Ich habe tagebuchgebloggt und dann geschah etwas unerwartetes. Wirklich. Erstmal Alltagskleinklein, aber dann, am Schluss, eine erstaunliche Wendung! Eine Kalenderblattweisheit verändert mein Leben. Auch noch mit Sonnenuntergangsbild. Erfahrt hier, wie ich versuche, eine Gewohnheit zu unterbrechen und was es mit dem Beachgirl Incident auf sich hat.. Bitteschön.
Die Kinder singen gerade ein Lied von einem Berg, der im Raum steht und sie könnten stehen wie ein Berg. Ich habe das gerade gegoogelt und nicht gefunden. Ansonsten ist Novemberregen, am Blog arbeiten, Bude aufräumen und Applecrumble.
Während Mann und Kinder zum Reiten fuhren, blieb ich zu Hause und kämpfte mit elektrischen Geräten. Mein Handy gab trotz 40%igem Akku den Geist auf. Außerdem arbeitete ich am Blog. Ich kenne da jemanden, der Ahnung hat und der sagte mir, ich solle endlich mal Seo machen, so ginge das bei mir nicht weiter. Uffz. Mehr wollt Ihr nicht hören, oder?
Die Kinder baden gerade und einer von uns Erwachsenen wird gleich noch einkaufen fahren. Wir waren ansonsten heute die ganze Zeit zu Hause, das Wetter ist fies. Dafür gabs Applecrumble. Auch schön. Ich würde gerne heute Abend noch weiter am Blog basteln.
Außerdem will ich ein paar Interviews vorbereiten und theoretisch mal darüber nachdenken, was ich demnächst verbloggen möchte. Ob ich das alles heute Abend schaffe, ist sehr fraglich. Ich würde gerne noch einmal einen Beitrag zum Thema Alltagsrassismus machen, das scheint mir sehr notwendig. Ich verstehe ja nicht, warum es nicht mehr Respekt und mehr Wissensdurst vor einem Thema gibt, das in Deutschland noch so gut wie nicht aufgearbeitet ist. Außerdem habe ich, ganz was anderes, ein neues Brotrezept, das wirklich sehr köstlich ist. Das wollte ich immer nochmal verbloggen.
Zwei einzelne Kinderzimmer?
Wir überlegen derzeit wieder, ob wir die Kinder trennen und jeder ein eigenes Kinderzimmer bekommt. Es gibt momentan ständig Streit, bei Besuchen gibt es Revierprobleme und außerdem scheint die Übersicht zu fehlen, was aufgeräumt werden muss. Der Mann erhofft sich durch zwei einzelne Zimmer einen besseren Überblick für die Kinder. Also, dass die Kinder dann besser überblicken können, was sie selbst in Ordnung halten müssen und so weiter. Ich glaube hingegen, dass sie sich gegenseitig mit Spielsachen besuchen, im einzelnen Zimmer weniger Spielfläche haben als im Großen und es einfach nur neue Problemchen und Konflikte geben wird, nicht weniger. Was meint Ihr dazu.
Kein Büro mehr für mich
Momentan nutze ich meinen Büroraum kaum, weil er zum Lager und Ablage verkommen ist. Ich sitze viel am Esstisch, der sich bei unserer offenen Küche ja auch im Wohnzimmer befindet. Theoretisch würde das Elternschlafzimmer dann in das jetzige Kinderzimmer ziehen und irgendwie käme mein Bürotisch da auch noch unter. Allerdings hätten wir dann die Arbeit mit im Schlafzimmer, das soll man ja irgendwie nicht. Leider geht so eine Regelung ja nicht auf Probe, denn die Kinder wollen ja aus dem eigenen Zimmer nicht mehr zurück…!
Kein Klavier?
Das Klavier, in das ich mich verliebt habe, soll ich nicht nehmen, sagt der Kunde, der Pianist ist. Es ist von 1906, sieht wundervoll aus aber würde auf Fußbodenheizung kaputt gehen. Die alten Klaviere seien zu empfindlich und nicht mehr so robust und so weiter. Ein moderneres Klavier kann ich mir aber nicht leisten, glaube ich. Außerdem will ich ja dieses schnörkelige mit zwei Kerzenhaltern. Aaaahhh!
