Kann ein Junge in einem Kleid zur Schule gehen? Warum es manchmal schwierig ist, den Kindern ein Leben jenseits Genderklischees zu ermöglichen, erzählt mein heutiger Gastautor. Wie würdet Ihr entscheiden?
Über den Gastautor
Moritz* ist glücklich verheiratet und Vater von zwei Mädchen und einem Jungen. Zusammen mit seiner Frau möchte er den Kindern viele Möglichkeiten zur Entfaltung bieten. Einschränkungen durch typische Genderklischees sind dabei nicht vorgesehen. Ob das immer möglich ist?
Kann ein Junge in einem Kleid zur Schule gehen?
In einer Familie mit drei Kindern macht man so einiges mit: Wutanfälle, Kindergeburtstage, wachsende Zähnchen, volle Windeln, ellenlange Kinderwitze (ohne Pointe) und noch vieles mehr. Wir als Eltern haben Freude daran, fiebern mit, machen uns Sorgen oder sehnen die Schlafenszeit herbei. Natürlich beliebig miteinander kombinierbar. Auf uns jedenfalls kommt nun das nächste größere Ereignis zu – die Einschulung unseres zweiten Kindes. Und neben den typischen Überlegungen von Eltern, ob das Kind dem Schulalltag gewachsen ist, beschäftigt uns mindestens ebenso, was unser Kind anziehen wird.
Die Tochter spielt Fußball
Wie bereits erwähnt, haben wir drei Kinder, jeweils mit einem Altersunterschied von mehr oder weniger drei Jahren. Zwei Mädchen und einen Jungen. Schon lange vor der ersten Geburt haben wir uns ausgemalt, wie es ist, eine Familie zu haben. Alle Wünsche wollten wir ihnen erfüllen (Haha!), und sie so leben lassen, wie sie es möchten. – Soweit es jedenfalls die Gesundheit nicht gefährdet.
Bisher sind wir damit auch recht gut gefahren. So wollte unsere große Tochter, angestachelt durch die WM 2014, gerne Fußball spielen. Der Verein um die Ecke war da glücklicherweise sehr unkompliziert und so trainierte unsere Tochter ein Jahr lang in einer gemischten Mannschaft und fand dort auch eine gute Freundin. Auch hat sie in einem Tanzkurs mitgemacht, musikalische Früherziehung genossen, das Instrumentenkarussell und so weiter…
Der Sohn trägt Rosa
Unser Sohn hingegen fand schon früh gefallen am Tanzkurs im Kindergarten und hat diesen eine Weile regelmäßig besucht. Und da die Mädchen sich oft schicke Tanzkleider anzogen, kam auch er bald im rosafarbenen Tanzkleid der großen Schwester.
Während jedoch beim Fußball der Tochter andere Eltern anerkennend nickten, sah man hier neugierige Blicke und es gab offen gestellte Fragen. Wie etwa: „Ist das nicht für Mädchen?“. Oder: „Ist das nicht ein Junge?“. Geduldig antworteten wir mit „Nein, wieso?“ oder „Ja, natürlich!“. ;-)
Mit der Zeit gewöhnten sich die anderen Eltern daran. Auch als unser Sohn im normalen Alltag anfing, die abgelegten Kleider der Schwester zu tragen, wurde dem keine große Beachtung mehr geschenkt. Nur ein vereinzeltes „Ich finde es toll, dass ihr da so tolerant seid!“, oder so ähnlich, wurde uns hier und da zugeworfen.
Wir als Eltern haben ihn machen lassen. Er wollte sich halt „schick machen“. Die Erzieherinnen und Erzieher im Kindergarten hatten damit glücklicherweise auch kein Problem. Unsere beiderseitigen Familien waren auch sehr entspannt. Für unseren Sohn war das etwas ganz normales. So wurde er eines Tages von einem anderen Kind aus der Nachbarschaft gefragt, wieso er denn ein Kleid trage. Mit größter Selbstverständlichkeit sagte unser Sohn „Weil es schick ist!“ und spielte weiter. Das „Problem“ des anderen Kindes sah er gar nicht. Dafür sind wir sehr dankbar.
