Heute ist der 12 und das bedeutet: Ich zeige Euch 12 Bilder von meinem Tag. Das trifft gerade meine Blogging-Kapazitäten, denn ich schreib nicht viel dazu. Also, bitteschön, hier kommen die Fotos.

Angekommen im Büro, nachdem ich schon vor 8 Uhr morgens quer durch die Stadt gefahren bin, um Kind1 abzuholen und zur Schule zu bringen. Kind2 musste mit dem Vater zum Arzt. Warum ich das gemacht habe? Das frage ich mich jetzt auch. Es ist ja nicht so, dass ich nicht bis vor wenigen Monaten die Kinder alleine zum Arzt und zur Schule um 8 Uhr bekommen hätte, als einzige Erwachsene. Aber gut.

Nach der Arbeit habe ich die Kinder von der Schule abgeholt. Heute kam ein Besuchskind mit zu uns. Aber da das Wetter so schön war, habe ich Spielplatz-Zeit eingelegt und bin mit Kind1, das kein Besuchskind hatte, Limo und Kaffee trinken gegangen. Luxus!

Das arme Kind muss sich aber beschweren. Ich habe einen Schluck von der griechischen (vermutlich der letzte Hipster-Schrei, aber ich mag Griechenland halt so gern) Limo getrunken. Die war vorher hier!!! (Finger von Kind1) Und jetzt ist sie viel weiter unten!!!

Dann Window-Shopping.

Da würde ich eigentlich gerne hingehen. Muss aber arbeiten. Mal gucken.

So cool läuft Kind2 nach Hause. Mit Walke-Talkie am Gürtel. Wisster Bescheid.

Hab ich mir noch heute flott gekauft. Second Hand.

Während Kind2 und Besuchskind spielen, liest Kind1 die Rezensionsexemplare, die mir heute zugeschickt wurden. „Handbuch für Superhelden“. Das mit dem Gendern fiel dem Lektorat etwas schwer, ansonsten findet es aber Anklang. Wir hatten eine kurze Unterhaltung darüber, warum „bei Superhelden sind die Mädchen mitgemeint, das ist halt der Überbegriff“ nicht ganz funktioniert. Ich lese es trotzdem korrekt vor, ein Mädchen ist eine Superheldin, kein Held. *Augenrollgeräusch einfügen*

Jap. Das ist er. Der Mount Everest. Seht Ihr, wie der Schnee oben am Gipfel glitzert?

Immer noch so herrlich warm. Das Kind hat sich den neuen Poncho angezogen, wir essen aber draußen. Es wird vorgelesen und Butterbrote gemümmelt. Es war so possierlich, wie es aussieht. Nach dem Foto sollte ich vorlesen. Dann aß das Poncho-Kind ihr Veggie-Salamibrot. Ja, ich wollte erwähnen, dass es sich um Veggie-Salami handelt. Doch.

So sah das hier aus, bevor ich angefangen habe zu bloggen. Mittlerweile ist es dunkel und es brennen noch diverse Lichterketten. Die Kinder schlafen und ich höre nur noch die Straßenbahnen rattern. Ich werde langsam zu alt für die Stadt. Oder zu unvermögend, jedenfalls hätte ich es gerne ruhiger. Dafür liebe ich meinen Balkon und seine Blumen, die übrigens weniger vertrocknet sind, als sie auf diesem Bild aussehen. Die Blumen blühen noch alle, bis auf den Orleander.
Mehr 12 von 12 gibt es wie immer in meiner Rubrik 12 von 12. Da könnt Ihr vergleichen, was ich in den Vorjahren gemacht habe. Ihr könnt aber auch bei Draußen nur Kännchen gucken, da sind alle aktuellen aufgeführt.