FamilienAlltag

Alltag essen Nähe auf

Comments (11)
  1. Suse sagt:

    So lange es für Dich O.K. ist, und das scheinst Du den Kindern auch zu signalisieren, dann ist das für sie auch O.K. Sagen sie ja auch. Finde ich gut.

  2. Klaudia sagt:

    „Damit die Kinder nicht darunter leiden“. Bullshit-Bingo, ick hör Dir trapsen.
    Damit die Kinder nicht darunter leiden, beziehst Du sie mit ein, lässt sie Teil Eurer derzeitigen Situation werden, erklärst und verdeutlichst. Das reicht. Denn wirklich leiden werden sie wohl kaum, wenn sie mal eine Zeitlang länger in der Kita sind. Höchstens Du, weil Du Eure Zeit vermisst ;-)

    Es ist blöd für Dich, weil Du Dich in verschiedene Richtungen gezogen fühlst, aber es wird ja wieder besser werden wenn der Mann wieder fit ist und die Auftragslage mal eine andere. Und hey, für einen tollen gemeinsamen Urlaub zu arbeiten, das verstehen doch auch Kleine schon.

    Trotzdem verstehe ich natürlich das unzufriedene Gefühl. Vielleicht macht es Sinn, es wie die Tochter einfach als „das ist jetzt gerade eben so“ zu akzeptieren und einen Zeitrum im Auge zu behalten, nach dem man schaut, ob es sich nicht als Normalität einschleift?

  3. Mamabär sagt:

    Vielleicht sagen die deine Träume auch nur eine Wahrheit: Wenn dein Kind morgen verunglückt wärest du furchtbar unglücklich wegen der verpassten Zeit. Vielleicht ist es eine Chance über Prioritäten nachzudenken. Vielleicht geht es nicht höher, schneller weiter sondern sparsamer, einfacher und kleiner. Vielleicht brauchst du gar nicht so viel Arbeit wenn andere Dinge (teures Morgenmakeup?) eingespart werden? Oder die Zeit zum Blogposten?
    Nur ein Gedanke.
    Alles Gute für Euch.

    1. Mama Notes sagt:

      Genau, danke. Auf solche Kommentare habe ich gewartet. Hier geht es nicht um Morgenmakeup, das war ein Witz. Und eine gute Auftragslage brauche ich für meine Existenz. Stell Dir mal vor.

  4. Oh, das kenn ich SO gut. Ich brauch das auch grade, ne gute Auftragslage. Und habe auch eine, aber alles andere kommt zu kurz. Dauerndes Zerreißen zwischen Kunden und Kita, und übrig bleibt ein trauriges, abgewetztes Häuflein Mutter.

    Bin so ne Art Hauptverdienerin bei uns, meistens. Und der Druck, der damit einhergeht, den find ich so ätzend, weil auch noch Feiberuflerin. Keine Ahnung, warum andere Leute (Männer?) unbedingt Hauptverdiener sein wollen. Ich find’s jedenfalls kacke.

  5. Mutterseele sagt:

    Du machst das super! Du beziehst die Kinder mit ein, erklärst Ihnen die Situation und so ist es jetzt eben. Es ist irgendwann auch mal wieder anders. Das Wichtigste ist doch, dass Ihr als Familie zusammen haltet, dass ihr gemeinsam den Weg geht, wie er ist, wie Ihr ihn gemeinsam gestaltet. Und natürlich überprüfst Du permanent Deine Prioritäten, ich mach zumindest nix anderes, seit ich Kinder habe. Denn für alles reicht es nicht, nicht die Zeit, nicht das Geld, nicht die Nerven. Also: was ist wichtig, und was ist existentiell? Deine Aufträge sind existentiell, also ist das jetzt so. Und Blogposten ist existentiell, (ja, liebe Mamabär!) der Austausch, die Vernetzung, die Reflexion und das Gefühl von „you’re not alone“, sonst drehste doch durch. Wer braucht da schon make-up, schön sind wir von ganz alleine ;-)

  6. Claudia sagt:

    Ich habe zum Thema Vereinbarkeit, über welches ja auch Dein Beitrag spricht, auch gerade meine Gedanken aufgeschrieben. Kannst ja mal reinschauen:
    https://mammamiamitzweimaeusen.wordpress.com/2016/03/03/wenn-ich-woellte-koennte-ich/
    Viele Grüsse! Claudia

  7. Mamabär sagt:

    Mutterseele, bloggen, Austausch und Vernetzung heißt aber auch nicht immer die Antwort zu erhalten, die man möchte.
    Jeder kann natürlich selbst entscheiden wo seine Prioritäten liegen.
    Nur wenn jemand schreibt vom Gefühl zerrissen zu sein und sich in jeder seiner Rollen unzulänglich zu fühlen dann scheint mir, da ist noch Potential am Leben so zu drehen dass die Seele sich besser fühlt.
    Und im heute zu leben mit dem Blick auf „irgendwann ist es anders“, besser, das halte ich nicht für die beste Option. http://www.minchen-online.de/minasophie/gedanken/wennichwuesste.htm

    Again: Alles Gute für Euch und dass die Wünsche sich so erfüllen wie gehofft.

  8. Elchi13 sagt:

    Das habe ich Anfang des Jahres auch durchgemacht… Mann im Krankenhaus, kind1 Arm gebrochen und die Kollegin hatte auch eine OP… Also musste ich 40 Stunden arbeiten. Jeden Tag aufs neue sehen, wo die Kinder nach 15.00 bleiben. Kind 2 ist fast jede Nacht zu mir gekommen und war super anhänglich… Ich, nur noch gereizt und am Rande des Wahnsinns… Das kann man ne Weile machen (ging ja auch nicht anderes), aber eine Dauerlösung kann und darf das nicht sein. Da muss man sich was anderes überlegen… Wenigstens sehe ich das für uns so.
    Ich denke wenn dein Mann wieder fit ist, sieht die Welt schon wieder anders aus…
    Halte durch!
    Lg Claudia

    1. Mama Notes sagt:

      Respekt, das klingt ja heftig bei Dir. Und Danke :)

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