Wünsche, Ängste und Toleranz
Doch nun ist das letzte Kindergartenjahr für unseren Sohn vorbei und die Einschulung steht bevor. Das wird natürlich insgesamt eine große Umstellung für uns alle. Was uns dabei aber mit am Meisten beschäftigt, ist die Frage, wie wir jetzt mit seiner Kleiderwahl umgehen. Zu gerne würden wir ihm freie Hand bei der Wahl lassen. Während jedoch die Kinder im Kita-Alter weniger in Geschlechterrollen denken, ist die Alterspanne in der Schule größer, die Kinder in ihrem Denken und Handeln weiter – und möglicherweise weniger tolerant.
Wir haben Sorge, dass unser Sohn in der Schule ausgegrenzt und/oder schikaniert werden könnte, wenn er Kleider trägt.
Vielleicht nicht von den gleichaltrigen Mitschülern, aber möglicherweise von Schülerinnen oder Schülern aus höheren Klassen. Auf den Gängen. Dem Hof. Der Toilette.
Auf der anderen Seite möchten wir unserem Kind aber nicht beibringen, dass es etwas Bestimmtes nicht tun kann oder lassen soll, weil andere nicht so denken, wie er. Wichtig ist doch, dass er mit dem was er tut zufrieden ist und sich wohl fühlt. Sich nicht verbiegt, um anderen zu gefallen. Soll er doch tanzen, Kleider tragen, die Farbe rosa mögen und glitzernden Nagellack toll finden. Das wäre unser großer Wunsch.
Doch ganz ehrlich, wir wissen nicht, ob wir diesen Schritt gehen können. Denn der andere Wunsch ist, unser Kind zu schützen. Vor physischen wie auch psychischen Schmerzen. Ob beide Wünsche zeitgleich erfüllbar sind…? Wir befürchten, nein. Wissen tun wir es nicht.
Ein Kleid zur Einschulung?
Und während wir uns den Kopf darüber zerbrechen, steht unser Sohn plötzlich neben uns und sagt: „Mama, zur Einschulung möchte ich ein Kleid anziehen!“. Also nimmt meine Frau ihn auf den Schoß und erklärt ihm, dass sie das ganz toll findet, aber unsicher ist, wie andere Kinder darauf reagieren. Ihn vielleicht deshalb ärgern und böse Dinge sagen. Und mit großem Unverständnis antwortet er: „Aber die müssen doch verstehen, dass ich mich hübsch machen möchte!“
Das treibt einem Tränen in die Augen. Wir werden nun gemeinsam etwas zum Anziehen für ihn finden. Und sollte es ein Kleid werden, dann werden wir zu ihm stehen. Und alles für ihn tun, das in unserer Macht steht, so dass er der Mensch sein kann, der er sein möchte.
Wie seht Ihr das? Würdet Ihr Euren Sohn in einem Kleid in die Schule gehen lassen? Welche Bedenken hättet Ihr dabei? Welche hättet Ihr, wenn Ihr es ihm verbieten würdet? Eure Gedanken interessieren mich, bitte schreibt mir – uns – im Kommentar.
*Name von der Redaktion geändert.
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Hi, das ist ja gar nicht einfach. Die Rollenklischees sind wie einbetoniert. Ich hätte schon Angst um mein Kind das es zur Zielscheibe wird. Das ist oft Zufall was für andere Kinder da sind und wie sie damit umgehen. Der Lehrer sollte es auf jeden Fall wissen und unterstützen. Verbieten ist auch schlecht. Das nimmt das Selbstwertgefühl. Wenn er aber sonst auch immer Kleider oder Röcke trägt und es in der Schule verheimlicht, baut sich noch mehr Unbehagen auf. Er sollte sich frei fühlen, weil sonst schadet es seiner Seele. Ging mir ja genauso, bloss damals war das nur krank und strengstens verboten, im katholiscen Bayern 😏 LG
Man wundert sich ohnehin, dass Männer noch nicht die Röcke und Kleider für sich entdeckt haben – gerade im Sommer ist so ein luftiger Kleidungsstück einfach super!
