Faul und verfressen, so war unser Wochenende. Denn es ist immer noch Winter hier im Rheinland, es ist kalt, 6 Grad und usselig. Der Mann humpelt immer noch und da ist es das vernünftigste, zu Hause zu bleiben. Zeit um Abzuhängen!
Lassen wir die Bilder sprechen, so heißt das ja hier schließlich auch.
Am Samstagmorgen habe ich diesen Text für Euch geschrieben, damit Ihr den Online-Bildungskongress nicht verpasst. Er läuft noch bis zum 27.3.
1. internationaler Bildungskongress: Jetzt, online, kostenlos
Später gehen der Sohn und ich zum Markt. Der Mann bleibt mit seinem Humpelbein zu Hause und arbeitet (selbst und ständig), die Tochter ist mit der Freundin und deren Mutter beim Reitunterricht.
Auf dem Markt treffen wir Freunde und Bekannte sitzen kurz zusammen. Dann wollen die Kinder auf dem Spielplatz.
Die Eltern sitzen auf und stehen um die Bank herum, die Kinder purzeln über den Spielplatz.
Der Sohn und ich gehen dann noch etwas einkaufen und gehen dann nach Hause.
Zu Hause wird Pizza gebacken. Kennt Ihr das Spiel? Dem kitzeligen Jungen gefällt es wahnsinnig gut <3
Es wird außerdem gekocht und gebacken.
Das Rezept für die Apfelschnecken habe ich aus Zimtschnecken variiert: Einfach Apfelmus, Apfelstückchen, Zim+Zucker und einen winzigen Klecks Butter obendrauf. Der Teig ist Quark-Ölteig. Für Hefe bin ich ohne Feiertage zu onorganisiert spontan.
Außerdem wird kleiner brauner Hase geguckt.
Später hole ich die Tochter von der Freundin ab, die dort den ganzen Tag verbracht hat. An diesem Schaufenster mit dieser Puppe bleibt sie stehen. „MAMA! Die ist aber schön!“
Abends kam ich nach dem Zubettbringen noch in den Genuss von Badezimmerkunst. Dafür ist bei uns meistens der Sohn zuständig.
Am nächsten Morgen wachten die Kinder wieder früh auf, 6.30 Uhr und irgendwann erlaubten wir den Kindern, „Sendung mit der Maus“ auf dem ipad zu gucken. Beide fielen wir wieder in den Schlaf und als wir erwachten, hatten die Kinder über eine Stunde Mausfilmchen geglotzt. Als sie dann aufhören sollten, gab es natürlich Protest.
Um 10 Uhr saßen wir dann mit Kaffee und Kakao im Wohnzimmer auf dem Sofa. Der Mann und ich arbeiten momentan so viel, wir sind am Wochenende total groggy.
Hier das etwas mit Filtern überarbeitete instagramtaugliche Bild davon. „Gut dass man nicht sehen kann, wie es rechts und links davon aussieht“, sagt der Mann beim Anblick des Fotos. Und ich weiß absolut nicht, was er meint.
Irgendwann gibt es dann aber noch ein zweites Frühstück für die Kinder und den Mann und ein erstes Frühstück für mich. Es ist eine Avocado-Basilikumcreme. Sehr lecker.
Irgendwann baden die Kinder und ich finde diese und die folgende Ansicht in der Küche vor. Leben mit Kindern und digital Obstschale. (Da hängt ein Ladekabel im Bild.)
Ich räume die unsäglich verdreckte Küche auf, bis sie sauber ist und ich darin kochen möchte. Prompt kommen die blitzblank gebadeten Kinder an und helfen mir.
Mir war nach etwas Deftigem. Gestern war ich nach Markt und Spielplatz so durchgefroren, da brauche ich heute Klöße.
Die Tochter formt Klöße.
Und so sieht das nachher aus. Vegetarisches Szegediner Gulasch mit Haloumikäse. Sehr sehr sehr lecker!!!
Dann wird weiter gespielt und abgehangen, sowie eine Ration Kiraka gehört. Kann ich sehr empfehle.
Außerdem entkalke und reinige ich meine Kaffeemaschine. Das dauert gefühlte 2 Stunden.
Zur familieneigenen Kaffee- und Kuchenzeit um 17.30 Uhr gibt es Espresso, Apfelschneckenreste sowie warm gewordenes Schokoeis mit heißen Beeren. Es mundete.
Jetzt sind die Kinder im Bett und ich habe keine Fotos mehr gemacht. Wünsche Euch allen einen guten Start in die Woche!
Mehr Wochenenden in Bildern findet Ihr wie immer bei Susanne.