Ohne Vorrede, hier kommen meine Links der letzten Woche, bitteschön :)
Kochen – und zwar anständig
Die liebe Frische Brise hat auf Twitter gestern etwas geteilt, was mich sehr zum Lachen gebracht hat: „Amateurkochfotos. Foodfotos von Menschen, die keine Foodfotografen sind. (PS: Die Gerichte schmecken bestimmt trotzdem ganz fantastisch!)“. Mein Lieblingsfoto ist übrigens das „Lende im Speckmantel“.
Anständig kochen ist, wenn Spaghetti Bolognese mit Rotwein gekocht wird. Das habe ich mir sage und schreibe seit 5 Jahren versagt, wegen der lieben Kinder. Frau Brüllen und die Frau Ringelmiez, Köchin eines Bolognese-Veggie-Rezeptes, das ich nochmal nachkochen möchte, haben mich eines besseren belehrt. Ich habe Chemie nach der 10. Klasse abgewählt. Dafür werde ich jetzt öfter Brau Brüllen lesen, Blogs bilden :) Danke übrigens an meine Twitteria, ich hatte das Veggie-Rezept zwischendurch verloren.
Kinder – und
Kindliche Aggressionen können ganz schön beängstigend sein. Ich beschäftige mich immer mal wieder damit, denn meine Kinder hauen sich. Momentan ist wieder eine gute Phase, aber zwischendurch – puh. Ich fand den Artikel von Wunschkind erhellend, vielleicht Ihr ja auch.
Ich bin ja bekanntermaßen zu faul für Helikopter Parenting. ;) Und freue mich immer, wenn auch andere Artikel meiner Faulheit Unterstützung leisten: 5 Gründe, warum Eltern faul sein dürfen. Genau das meine ich, wenn ich sage: „Eltern, setzt Euch auf die Spielplatzbank, nicht die Rutsche.“ Und ja, das ist eher eine Metapher. Wer wirklich will, darf rutschen. Wer faul ist, darf total gerne sitzen. Nur nicht im Sand rumstehen! ;)
Das Wetter wird usselig und draußen spielen ist nicht mehr jeden Tag eine Option. Ich habe letztens mit den Kindern gebastelt – äh Kaffee getrunken. Die Kinder haben gebastelt. Jetzt noch ein schönes Hörspiel? Kein Problem, auf Ohrka gibt es viele tolle Hörspiele, von Schauspielern gesprochen, gratis zum Anhören und runterladen. Kind1 liebt gerade „Willkommen im Kofferland“ und „das Dschungelbuch„, gesprochen von Anke Engelke.
Weil letztens diese Frage aufkam. Musik für Kinder muß nicht immer Ohrenkrebs verursachen. Die CD von Heike Makatasch mit Kinderliedern* sowie ungefähr alles von Frederik Vahle, besonders Anne Kaffeekanne*sind bei unseren Kindern sehr beliebt – und wir können es auch ertragen.
ihre Eltern
„So wollen wir arbeiten“ schreibt Nido und zeigt einige Wünsche von Eltern. Wie wollt Ihr arbeiten? Ehrlich gesagt will ich mal so, mal so arbeiten. Ein Büro außerhalb der eigenen Wohnung wäre schon nett, nette Kollegen und ein wohnliches, kreatives, schönes Büroambiente hätte ich auch gerne. Manchmal ist aber Home Office besser, nicht nur, wenn die Kinder krank sind, sondern auch, wenn mal wieder so viel ansteht, dass die Wege zum Büro und zurück einfach zu viel des Guten sind.
Da gerade ein Text durch das Internet geht, der Eltern im Social Web davor warnen will, Kinderfotos zu teilen, möchte ich einen Text von mir nochmal hochholen, in dem ich Tipps zusammen gestellt habe, wie man Kinderfotos im Netz sehr wohl teilen kann. Was meint Ihr dazu? Darf man Kinderfotos teilen, was spricht dafür, was dagegen?
Mama Leaks können mindestens so brisant sein, wie Wikileaks. Es ist SO witzig, was dasnufs Kind da über seine Mama erzählt, und die Erzählungen in den Kommentaren über andere Kinderoutings ebenfall. Aber bitte, nicht vergessen: Das ist eine Analogie auf die Massenüberwachung. Wer nichts zu verbergen hat, kann dennoch ins Fahndungskreuz geraten, es ist alles nur eine Frage von Fokus, Assoziationen und Interpretation. Eine gelungene Analogie, wie ich finde!
Mütter, Geburten und Hebammen
Diesen wichtigen Artikel habe ich schon auf meine Facebook-Seite geteilt: „Mütter fühlen sich nach der Spitalgeburt oft im Stich gelassen„, zwar geht es um schweizer Mütter, die nicht so eine lange Nachsorgezeit mit ihrer Hebamme haben, wie Mütter das bisher (!) in Deutschland genießen konnten, dennoch erkenne ich mich und meine Geschichte mit Kind1 wieder. Und Ihr?
Mit ihrem drastischen Titel „Das beschissene Wunder der Geburt“ zeigt Andrea Harmonika auf, wie die Würde der Mutter, das Bonding, eine selbstbestimmte Geburt, die Arbeit der Hebammen und die Überwachung der Schwangeren durch die Medizin einander bedingen.
In „Zukunft des Gebärens“ gibt Susanne Mierau einen Status Quo auf die derzeitige Situation der Hebammen und was das für die Zukunft für die Schwangeren und die Geburt bedeutet. Dazu passt auch „Zappenduster“, eine Aktion des Hebammen- und Elternprotestes auf Facebook.
BÄM!
Und noch ein kleiner Kracher zum Schluß. Dieser Trommelspieler ist drei Jahre alt. Drei.
https://www.facebook.com/video.php?v=747962181909558
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