Was den Jungen im Artikel angeht, würde ich mich genauso hin und hergerissen fühlen. Man will auf dumme Geschlechterklischees nicht eingehen, aber seine Kinder auch irgendwo schützen. Wahrscheinlich kommt es aufs Kind an. Wenn er stark ist und das aushalten kann, würde ich es zulassen.
Wir können uns nicht zwischen unsere Kinder und die Welt stellen. Aber wir können sie stark machen und darauf vertrauen, dass sie – mit uns an ihrer Seite – ihren Weg machen werden.
Liebe Sonja, toller Gastbeitrag. Spannend!
Ich kann ein bisschen was dazu beitragen.
Ich habe zwei Kids: Großes Mädchen, kleiner Junge.
Unsere Tochter bemerkte früh, dass „Jungssachen“ viel praktischer sind und steuerte immer sofort die Jungsabteilung an, wenn wir neue Klamotten brauchten. Besonders Mädchenhosen fand sie blöd. (die werden ja schon für Säuglinge auf Taille geschnitten!) Sie hatte natürlich auch Glitzer-rosa-Phasen. Aber die dauerten nie lang. Aber bei Mädels ist das ja meist unproblematisch. Sie wurde höchstens mal als Tomboy bezeichnet. Aber gut…
Unser Sohn wollte oft, was unsere Tochter hatte: Glitzernagelack, Röcke, Zöpfe.
Wir ließen ihn das immer machen. Je kleiner die Kinder sind, um so unkomplizierter ist es ja. So lebte er im Kindergartenalter mal ca. vier Wochen als Mädchen. Er nannte sich Carlotta und zog jeden Tag „Mädchensachen“ an. Das viel nicht weiter auf. Er hatte auch langes Haar. Die meisten Leute hielten ihn wohl einfach für ein Mädchen.
Die, die wussten, dass er ein Junge ist, reagierten schon oft bescheuert. Da kamen gleich so Sprüche wie: „Na der ist wohl schwul!“. Hallo? Und wenn?!
Dann kam er in die Schule. Immer noch mochte er Nagelack und Glitzerzeugs. Er trug/trägt oft die T-Shirts seiner großen Schwester. Die, die rosa/lila und mit Glitzer waren, am liebsten.
Eines Abends malte er sich mal wieder die Nägel an. Ich besprach das (wie die Eltern in dem Text) mit ihm, dass es sein kann, dass die anderen Kids aus der Klasse sich evt. darüber lustig machen könnten. Er hörte sich das an und ging dann trotzdem mit bunten Nägeln in die Schule.
Am Nachmittag fragte ich ihn, wie es gelaufen sei. Er sagte es hätte sowohl blöde Sprüche als auch Bewunderung gegeben.
Am nächsten Tag kam er strahlend aus der Schule und verkündete viele Jungs hätten bunte Nägel gehabt.
Das kam wirklich unerwartet für mich und ich habe mich total darüber gefreut. Trendsetter!
Er ist jetzt 12 und ziemlich selbstbewusst mit seiner Klamottenauswahl. Wenn er was mag, isses ihm ziemlich egal, was andere dazu sagen. Er ist z. B. mal mit hochhackigen Stiefeln von mir in die Schule gegangen.
Ich muss aber gestehen, dass ich bei einem Einschulungskleid auch echt ins Schleudern gekommen wäre.
Ich weiß nicht, wie wir das entschieden hätten.
Ich ärgere mich aber über mich selbst, dass ich da nicht drüber stehe.
Alles Gute für die Einschulung – wie auch immer ihr das entscheidet! <3
Ich glaube, ihr macht das ganz richtig und konsequent. Das Kind vorwarnen, dass andere Kinder ihn verspotten könnten , ist fair. Aber wenn er das Risiko eingehen will, ihm den Rücken stärken.
