FamilienAlltag

Über das Stillen: Hilfe, Milchfluss und Selbstbewußtsein

Geständnisse einer Mutter. Amanda Palmer Song: A mother's confession. Geständnisse einer Mutter
Comments (3)
  1. Zum letzten Absatz – das geht mir auch so! Unbeschreiblich, dieses Gefühl, vor lauter Empathie und Hachz gleich einen Milcheinschuss zu haben… ;)

    Viele Grüsse, gern gelesen,

    Christine

  2. MrsCgn sagt:

    Ein schöner Blog, meine Anmerkungen zum Thema Stillen:

    Ich habe zwei Kinder, eines 6 Monate, das andere 17 Monate gestillt. Eine gewisse Lernkurve wird sichtbar.

    Für mich war im Grunde immer klar, dass ich stillen möchte, ich hielt es einfach für die natürlichste Sache der Welt. Allerdings warf mich bei Kind1 ein fieser Milchstau mit 40 Grad Fieber und Antibiose eine Woche nach der Entbindung zurück. Stillen war ab diesem Zeitpunkt mehr Krampf und Kampf als alles andere (denn natürlich bekam das Kind die Flasche, da die abgepumpte Muttermilch wegen des Antibiotikums verworfen werden musste), ich war sehr unglücklich darüber.
    Bei Kind2 war es anders, die anfänglichen Probleme konnte ich mit einem Stillhütchen (toller Tipp meiner Hebamme) überwinden, und ich habe das Stillen sehr genossen. Mal abgesehen von den vielen, hier schon beschriebenen Vorteilen: Mein Kind wechselte problemlos auf die Tasse/den Becher ohne Nuckel oder Schnabel drauf, hatte auch nie einen Schnuller. Das entspannte uns alle.

    Für wichtig halte ich folgendes: Das Thema wird ähnlich wie die Impferei sehr kontrovers unter Müttern diskutiert. Entweder stillt man zu wenig oder zu lang, man macht es eigentlich immer falsch – je nachdem, an wen man so gerät und wessen Meinung man ertragen muss. Hier wünsche ich mir für alle Muttis etwas mehr Entspannung und Gelassenheit sowie Selbstbewusstsein.
    Trotz aller (guten) Argumente bleibt für mich entscheidend: Jede Mutter sollte es für sich und ihr Kind so halten können, wie es sich für beide gut anfühlt. Mit Betonung auf „anfühlt“ – durchaus auch in der Öffentlichkeit in einer Weise, die für alle Beteiligten komfortabel ist. Eine Bewertung von außen steht aus meiner Sicht niemandem zu.

  3. Mutter Rabe sagt:

    Sehr schöner Text! ich muss ja sagen, dass ich mich schon aufs Abstillen freue…die Lütte saugt mich aus, Stillen ist einfach körperlich auch anstrengend. Dass die Kilos dabei purzeln, ist zwar erfreulich, und das Stillen klappt auch gut, dennoch. Bin echt etwas groggy, Maus hat ja tagsüber auch alle zwei Stunden Hunger…

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