noch am Rhein an.
Ein Tag am RheinWieder da. ☀️ Ein von @mama_notes gepostetes Foto am
So ein herrlicher Strandtag. Ich liebe das Waten durch das Wasser, es ist ein bisschen Nordseefeeling, nur mit weniger Wind. Sogar Muscheln gibt es hier.
Schwimmen im Rhein?
Für alle besorgten: Jein. Im Rhein darf man eigentlich nicht schwimmen, der Fluss ist bekannt für seine gefährlichen Strömungen. An keiner anderen Stelle würde ich jemals auch nur daran denken, meine Kinder in dem Fluss planschen zu lassen. Hier aber ist immer auflandige Strömung und auflandiger Wind, zumindest an einem Sommertag wie diesem. Der Sandstrand läuft ganz ganz seicht ab, noch 100 meter ist das Wasser gerade mal 90 cm tief. Aber so tief hinein dürfen sie auch gar nicht gehen. Ein paar Meter ins Wasser hinein reichen zum Erfrischen und Planschen aus. Links und rechts neben der Badestelle sind lange Steinsteege, die uns vor der Flussströmung schützen. Und, darauf achten wir sowie alle anderen anwesenden Eltern: Kommt ein großes Schiff, dass das Wasser zurück zieht, müssen die Kinder aus dem Wasser. Denn die Strömung des Zurück-Schwalles ist nicht zu unterschätzen. Was man generell niemals machen sollte, ist an die Spitze der Steinstege zu schwimmen, dort bilden sich nämlich, egal wie hoch oder niedrig das Wasser ist, gefährliche Strudel. Es sterben leider immer noch jährlich etliche Menschen im Rhein. Vorsicht und Eigenverantwortlichkeit sind also gefragt. Das war mein Wort zum Samstag.
Und nein: ich komme nicht zum Lesen, hatte es optimistischerweise – und für dekorative Zwecke, aber mal mitgenommen, das Buch. #EinBuchfürKai
Fashion-Content!
Sonntag – 12 von 12 im Juli
In der Nacht fieberte der Sohn sehr stark, er phantasierte und später pinkelte er unser Bett nass. Wir schliefen nach der ereignisreichen Nacht sehr lange, zum Glück auch das kranke Kind nach seinem ersten Frühstück.
Spätes Frühstück. Das Fieberkind darf ein Eis essen. #12von12 Ein von @mama_notes gepostetes Foto am
Ich muss bisschen arbeiten. Der Mann badet die Große, das Fieberkind schläft. #12von12 Ein von @mama_notes gepostetes Foto am
Der Mann macht auf mein Geheiß Ananaseis! #12von12 Ein von @mama_notes gepostetes Foto am
Tofu-Spaghetti Bolognese #12von12
Ein von @mama_notes gepostetes Foto am
Zum Nachtisch Ananaseis. Leider noch nicht durchgefroren, aber egal. #12von12
Ein von @mama_notes gepostetes Foto am
Das war unser Tag. Dem Fieberkind geht es dank Fiebersaft und viel Gekuschel und Geschmuse mit Mama und Papa gerade etwas besser. Der Durst ist mir immer noch zu wenig, aber er hat etwas Spaghetti und Gurkensalat gegessen. Das Ananaseis hat er verschmäht, komisch das.
Mehr 12 von 12 gibt es bei Draußen nur Kännchen.
Mehr Familienwochenenden gibt es bei Geborgen Wachsen.
Wie war Euer Wochenende? Erzählt Ihr es mir?
Gute Besserung an den Sohn!
Liebe Grüße, Biene
Das mit dem Eis erinnert mich noch damals als ich jung war und mit Fruchtzwerge Eis gemacht habe :D sehr witzig :) will auch endlich schwanger werden um auch so tolle Momente mit meinem Kind zu erleben.
Alles Gute und liebe Grüße