Und vielleicht gibt’s ja gar keine dummen Sprüche? (Vor den Eltern würde ich mich eher fürchten)
Ich bin Vater von drei Jungs (7, 4 & 2), die alle gerne Röcke und Kleider tragen. Bei uns gab es keine großen Schwestern, von denen Kleider aufgetragen werden konnten. Dennoch kam beim Ältesten in der Krippenzeit der Wunsch nach einem Rock auf (bei seinem Krippenkumpel ebenso). Seither lassen wir alle drei frei entscheiden, was sie anziehen wollen. Ebenso tragen die beiden älteren lange Haare, gerne auch mit Zöpfen.
Wir haben es vor der Einschulung ähnlich gehandhabt, wie der Gastautor: Unseren Sohn vorgewarnt, dass es blöde Sprüche oder zumindest (auf Dauer nervende) Fragen geben könnte. Er hat sich dann selbst dazu entschieden erstmal nicht in Kleidern oder Röcken zu Schule zu gehen.
Einige Wochen nach Schulanfang wollte er dann doch ein Kleid anziehen, was er natürlich auch durfte. Nachmittags antwortete er dann auf die Frage, ob irgendetwas den Tag über doof war, nur, dass er sich gestritten hatte, das Kleid aber dabei keine Rolle gespielt hat.
Mittlerweile, er ist jetzt in die zweite Klasse gekommen, wählt er wieder nach Belieben aus, was er anziehen möchte. Schule ist zwar ein bisschen wie eine Black-Box, man bekommt viel weniger mit, als im Kindergarten, aber ausgehend davon, was er bzw. die Lehrer berichten, ist es bislang nicht zu nennenswerten Problemen gekommen.
Einmal wurde er von älteren Schülern darauf hingewiesen, dass er auf die „falsche“ Toilette gehen wolle. Das hat er selber geklärt… So haben wir uns das erhofft und wünschen uns, dass er weiterhin so selbstbewusst ist, wobei wir ihn so gut wir können unterstützen.
Meine Frau hat zu der Zeit einen Blogartikel zum Thema verfasst, den ich mal verlinkt habe…
nee, Würde meinen Sohn in einem Kleid in die Schule nicht gehen lassen.
Ich verstehe das Problem nicht ganz…
1) Warum denkt der Junge, dass zu ’sich schick machen‘ ein Kleid gehört? Das finde ich doch schon ein ganz schönes Genderklischee.
2) Es schreibt ja ein Vater, also scheint der im Leben des Kindes vorhanden, warum gibt es dann für das Kind keinerlei männliche Kleidungsmuster beziehungsweise solche, die nicht nur ‚das Kleid‘ zur alleinigen Alternative für schicke Kleidung machen?
3) Warum hält man es für den einzigen Weg,, dem Kind zu erklären, dass es alles ‚richtig‘ macht? Kann man mit Kleidung etwas falsch machen? Können Kinder die Erfahrung machen, dass gesellschaftliche Muster existieren, die man befolgen kann oder nicht, wenn man ihnen beibringt, dass es dahingehend richtig und falsch gibt?
Gerade den letzten Punkt finde ich nach eingem Nachdenken für etwas schwierig… Das Kind lernt, dass man etwas Besonderes/ besonders Tolles ist, wenn man sich hyperindividualisiert. Das halte ich für fatal, weil so Kleidung und schließlich und endlich Konsum zu einer Identitätsfrage werden. Das halte ich für psychologisch schwierig und auch für nicht gerade nachhaltig.
Zum anderen finde ich die Kategorien männlich/weiblich für überbewertet mit Rekurs auf Kinder. Kinder (deutlich vorpubertär) sind in ersten Linie Menschen, sie fokussieren nicht so krass auf Ihre geschlechtliche Identität, ohne dass Erwachsene sie in eine Richtung drängen – seien es Eltern oder weitere Bezugspersonen, sei es Richtugn starrer Geschlechtsstereotype oder der krassen Ablehnung derselben.
Wenn Knaben Kleider tragen, weibliche Kostüme, bunte Nägel, Spangen et. bekommen sie früher oder später von ihren Peers vermittelt, dass sie vom regelfall abweichen. Wenn man glaubt, sie mit einem ‚du machst alles richtig‘ gut zu beraten, irrt man sich. Denn im Sinne der dialektischen Logik erkennt man Genderklischees mit ihrer radikalen Umkehrung eben an.
