Mit Kinderaugen gesehen – ein Nachmittag aus Kindersicht

Ich hab jetzt Rücken. Meinen Kindern habe ich nämlich nicht mein Handy zum Fotografieren gegeben, wie es das wundervolle Konzept von Dajana mit ihrem Blog „Mit Kinderaugen“ vorsieht: am 17. eines Monats wird dem Kind die Kamera gegeben und es darf alles fotografieren. Würden meine Kinder sicherlich gerne machen, aber leider hänge ich zu sehr an meinem Smartphone. Also mußte ich mich bücken um den Nachmittag zwar mit meinen Augen aber aus Kindersicht zu fotografieren. Gar nicht so einfach, denn kaum taucht die Mudder mit der Kamera auf, ist der Moment vorbei. Blöd. Wenn ich nochmal mitmachen soll, brauche ich eine Kinderkamera.

Aber da ich nun schon mal Rücken habe, müßt Ihr Euch die Fotos auch angucken. Viel ist verwackelt und verwischt, weil die Kinder immer so gehampelt haben. Es war ein harter Tag ;)

 

Keine Ahnung, was sie da macht. Kind1 hockte im Kindergarten auf dem Spielplatz am Boden und malträtierte den Besen.

Klassiker: Baustelle. „Mama, der im grünen Pulli raucht!!!!“

Ja, das ist mit Mamaaugen. Aber Kinder laufen durch den sommerlichen Herbsttag und Rot ist die Farbe des Tages. Ist doch ein Foto wert, oder? Außerdem mit geradem Rücken ;)

Hab ich irgendwann mal erzählt: Spaziert wird nur mit Hand am Kinderwagen, ich glaube, sonst fallen meine Kinder um.

„Motorrrrrad!“ klärt mit Kind2 auf. „Nicht schubsen“, erblöde ich mich.

Wieder zu Huse hat Kind1 ein Päckchen Brause vom letzten Kindergeburtstag gefunden. „Aber teilen!“, ermahne ich. Die Kinder setzten sich zum Teilen in die Küche. Dann STILLE!!! Als ich in die Küche kam, hockten die zwei unterm Küchentisch auf dem Boden und pitschten sich das mit dem angelutschten Zeigefinger vom Boden auf. Ist ja geteilt, ne?!

Geschenke from Hell sind nicht nur die mit Blinkiblinki und Geräuschen, sondern auch die Kettchen und Armbändchen von Prinzessin Dingsbumsfee. Gehen sofort kaputt, nur einmal mit dem Bruder gestritten – klirrklirrklirr auf dem Laminat.