Heute, bzw. gestern war der 5. im Monat und damit tagebuchbloggt ganz Bloggerhausen. Oder eben alle, die noch übrigen geblieben sind von Bloggerhausen. Ich habe da gar keinen Überblick mehr, bin ich ja selber eine der Weggezogenen. Sozusagen.
Es war ein Sonntag und zwar ein kinderloser. Die Zwei haben Papawochenende. Ich wachte also ganz von alleine auf. Da ich mir vorgenommen hatte, nicht mehr bis ultimo am Wochenende morgens im Bett liegen zu bleiben, bin ich „schon“ um 9 oder 9.30 Uhr aufgestanden.
Ich machte mir einen Kaffee und kuschelte mich aufs Sofa unter die Decke. Guckte tiktok, hörte Musik. So ganz genau weiß ich nicht mehr, was dann geschah. Ist ja nicht so, als dass ich tiktok mal nur für 5 Minuten checke.
Irgendwann ging ich duschen und machte mir ein Frühstück. Das war allerdings schon zur Mittagszeit, so gegen 13 Uhr. Ich weiß noch, dass ich erstaunt war, wie spät es schon war – dass ich vorher wirklich keinen Hunger hatte?! In der Zwischenzeit habe ich bestimmt noch eine weitere Tasse Kaffee getrunken und ein bisschen in der Wohnung rumgeräumt.
Dann machte ich Wäsche. Ich habe seit rund 4 Tagen einen Trockner, hatte vorher jahrelang keinen und finde es einfach wunderbar. Ich habe jetzt immer noch einen Mount Everest von Wäscheladungen, allerdings sind sie jetzt sauber und ungefaltet. Ich faltete also ein bisschen sysphosartig vor mich hin und dann fiel mir vermutlich ein, dass jetzt Frühstück doch wichtiger sei.
Das lasse ich einfach mal so stehen. Lest Euch vielleicht einfach noch die Statements aus den weiteren Kacheln des Posts durch.
Ich ließ irgendwann noch den Saugrober durch die Wohnung flitzen und räumte mein Bücherregal um. Fotoalben kamen in den Schrank, dafür hübscher aussehende Kochbücher rein. Sowas. Dabei entdeckte ich die alten Weihnachtsgeschichtsbücher wieder und vermisste die Kinder ein bisschen. Es ist das erste Mal zu Nikolaus, dass meine Beiden nicht bei mir sein werden. Sie freuen sich, dass sie diesmal bei Papa sind. Also ist das alles gut. Aber ich hätte sie am liebsten bei mir an solchen Tagen.
Dann whatsappte ich mit einer Freundin. Zuerst fanden wir beide heraus, wie man bei tiktok nach Stitchen suchen kann. Und zwar gebt Ihr oben ins Suchfeld „duet @[username of the video]“ ein.
Dann gingen wir spazieren. Und zwar sehr lang. Wir waren bestimmt zwei Stunden unterwegs. Oder 3? Ich fand es jedenfalls lang und hatte am Ende unfassbar großen Hunger und träumte von Bratkartoffeln, Räuchtertofu Wirsing und Spiegelei.
Genau das machte ich mir zu Hause auch. Ich aß eine unfassbar große Menge Bratkartoffeln und legte mich dann faul aufs Sofa.
Genau vor dem Schlafengehen saugte ich noch mein Schlafzimmer und wischte den Boden. Es überkam mich, Putzende soll man nicht aufhalten. Dann ging ich so gegen 22 Uhr ins Bett.
Das hab ich gemacht. Was die anderen gemacht haben, könnt Ihr hier nachlesen.
Was habt Ihr gemacht?