Ein Tomboy als Tochter und ein Knabe in Mädchenkleidung in derselben Familie – das wäre mir suspekt. Das Thema scheint mir dann insgesamt etwas überbetont und trotzig umgekehrt….
Mutter von 2 Mädels mit Kurzhaarschnitt und einem Knaben, der so ziemlich alles hier aufgeführte getragen hat und tragen durfte
Ich habe ebenfalls einen Sohn, der Kleider und Röcke und pink und Glitzer liebt. Und ich lasse ihn. Er kommt jetzt in die zweite Klasse und seine Mitschüler haben sich an Pinke Hosen, Pullis mit Einhörnern und Glitzerschuhe gewöhnt. Auf Fragen, ob er lieber ein Mädchen wäre antwortet er immer mit „warum denn, pink ist eine Farbe und Farbe ist für alle da. Und warum dürfen den nur Mädchen Kleider tragen?“ darauf fällt den meisten Kindern nichts ein.natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, wie es wohl in der Schule werden wird, aber ich habe ein sehr starkes Kind erzogen, das genau weiß was es will. Und daher kam es nicht in Frage, ihn bei seiner kleiderwahl einzuschränken. Er ist toll, so wie er ist und ich werde ihn nicht der Gesellschaft anpassen, wenn es bedeutet ihn in seiner Persönlichkeit einzuschränken. Die dazu auch niemanden verletzt.
Also, steht zu eurem Sohn, lasst ihn, seid für ihn da. Er wird seinen Weg finden.
Mann, was seid ihr „echten“ Deutschen doch für ein
kleinkarierter und verklemmter Haufen.
Sich mit „Lichterfest“ anstatt „St. Martin“ und „Wintermarkt“
anstatt „Weihnachtsmarkt“ an unsere nichtchristkichen
andersgläubigen Neubürger anbiedern, die das auch
belächeln (Ihr Deutsche habt kein Rückgrat, kein Selbst-
bewusstsein!), das kriegt ihr wunderbar hin. Aber nen
Arsch in der Hose, das habt ihr nicht.
Hallo Martin , verstehe zwar nicht den Bezug. Aber diese welche sich anbiedern, kommen nur von einer deutschhassenden linksideolgischen Klientel. Den Arsch halten sie allen Nichtdeutschen zum fi….. hin.
Sie sind dumm und verblendet. Aber da kann man nix machen….die sind frei so blöd zu sein.
Viele sind halt diese Drecks Propaganda empfänglich…..
Die Jungs da oben in ihren Kleidern sind auf jeden Fall mutig und passen sich nicht an…..
Bitte lassen Sie beide diese Deutsch-Argumentation sowie den unflätigen Sprachgebrauch. Hat nichts mit dem Thema zu tun und ich biete dem auch keinen Platz, auch nicht in Kommentaren.
Lichterfest und Winterfest hießen die Feste schon lange, da gibt es regionale Unterschiede. Warum bei einem Text über Kinder mit Deutschtümeli argumentiert wird, erschließt sich mir nicht, da hat schlicht das Eine mit dem Anderen nichts zu tun. Es sei denn man benkt die antiquitierten Ansichten so mancher Nazis und AfD-Anhänger (nicht, dass es da große Unterschiede gäbe), die eine verklemmte Sexualmoral haben, restriktive und autoritäre Kindererziehung gut heißen und auch ansonsten herzlich undemokratisch sind, dann sehe ich auch einen Zusammenhang.
Ja finde ich auch…Thema zu wichtig.weil es um die individuelle Freiheit und das Empfinden von Menschen geht. Und die ist nun mal unterschiedlich.
..schade das es keine Löschfunktion gibt…Thema voll verfehlt.
Das letzte Statement war ja dafür ebso aufschlussreich… tztz.
Die gibt es. Ich lasse idiotische Kommentare aber bis zu einem gewissen Grad online. Sie entlarven sich selbst. Wenn ich Ihren vorletzten Kommentar löschen soll, mache ich das gern.