Die Tochter erzählt eine Geschichte: Der Kleine Tintenfisch und der Hochzeitsknoten :: (Mit Verlosung!)

Der Mann und ich erzählen gerne Geschichten, meistens den Kindern. Wir lesen vor oder denken uns etwas aus: Einfache Quatschgeschichten, oft auch spontan erfundene Märchen, in denen allerlei Skurriles und Überraschendes passiert.

Darum sagte ich wirklich sehr gerne zu, als Hewlett Packard mich bat, beim Geschichtenerzähl-Projekt #niemehrohne mitzumachen, anlässlich ihres neuesten Dienstleistungsprodukt HP Instant Ink, das für nie mehr ohne Tinte steht. (Die Tinte bekommt man automatisch direkt nach Hause geliefert und steht nie mehr ohne da.)

Das Geschichten-Projekt #niemehrohne handelt daher von dem Tintenfisch Linus, der so vergesslich ist, dass er sich für jede Sache, an die er sich erinnern möchte, einen Knoten in einen seiner zehn Arme macht. Diese Geschichte erzählt HP beispielsweise hier. Ob ich mir eine der vielen Knoten-Geschichten ausdenken wollte, die Linus nicht vergessen will? Na klar, wollte ich! Unten im Text gibt es auch noch eine Verlosung für Euch. Aber erstmal Kind1 Geschichte lesen! :)

#Niemehrohne meine Tochter, sowieso! <3

Ich gehe also abends zu Mann und Kindern und sage: „Kinder, ich muss mir eine neue Geschichte ausdenken. Diesmal soll es um den Tintenfisch Linus gehen, der ….“

Die Tochter unterbricht, schaut konzentriert und beginnt in Märchenerzählstimme an zu erzählen. Hach! Ich hab’s per Handy aufgenommen, nur die verschwurbelten Stellen durch Nachfragen entworren und linear und fast wortwörtlich aufgeschrieben:

Der Kleine Tintenfisch und der Hochzeitsknoten

„Es war einmal ein kleiner Tintenfisch, der hatte keine Freunde…. Er schwamm ganz alleine durchs Meer. Aber dann hatte er eine Idee! Er schwamm durchs Meer und irgendwann lag er am Strand. Am Strand wuchsen auch Bäume. Dahin ist er mit seinen Armen gelaufen und auf einen Baum geklettert. Das konnte er, weil er das sehr gerne wollte und weil er sehr lange die Luft anhalten konnte. Er war nämlich ein Zaubertintenfisch. Auf dem Baum hatte er Ausschau gehalten. Und alle Leute haben gestaunt. Ein Tintenfisch auf einem Baum ist ja sehr selten. Auf dem Baum gab es eine Überraschung. Es war ein Zauberbaum und dort wuchs Limonade in Schoko-Geschmack, mit Blubber. Ein anderer Limonadenbaum steht beispielsweise im Garten von Pippi Langstrumpf. Aber dieser Baum stand am Strand vom Tintenfisch.

Der Tintenfisch hat dann ein Blatt von dem Zauberbaum gepflückt und wollte den Baum auch bei sich zu Hause pflanzen, bei sich im Meer. Das hat auch geklappt. Und dann konnte er im Meer auf den Baum klettern und auch Limonade trinken.

Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende, weil er ja immer noch keine Freunde hatte. Darum kommt jetzt noch eine Geschichte:

Es war einmal ein kleiner Tintenfisch, der hatte keine Freunde. Aber er hatte einen Zauberbaum und Limonade. Eines Tages ging er auf die Suche. Er schwamm im Meer umher und hat gesucht und gesucht und gesucht. Und dann hat der kleine Tintenfisch den anderen Tintenfisch an einer besonderen Stelle im Meer gefunden, und dazu noch einen Fisch und Limonade. Und so hatte er ganze viele Freunde und war glücklich.

Das kam so: Der kleine Tintenfisch hat den anderen Tintenfisch an einem Ort gefunden, an dem ein großer Tintenfischschwarm lebte. Der Tintenfisch sagte „Hallo“ und der andere Tintenfisch sagte „Hallo“! „Ich heiße Oktopus.“ „Und ich heiße Mimi.“ Dann haben sie gespielt und sich gut kennen gelernt. Sie haben Fangen gespielt.  Oktopus hat zuerst Mimi gefangen und dann hat Mimi Oktopus gefangen. Danach haben sie Knopfketten gemacht. Die Knöpfe haben sie natürlich im Meer gefunden: in einer Schatztruhe. Dort haben sie auch Kronen gefunden, für jeden eine. Und einen Fernseher haben sie auch gefunden. Da haben sie auch zusammen Fernsehen geguckt. Sie hatten da unten Empfang und haben „Sendung mit der Maus“ geguckt. Da hatte die Maus den Elefanten hochgeschleudert. Das haben sie gesehen. Und dann haben sie gelacht, sich geküsst und geheiratet.

Dazu haben sie ganz viele Leute eingeladen und eine Party gemacht. Sie hatten einfach gerufen: „Fische! Oktopusse! Kommt zu unserer Hochzeit!“ Natürlich hatten sie noch genügend Zeit, sich für die Hochzeit umzuziehen. Der Oktopus hatte eine rote Schleife und einen Anzug an und Mimi ein weißes Brautkleid. Zur Hochzeit sind sie an Land geschwommen, im Hochzeitskleid. Da haben sie sich dann eine Gurke zugeschmissen, das war das Hochzeitsgeschenk. Die haben sie dann zur Hochzeit gegessen, mit Dressing. Und dann haben sie gefeiert und gefeiert!

Damit Oktopus den Hochzeitstag nicht mehr vergisst, macht er sich einen Knoten in den Arm. Der Hochzeitstag ist der einhunderelfte Oktober. Das Tintenfischkalenderjahr hat etwas mehr Tage als der von den Menschen.

Oktopus und Mimi haben auch Kinder bekommen, weil sie miteinander gekuschelt haben. Plötzlich hatten sie ein Oktopusbaby! Mimi war 17 Tage schwanger, aber sie hat keine Eier gelegt, wie Oktopusse sonst, sondern hat das Oktopusbaby geboren. Das Baby heißt Lilly, aber es gibt noch einen Zwillungsjungen, der heißt Tom.

Und damit ist das zauberhafte Märchen aus und sie waren sehr glücklich.

– Ende –

 

Gewinnspiel mit HP Instant Ink Drucker!

Ich sollte meine Tochter eindeutig mehr Geschichten erzählen lassen, oder? Die Geschichten könnte ich dann aufschreiben oder verbloggen, mit oder ohne Tinte. – Achtung Überleitung! – Ihr könnt jetzt einen HP Drucker gewinnen! :D Und seid denn ebenfalls nie mehr ohne Tinte! Yeah! Zur Verlosung steht der HP OfficeJet 4636 e-All-in-one mit zwei Monate HP Instant Ink inklusive und bis zu 300 Seiten im Monat zum Drucken!!!

Alles was Ihr tun müsst, um zu gewinnen zu können, ist Folgendes:

1. Kommentiere auf dem Blog: Was druckt Ihr mit dem Drucker aus? Kindergeschichten, Briefe oder Business-Kram?
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4. Die Verlosung läuft bis zum 2. Oktober 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Glück!

 

Dieser Text entstand in Kooperation mit HP Instant Ink.