Drei Dinge die gut waren
- Der Applecrumble
- Immerhin habe ich jetzt eine Idee, was ich am Blog verbessern kann (technisch)
- Mein Husten geht weiter zurück und die Erkältung bricht nicht aus
Ich bin ja nicht gut darin, Dinge zu erkennen, die gut waren. Darf ich eigentlich auch 3 Dinge nenne, die doof waren? Vielleicht will ich das Doofe aber gar nicht teilen. Ich hab heute auf Facebook auch wieder so eine schöne Kalenderweisheit gelesen, dass man sich auf das Gute fokussiern soll, weil irgendeine schlagfertig formulierte Weisheit die Dinge so hingedreht hat. Vielleicht finde ich sie ja noch.
Die Kalenderblattweisheit. Mit Sonnenuntergang.
Ich bin mir nicht sicher, wie klug ich es finde, schlechte Dinge zu verdrängen und nicht zu besprechen. Aber für mich könnte es tatsächlich heilsam sein, meine Gewohnheit zu unterbrechen und über meine Freuden und Lieben zu sprechen. Vermutlich müsste ich meinen gesamten Blogpost umschreiben.
Break the habit. Ein Versuch
Ich habe heute die Chance erhalten, meinen Blog technisch zu verbessern. Es ist richtig viel und das bedeutet, dass ich ihn technisch sehr viel besser aufstellen kann. Das bringt mir vielleicht nur mehr Leser*innen und außerdem Glück, Freude und Schönheit.
Ähm – zurück zum Habitbreak: Außerdem bin ich so dankbar, wirklich!, dass wir jetzt vier Zimmer haben, so dass die Möglichkeit besteht, den Kindern jeder ein eigenes Kinderzimmer einzurichten, wenn wir uns dafür entscheiden. Vielleicht wird es den Kindern und ihrer Eigenverantwortung für ihr eignes kleines Reich sehr gut tun. Außerdem war der Applecrumble lecker, den ich spontan und in vegan gezaubert habe. Der Mann fährt einkaufen und bringt mehr leckeres nach Hause und die Kinder waren nach dem Baden heute niedlich (dieser Text wurde offensichtlich nicht an einem Stück geschrieben, am Anfang badeten sie ja noch).
Wie klingt das jetzt? Ist das positiv? Morgen versuche ich das mal von Anfang an. Bin gespannt, wie (das ob habe ich wieder gelöscht) mir das gelingt! Mir ist über diese think pink attitude noch ein lustiger Schwank des Tages eingefallen, den erzähle ich Euch noch jetzt:
Der Beachgirl Incident
Außerdem habe ich heute ein lustiges Haarexperiment gewagt, dasgenau zu keinem Ergebnis führte. Ich habe mir nach dem Haarewaschen die Haare in dicke Zöpfe geflochten (also nicht in viele kleine sondern in wenige dicke) weil ich dachte, ich bekomme damit ordentlichere und vorallem weniger Locken. Sondern mehr so Wellen. Mein inneres Beachgirl kam aber nicht zum Vorschein heute Abend, als die Zöpfe dann endlich getrocknet waren, sondern eher meine innere Sonja mit platterem Haaransatz. Ich fand es sehr lustig.
Wie Ihr seht, seht Ihr nichts. Eine minimal ordentlichere Locke und ein klein wenig platterer Haaransatz. Ansonsten sind die innere und äußere Sonja ohne Schminke. Beachgirl ist ja anders. Aber es kann an einem Tag nur eine Kalenderweisheit geben.
Morgen will Kind1 zu einer Tropfsteinhöhle fahren. Wir hoffen, die Höhle, die wir uns ausgesucht haben, hat morgen noch geöffnet. Das wäre bestimmt ein schöner Ausflug.
Was macht Ihr heute Abend noch?