Weihnachten 2016 – ein Wochenende fast ohne Bilder

Weihnachten dieses Jahr war ruhig, beinahe entspannt und auch lustig. Fast niemand war krank und das Essen schmeckte auch. Wie ist das bloß passiert?

An alle mit Babys und Kleinkindern – das mit diesem Weihnachten, der Besinnlichkeit und Ruhe, das kommt. Irgendwann. Dieses Jahr ist es uns unvermutet in den Schoss gefallen und wirklich niemand hier hat damit gerechnet. Denn am Freitag legte sich der Mann, nachdem er bis gefühlt 15 Uhr gearbeitet hat, mit Bauchschmerzen und Übelkeit ins Bett und ward fortan ausgeknocked.

Am Freitag war ich derweil Christbaum kaufen, im Waschsalon, weil seit Mittwoch unsere Waschmaschine kaputt ist und der Wäscheberg passenderweise bis dahin schon das Yeti-Artgerechte-Haltungs-Format angenommen hat. Wenn Ihr wisst, was ich meine. Außerdem war ich noch einkaufen, der Mann war ja krank. Chaos war also genug.

Am Abend meldete sich auch die Freundin per sms – sie würde morgen dann gerne mit Schwester und ihren beiden Kindern kommen. Großartig. Wir haben das spontan einen Tag vorher besprochen. Ich mag Weihnachtsbesuch. Ich musste ja eh noch einkaufen für das weltfaulste (aber leckere) Weihnachtsessen der Welt und kaufte einfach von allem mehr. Dafür bring die Freundin den Nachtisch mit.

24. Dezember 2016

Am Samstagmorgen war der Mann wieder fit und keiner krank. Irre. Hier das Frühstück, dass die ungeduldigen Kinder gedeckt hatten. Mit Plastik-Picknicktellern. Ist ja auch viel bunter.

Tagsüber mussten wir noch ein bisschen aufräumen, der Mann musste nochmal aus dem Haus, einkaufen. In der Zwischenzeit haben die Kinder und ich den Tannenbaum geschmückt. Ich dachte erst, wir hätten gar nicht genug Schmuck für den riesigen Baum, aber wenn man wirklich alles nimmt, was man jemals al Kugeln und Engelchen besass, bekommt man auch den größten Baum voll.

Da kann Weihnachten kommen – der Baum ist endlich gescmückt….

Der Tannenbaumverkäufer hat mir einen besonderen Deal gemacht, anscheinend gingen in diesem Jahr die riesigen Bäume nicht besonders gut. Diesem hier fehlen nur noch wenige centimenter zur Decke.

Am Nachmittag begannen wir die Festlichkeiten mit Kaffee, Plätzchen und Christstollen.

Irgendwann kam der Mann wieder und ging mit den Kindern raus, ich packte die letzten Geschenke ein und verteilte alles unter dem Baum.

Frohe Weihnachten – das Christkind ist da

Nach der Bescherung habe ich gerade das Tofu-Gulasch im Topf, als unser Besuch kommt. Es gibt ein großes Hallo wir kochen und essen zusammen. Übrigens wird es ein rein veganes Essen, das kaum Arbeit machte, tierisch lecker und sättigend war. Nur mal so, zur Information.

Es wird ein wunderschöner Abend, die Kinder spielen wunderbar miteinander, wir Erwachsenen bekommen auch eine Vorführung mit neuem Mikrofon und Keyboard nebst Rassel-hythmus. Es ist so süß! Kind1 möchte Rockstar werden, so wie „das Mädchen in Gilmore Girls“ (also Lane, die Drummerin) oder wie „der lustige Mann mit den Haaren“ (der Gitarrist in Lanes Band).

Am Sonntag,  fuhren wir nach dem Frühstück zu meinen Eltern. Dort wird sehr viel gespielt und noch mehr gegessen. Hier ein paar Ausschnitte. Ich habe total vergessen, Bloggerinnenmäßig das Essen zu fotografieren. tssss…

 

Nach einem üppigen Essen (diesmal Puter, unvegan) fuhren wir nach Hause und trugen die Kinder schlafend ins Bett. Der Mann und ich hören noch ein bisschen Musik, trinken Sekt, Früchtetee, hören Musik und ich blogge.

Und wie war Euer Weihnachten? Mehr Wochenende und somit Weihnachten in Bildern findet Ihr bei Susanne.

Gerade lese ich auf Twitter, dass George Michael heute gestorben ist. Er wurde nur 53 Jahre alt. Ich liebte die Phase, in denen er die ganzen souligen und funkigen Sachen rausgebracht hat. Gerade hören der Mann und ich „Papa was a rolling stone“ sehr laut. Goodbye, George Michael.