Umzugschaos. Was soll ich sagen? Ich zeig Euch lieber ein paar Bilder unseres Wochenendes. Bitteschön.
Es war das Wochenende vom 1. April und komischerweise hat mich keiner reingelegt. Außer den Kindern, die mir erzählten, dass hinter mir ein Monster wäre (HUCH) und eine Schnecke in meinen Haaren. April April.
We’re living in a box
Den Song fand ich schon damals kacke, er passt aber grad so gut. Ich räume ich Kartons von A nach B, packe weiteren Karton aus, falte 4. Karton zusammen und stolpere über den 5., den ich dann nach C räume, wo er dem Auspacken des 6. Kartons im Wege steht. Abgesehen davon, dass der Schrank für Karton 5 noch nicht existiert und ich improvisieren auf Regale und weitere Kartons ausweichen muss.
Aus Ermangelung an Platz und auch, weil der Frühling ausgebrochen ist, frühstücken wir auf dem Balkon. Wie man sieht, haben wir weder so richtig Geschirr (noch in den Boxen, weil die Küche noch nicht aufgebaut ist) noch einen schicken, neuen Balkontisch wie die Nachbarn. Dieser hier stammt noch aus meinen Jugendtagen bei meinen Eltern. Ich mag alte Sachen, besonders die mit persönlichen Erinnerungen. Wenn ich Zeit habe, irgendwann nach dem Aufbau der Wohnung, werde ich ihn mal nachbehandeln. Abschleifen, lasieren oder mit einer Farbe lackieren. Jemand mit Vorschläge, Ahnung, Ideen hier?
Wie Ihr seht, seht Ihr nix. Außer Kartons und uninspiriert aufeinander gestapelte Möbel zwecks Platzmangels. Immerhin haben wir den Kühlschrank und die Kaffeemaschine in Betrieb genommen. Bitte achtet auf das Nachher-Bild am Abend. Ich war so stolz auf mich!!
Der Mann muss arbeiten und ich baue, schleppe und räume. Zwischendurch mache ich in Sommerschläppchen Pause. Das Bild ist aber gelogen, da sieht man noch die Schuhe des Mannes.
Die Kinder spielen in ihrem neuen Kinderzimmer, dass schon so gut wie fertig eingerichtet ist und nehmen den Balkon in Beschlag. Irgendwann wollen sie dann aber doch raus. Hier ein kleiner Spaziergang mit dem Sandkastenkram.
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Hier ein kleines Nachher-Bild mit Füßen hoch, oben.
Sonntagmorgen. Die Familie spielt ein Puzzlespiel auf dem Handy und ich sitze desinteressiert dabei. Ich bin mit Aufwachen beschäftigt. Keiner hat mir Kaffee gebracht!!!
Dann gucken die Kinder ein Aufklapp-Buch an, das eigentlich dem Mann gehört. Kind2 schleppt es seit Tagen mit sich herum und ist ganz fasziniert.
Gestern waren wir bei MäckDoof Mittagessen. Heute gibt es Salat.
Am Nachmittag bekommen wir Besuch und gehen dann raus.
Abends gibts Pizza. Vom Lieferservice.
Dann komme ich auf die Schnappsidee Jack in die Waschmaschine zu stecken. Jack ist das Zebra-Nilpferdkissen. Innen hatte er ein Loch. Die Styroporkügelchen laden sich beim Auskippen statisch auf und kleben überall an mir. Ich bekomme ein bisschen Disco-Feeling.
Meine Yeah-Liste
An diesem Wochenende habe ich ganz allein
- komplett alle Kartons aus dem Wohnzimmer ausgeräumt (mind. 20)
- alle Bücherregale eingeräumt
- Teppich im Wohnzimmer ausgerollt
- Sachen für den Keller sortiert und runtergebracht
- und so Platz in der Diele geschaffen. Man kommt jetzt ohne über Kartons zu klettern n die Wohnung!
- Garderobenschrank eingeräumt
- überalll gesaugt
- Kinderzimmer mind. 2 Mal wieder aufgeräumt
- beide Bäder eingeräumt und geputzt
- gefühlt 10 Waschmaschinen gewaschen und getrocknet
- Kinder beschäftigt und auf dem Balkon mit Kreide malen lassen. Das war allerdings ein Fehler, ich rate davon ab. Der Teppich im Wohnzimmer ist jetzt sehr staubig…. :)
Nächste Woche hoffe ich auf Küchen, zumindest auf Herd Kochplatten, sowie auf Wlan.
Weitere Wochenenden in Bildern gibt’s wie immer bei geborgen wachsen.
Euch wünsche ich ebenfalls Wlan und Sonnenschein!!
Hey, wo ist das Nacher-Bild von der Küche?
Im Ernst, so ein Umzug ist super anstrengend und ich beneide dich nicht drum. Aber du hast ja wirklich schon ne Menge weggeschafft! Viel Spaß an der Arbeit weiterhin!
Liebe Grüße, Katha
Ah, stimmt! Moment…. :)