Sponsored Post – Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Limango
Mein kleiner Neffe fängt an zu Laufen und – MANN!!! ist das Alter anstrengend! :) Total niedlich, aber anstrengend, weil man, bzw. seine Mutter keine Sekunde ruhig sitzen bleiben kann. Kein Hochstuhl, keine Schranktür, kein Wäschekorb ist vor ihm sicher – in er nicht vor ihnen. Der Neffe lernt das Laufen deutlich jünger, als meine Kinder zu dem Zeitpunkt waren Und deutlich aktiver.
Schuhabdrücke im Schnee
Ich komme also ins Nachdenken, wie das damals so war, als meine Kinder ihre ersten Schritte unternahmen. Ich weiß noch, wie sehr mich die kleinen Schuhabdrücke meines Sohnes im Schnee gerührt haben. So süß, er lernte laufen im Spätherbst und seine Lauflernschuhe trug er noch beim ersten Schnee.
Erste Schritte und selber lernen
Die Tochter selber ist lange nicht gelaufen. Ihr war es egal, ob alle Kinder um sie herum stapften, ziemlich cool blickte sie den Stürzen der anderen nach – und blieb sitzen. Was mein Mädchen deutlich vor dem Laufen konnte, war Sprechen. Und zwar so richtig. Sie konnte schon viele Wörter, sprach sehr deutlich und konnte schon Zweiwortsätze bevor sie richtig sicher lief. Man muß halt Prioritäten setzten.
Außerdem hat meine Tochter immer schon alles heimlich geübt. Also von uns komplett unbemerkt. Wie das Sprechen konnte sie auch das Laufen wirklich gut, sobald sie es öffentlich unternahm. Ich habe mich im Nachhinein oft gewundert, wann und wo sie das Laufen geübt hat. Ich weinte bei der Vorstellung, dass sie die ersten sicheren Schritte bei der Tagesmutter das erste Mal gemacht haben sollte. Ich habe versagt, mein Kind unternimmt die ersten Schritte woanders!!! Ich Rabenmutter!
Auf Nachfragen sagte die mir, dass ja, ein paar Schritte unternahm Kind1 immer mal wieder bei ihr, aber die ersten Schritte hatte sie zuvor zu Hause absolviert, das haben wir zeitlich abgeglichen, die Tagesmutter und ich. Nach den ersten Schritten zu Hause kam lange nichts. Dann zwischendurch mal wieder, selten, ein paar Schritte. Paar Wochen später wieder, dann Tage später mal bei der Tagesmutter, mal zu Hause, dann wieder Pause. Irgendwann lief sie und wir haben den Moment verpasst: Ab wann lief die Tochter richtig?!
Eigenes Tempo – selbstbestimmtes Lernen
Auf diese selbstbestimmte und eigenartige Weise hat meine Tochter vieles gelernt, eigentlich alles. Lange malte sie nur krickelkrackel, das Maltalent hat sie leider nicht vom Vater. Ich bin im Malen eine Nulpe und meine Figuren sehen heute noch aus, wie damals mit 12. Eckige Schultern, keine Proportionen. Meine Freundin, die Künstlerin ist, lacht immer und sagt, sowas müßte an der Akademie erst mühsam wieder erlernt werden. Aber zurück zu Kind1! Sie malte Krickelkrackel und Kreise. Und ganz plötzlich kommt sie mit Gesichtern und eben Kopffüsslern um die Ecke. Niemals habe ich oder sonstjemand Anfänge dazu mitbekommen.
Erste Schritte: Schnürsenkel binden
Letzte Woche, vor der republica, überrascht sie mich, wie sie die Schnürsenkel ihrer neuen Sommerschüchen bindet. Ich war gerade mit Kind2 beschäftigt und sehe aus den Augenwinkeln nur, wie das Mädchen an den Schnürsennkeln herumnestelt. Plötzlich ruft sie „MAMA! Guck mal. Geschafft.“ Ich gucke hin: Schleife. Ich war verwirrt, hatte sie das selbst gemacht oder veräppelt sie mich. Ich bat sie, mir zu zeigen, wie sie es macht. Sie hat eine andere Technik als ich: nachdem die Bänder überkreuzt und festgezogen wurden, nimmt sie einen Schnürsenkel zur Schlaufe, dann den zweiten und verknotet bEide Schlaufen miteinander. Fertig.
Ich schreie, lache, lobe, beglückwünsche und wische mir Tränen weg. So eine Überraschung. Ich hatte nullkommagarnicht mit ihr geübt. Sofort stellte sich ein Rabenmuttergefühl ein. ICH HABE DAS NICHT MIT DEM KIND GEÜBT? Woher hat sie die Fertigkeit? Wer hat ihr das beigebracht und wäre das nicht mein Job gewesen? Ich habe versagt. Ich Rabenmutter…
Am nächsten Tag in der Kita befrage ich gleich zwei Erzieherinnen. Ob sie mit den Kindern Schnürsenkel binden geübt hätte, oder mit Kind1 speziell? Ratloses Kopfschütteln, nö. Aber woher kann sie es dann? Ich befrage mein Kind noch einmal: „Ich hab bei den anderen immer zugeguckt und dann gemacht. Aber da warst Du ja dabei, Mama.“
Hach. Erste Schritte! Bei mir!! Ich Heulsuse, aber ich freute mich wie blöd.
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Dieser Text entstand in Kooperation mit Limango