Wie ich auf Periscope Wirsingdings kochte und mich mit mir allein unterhielt

Wenn Ihr schon immer mal sehen wolltet, wie ich Wirsingdings im Chaos zwischen Seemonster und Elsa, Handwerker und Postbote koche, dann könnt Ihr hier Mama notes gucken.

Meine Stimme klingt ganz komisch und gefällt mir nicht. Es liegt daran, dass ich glaubte gegen den Kochlärm ansprechen zu müssen und somit zu laut wurde. Hoffe ich. In meinem Kopf klingt meine Stimme viel besser.

Danach habe ich mir eine Handyhalterung gebastelt (auf dem Karton, hinter das Rosmarin-Glas gestellt, don’t ask) und kochte weiter Wirsing.

So, und was soll das Ganze? Kein Plan! :) Versuch macht kluch. Irgendwie hat es Spaß gemacht, Doppelkinn hin oder her. Gefällt Euch das? Soll ich noch mehr Videos drehen oder lieber nicht? Wenn ja, was würdet Ihr von mir wissen wollen, was würdet Ihr von mir sehen wollen? (Also, Ihr wisst schon, wie ich das meine…)
Wollt Ihr Alltagschaos von mir? Ne Kochshow? Soll ich Euch in den Karneval mitnehmen – oder lieber das Handy in der Tasche lassen und nur bloggen?!

Übrigens, der Wirsing war sehr lecker und sah zum Schluss so aus.

 

Ihr wollt das Rezept, ok, geht ganz fix:

• Wirsing
• 1 Zwiebel
• 2 Zehen Knoblauch
• Räuchertofu
• 250 ml Gemüsebrühe
• 250 ml Sojasahne
• Zitronensaft von halber Zitrone
• Zitronenschale gerieben
• Rosmarin
• Salz, Pfeffer
• 1-2 EL weißer Balsamico
• bisschen Agavendicksaft

Und so gehts:

Wirsing in Streifen schneiden, waschen. Strunk und dicke Blätter vorher entfernen.

Tofu mit gehackten Zwiebeln und Knoblach scharf anbraten. Dann Wirsing dazu und ebenfalls scharf anbraten. Dann mit Gemüsebrühe und Sahne ablöschen und ca 15 Minuten köcheln lassen.

Zum Schluss Zitronensaft und -schale dazugeben. Balsamico und Agavendicksaft sowie Prise Rosmarin dazu und noch ein paar Minuten sanft köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit :)