Meine Kinder sind drei und fünf Jahre alt. Als ich drei war, habe ich noch keine Medien genutzt, sprich: kein Fernsehen geschaut. Mit 5 gab es abends schon Sesamstraße oder Sendung mit der Maus, am Wochenende Biene Maja oder Heidi. Außerdem bekam ich irgendwann einen Plattenspieler geschenkt, aus Plastik, in knallorange. Darauf spielte ich Heidiplatten und „die kleine Hexe“ ab. Ganz ehrlich, mehr hatten wa nüsch! :)
Mediennutzung in meiner Kindheit in den 70ern
Ich bin ein Kind der 70er. Wir hatten einen schwarz-weiß-Fernseher mit Drehknopf zum Einstellen der drei Programme. Als unsere Nachbarn einen Farbfernseher bekamen und ich das erste Mal die Sesamstraße in Farbe sehen konnte, war mein Erstaunen riesengroß. „Wo ist denn jetzt die ganze Farbe?!“ habe ich wohl immer wieder gefragt. „Na, überall!“ War die Antwort. Ich konnte die Farbe nicht sehen, meine Phantasie hatte die Sesamstraße quasi eh immer mit Farbe gesehen. Ich konnte einfach keinen Unterschied feststellen!
Medienkonsum altersgerecht
Da jetzt ungefähr alle erahnen können, wie unfassbar alt ich bin, könnte der Kontrast, mit wie viel Medien, Kanälen und Reizen meine Kinder schon in jungen Jahren zu tun haben, nicht größer sein. Dabei hat meine Erstgeborene bis zu ihrem dritten Lebensjahr gar keine Medien genutzt. Weder Spiele auf Ipad oder Smartphone, noch Filme auf TV oder Laptop. Letztes Jahr bekam Kind1 einen CD-Spieler geschenkt, in pink (!), von der Oma. Mittlerweile ist der kaputt gegangen. Ich will mit dem Christkind mal reden, ob es einen neuen geben kann – oder einen mp3-Spieler.
Mehr Medien nutzen meine Kinder bisher nicht. Als Kind1 ungefähr 3,5 Jahre alt war, fingen wir an, unregelmäßige kleine Filmchen wie Maus-Spots oder der kleine Maulwurf auf Youtube zu zeigen. Kind2 war dafür noch zu klein, ihn habe ich meistens mit etwas anderem beschäftigt. Allerdings schaut Kind2 seit seinem 2. Lebensjahr regelmäßig mit seiner Schwester kleine Filmchen. Es ist ähnlich wie mit dem Zuckerkonsum. Hatte Kind1 bis zum 3. Lebensjahr kaum Zucker zu sich erhalten, durfte Kind2 schon viel früher in seinem Leben kleine Leckereien essen. Mir war es wichtiger, beiden Kindern etwas zu ermöglichen, als das knapp zwei Jahre jüngere Kind von etwas auszuschließen.
Medienkompetenz für kleine Kinder
Je nachdem wie gut oder schlecht das Wetter ist, dürfen meine Kinder abends ab 18 Uhr etwas anschauen. Also nicht jeden Tag, aber mehrmals in der Woche. Entweder läuft etwas geeignetes auf Kika im Fernsehen (meistens nicht) oder ich suche ihnen auf dem Laptop im Internet etwas geeignetes aus. Worauf ich bei Filmen achte: Das die Geschichte gut erzählt ist, die Figuren gut gezeichnet und die Stimmen für mich aushaltbar. Was ich erlaube sind zur Zeit Maus-Spots, Kikaninchen, Shaun das Schaf, Sandmännchen, Heidi oder Biene Maja (vorzugsweise die aus den 70ern).
Wir vereinbaren vorher, wie lange geschaut werden darf, bzw. ich suche Filme/spots aus, die nicht länger als 30 Minuten dauern. Danach müssen die Kinder den Fernseher selber ausmachen oder das Laptop zuklappen. Der Lerneffekt soll sein: Es ist schön Medien zu nutzen (Filme zu schauen) aber es ist jetzt wie verabredet Schluss und das Filmegucken wird aktiv (ausschalten) beendet.
Medienverhalten der Eltern als Vorbild
Ich bin eine medienaffine Frau. Ich liebe Twitter, ich blogge und nutze dafür viele soziale Netzwerke. Ich recherchiere im Internet und schaue darüber Filme an. All das wissen und erleben meine Kinder auch. Mama und Papa müssen am Laptop arbeiten. Oder mit dem Smartphone. Meine Kinder hingegen haben bestimmte Zeiten, abends oder mal am Wochenende, wenn sie einen Film schauen dürfen. Medienerziehung hat nicht nur etwas damit zu tun, wieviel und was die Kinder dürfen, sondern auch, wie die Eltern mit Medien wie Smartphone oder TV umgehen. Und auch, was zwischendurch so passiert. Gestern, beispielsweise. Da hatte Papa notes eine Klavier-App aufs Tablet geladen und es wurde „alle meine Entchen“ gespielt. Wird aber nicht wiederholt. So etwas gibt es immer wieder mal, wird aber nicht etabliert. Ein Pseudoklavier auf dem Tablet-Glas finde ich, außer von dem einmaligen Ausprobier-Spaß eher bescheuert. Meiner Meinung nach bringt es dem Kind kein Instrument näher. Außer natürlich, was man alles mit Tablets machen kann. Halte ich in ihrem Alter aber für nicht relevant.
Viel eher bekommen die Kinder die Nutzung von Smartphones und Tablets ihrer Eltern mit. Schnell Emails checken, auf Twitter oder Facebook schauen, etwas fotografieren oder gemeinsam Fotos anschauen. Das Smartphone ist präsent und ich warte schon auf die ersten Bilder, die ihre Mutter mit einen Rechteck in der Hand zeigen. Dafür läuft bei uns die der Fernseher, etwas das zu meiner Jugend viel problematisiert wurde, weil wohl in vielen Familien der Fernseher als Hintergrundrauschen ständig lief. Das kenne ich noch nichtmal vom Radio so. Der Mann und ich schauen bestimmte Serien oder Filme über das Internet, wenn die Kinder im Bett liegen.
Vereinbarungen und Regeln für die Mediennutzung
So medienaffin ich bin, was die Medienerziehung meiner Kinder angeht, agiere ich sehr bewußt und eher konservativ, glaube ich. Ich finde es wichtig, Medien nicht heimlich zu nutzen oder irgendetwas zu verteufeln. Die Medien sind nicht „böse“. Aber es gibt zu viel Reize, zu schnell geschnittene Filme, dumpf-blöde Geschichten oder starre Rollenklischees. All dies versuche ich zu vermeiden, nach diesen Kriterien wähle ich Filme aus.
Meine Kinder dürfen Filme schauen und selbst Filmen auswählen. Sie dürfen auf dem Smartphone wischen, wenn wir Fotos anschauen, aber sie dürfen nicht damit spielen. „Das ist Mamas Handy heißt es dann und damit basta. Spiele auf dem Ipad nutzen wir auch nicht. Mir ist das schlicht zu viel und zu unnötig. Die haptischen Erfahrungen ziehe ich ganz klar der virtuellen vor. Wie man Ipads bedient oder mit Computern arbeitet, lernen sie schon noch. Das muß nicht mit 3 oder 5 anfangen, finde ich. Ich finde es aber auch völlig legitim, wenn andere Eltern das anders handhaben.
Ich finde es wichtig, Kindern die Kunst des Erzählens nahezubringen. Das geschieht durch gute Bücher und durch altersgerechte Filme. Nicht alles muß hochpädagogisch wertvoll sein, aber möglichst vieles. Soweit zumindest die Theorie. Denn ja, meine Kinder haben trotzdem schon mal Coco der Affe geschaut, kennen Miffy und Hello Kitty und Kind1 wünscht sich heimlich eine Barbie. Das ist alles ok. Aber es ist nicht die Regel und es zieht bei uns zu Hause noch nicht ein.
Wir treffen Vereinbarungen. Wir verabreden, wie lange Filme geschaut werden dürfen, welche Filme und welche nicht. Meine Meinung zu Ipad-Spielen habe ich Kind1 kurz erklärt, als sie dies auf dem Ipad bei einer Freundin entdeckte. Kind1 hat das akzeptiert. Das läuft bei uns tatsächlich recht einfach ab. Auch wenn es nach dem geschauten Film mal Geknatsche und Empörung gibt, die Regeln werden von beiden gut akzeptiert.
Beurteilen Sie die Mediennutzung und Medienkompetenz Ihrer Kinder
Die liebe Anna von Berlinmittemom hat zusammen mit Scoyo zur Blogparade zum Thema Medienkompetenz von Kindern aufgerufen und ich beteilige mich hiermit gerne daran. Scoyo hat einen Test zur Mediennutzung für Schulkinder entwickelt, den ich anlässlich dieses Artikels mal ausprobiert habe. Demnach sind meine Kinder der Mediennutzungstyp Lina/Linus: „Kinder des Typs „Lina/Linus“ zählen zu den Schulanfängern. Sie stehen noch am Anfang ihrer digitalen Mediennutzung.“ Das hat der Test doch richtig erkannt! :) Es gibt neben einer ausführlicheren Typbeschreibung auch Empfehlungen an die Eltern, zum Beispiel, das Internet kindersicher zu machen und das Recherchieren und Spielen im Internet zu besprechen und zu üben. Das erscheint mir aber noch zu früh, meine Kinder sind ja noch keine Schulkinder.
Medienerziehung mit Schulkindern? – Keine Ahnung. Da wachse ich rein
Noch wird es gut akzeptiert, was wir Eltern als Regeln zur Mediennutzung aufstellen und mit den Kindern besprechen. Fragt mich in ein paar Jahren wieder, wenn der Druck der Peer-Group größer geworden ist und „alle Kinder“ bereits irgendwelche Filmchen schauen dürfen, nur meine armen Kinder noch nicht. Oder irgendwelche Spiele oder Apps. Was ich dann tun werde? Ich werde mir die Filmchen, Apps und Spiele vorher selber anschauen und dann entscheiden, ob es etwas ist, das ich altersgerecht vertreten kann oder nicht. Ich würde mich im Zweifelsfall auch gegen die Peer Group Pressure entscheiden, wenn der Film zu brutal ist oder was weiß ich.
Aber das ist Reden über ungelegte Eier. Bei der Medienkompetenz-Erziehung ist es wie im echten Leben auch: Du wächst mit Deinen Aufgaben. Wichtig ist zu wissen, was man für gut und richtig hält und genau das dann mit den Kindern zu besprechen. Das geht, auch mit Dreijährigen. Bewußter und verantwortungsvoller Umgang mit Medien fängt damit an, dass sie von Kleinkindalter bewußt genutzt oder nicht genutzt werden, dass die Kinder in diese Entscheidungen eingeweiht werden und sich im Rahmen der Möglichkeiten ihre Filme aussuchen dürfen, genauso wie ihre Bücher oder andere Spielsachen auch.
Achso! Und ja, wenn ich mal Migräne habe oder der Nachmittag aus irgendwelchen Gründen total be-äh-scheiden war, dann dürfen sie auch mal länger als 30 Minuten gucken. Weil ich das dann so brauche. ;) Ich stehe dann atmend auf Balkon oder vor dem Kühlschrank und decke danach in Ruhe den Abendbrottisch. Ist doch wahr: Jede gute Regel muß auch mal gebrochen werden. Was eine Ausnahme ist, wissen die Kinder: wir reden dann nämlich darüber. :)
Wie ist es bei Euch? Welche Medienregelungen habt Ihr?
[Werbung] Für alle mit älteren Kindern ist dieser etwas lang geratene aber witzige Spot der Telekom vielleicht ganz interessant. Was tun, wenn Smartphones für die Kinder einfach nicht weg zu denken sind und wie wir Eltern sie trotzdem schützen können.
Puuh das Thema ist echt nicht einfach…Für meinen Geschmack sind es heute generell zu viele Medien! Bei uns gibt es in eigentlich keine Regel. Kein Einhalten von Zeiten oder ähnliches. Geschaut wird natürlich nur was von uns abgesegnet ist ;) Aber ob jetzt 30 Min. (mal länger mal überhaupt gar nicht) das finde ich gar nicht soo entscheidend. Ich setze da wirklich alles auf die „Vorleben-Karte“…kicher…mein Mann und ich gucken nämlich überhaupt kein TV tagsüber…und ich vermeide auch permanent mein Handy in der Hand zu haben weil ich es nicht muss ;) Er wird jetzt 6 und liebt Technik und alles was damit zu tun hat seit dem er denken kann…das macht es natürlich nicht einfacher. Aber ich denke wir haben da ein ganz gutes Mittelmaß.
Hm, da bin ich wohl ein eher schlechtes Beispiel. Da ich mich selbst als Freak bezeichne was moderne Medien angeht, geht das natürlich auch an meinen Kindern nicht spurlos vorrüber. Die Große (4,5) ist damals in ihrer „schwierigen Phase“ immer sehr gut eingeschlafen, wenn ich ihr das „Fahrradvideo (Danny McAskill – Way back home)“ mit der tollen Musik gezeigt habe. Also hat sich das irgendwann eingebürgert.
Mittlerweile gibt es abends eine Folge nach Wahl (Bibi Blocksberg, Prinzessin Sohia, Jack und die Nimmerland Piraten…) und an einem Tag des Wochenendes gibts in Papas Zimmer auch schonmal „Kino“, derzeit meistens Die Eiskönigin oder Tinkerbell und die Piratenfee. Ab und an gibts im Bett noch 3 Clips von der Maus auf dem Smartphone … :)
Ich selbst bin aber auch komplett mit Computern und Fernsehern aufgewachsen, meine Frau eher nicht. Unsere Kinder haben wohl so in etwa den Mittelweg gefunden ;)
ich bin auch ein Kind der 70. und für mich war Fernsehen verboten (und deshalb besonders spannend …), als ich mit 18 (!!!) meiner ersten Fernseher bekam, habe ich Tag und Nacht geguckt … auch heute noch gucke ich leidenschaftlich gerne und viel (wenn die Kinder im Bett sind).
Meine Kinder sind fast 6 und fast 2 und dürfen auch nur sehr eingeschränkt fernsehen, nämlich nur am Samstag und Sonntag, jeweils morgens für ca. 1 Std … der Kleine guckt nebenbei zwangsläufig mit ( die Zweiten haben es da wirklich besser … die Grosse durften in dem Alter noch nix sehen) –
bei meiner Tochter habe ich festgestellt, das ihr zuviel TV gar nicht bekommt, deswegen gibt es das unter der Woche (für die Kinder) gar nicht. Das klappt auch sehr gut und danach gefragt wird auch nicht.
Eine andere Sache ist das Thema iPad – hier hat unser Kleiner eine grosse Liebe entwickelt, sobald er es in die Finger bekommt (und er findet das Ding wirklich an jedem noch so gut versteckten Ort), guckt er Fotos, macht sich Musik oder auch Conni Hörspiele an – wie gesagt, er ist noch keine zwei Jahre alt.
Vor kurzem stand er vor einem Bilderrahmen und versuchte verzweifelt mit einer perfekten Wisch- Bewegung das nächste Foto anzugucken :-)
… wenn er unbeobachtet ist, schnappt er sich auch direkt mein iPhone oder das vom Papa, das würde unsere Grosse nie machen – es interessiert sie einfach nicht.
Im Grossen und Ganzen denke ich, das wir das hier gut im Griff haben … die komplette Verteufelung des Ganzen, wie es meine Eltern praktiziert haben, geht oft nach hinten los …
Ich bin da ein wenig zwiegespalten und handle mal nach dem Motto „Weniger ist mehr“ und mal nach der Devise „Je mehr, desto besser“.
Wie das?
Nun, bei Filmchen aller Art darf es gern weniger sein. Ob sie nun in der Flimmerkiste laufen oder anderswo. Und Spiele prüfe ich vorab selbst, ehe unser Nachwuchs (7 J.) ran darf.
Bei Büchern, Zeitungen und Zeitschriften dagegen darf’s gern mehr sein. (Manchmal gerät in Vergessenheit, dass es nicht nur auditive (z.B. Radio) und audio-visuelle Medien (z.B. TV) gibt, sondern eben auch rein visuelle.)
Ich bilde mir gern ein, dass die Informationsaufnahme bei selbst Gelesenem irgendwie wirkungsvoller und nachhaltiger ist, als bei passiv Angeschautem. Blödsinn? Vielleicht…
(Übrigens… Da ist ein Punkt zwischen „passiv angeschautem“ und „Blödsinn“: Aber auch ohne Punkt wäre der Satz vielfach zutreffend.)
Und ich denke auch, der Vorbildcharakter macht’s: Ob man nun ein gedrucktes Buch in die Hand nimmt, um zu lesen oder doch eher zum elektronischen Pendant greift, finde ich Geschmackssache. Wichtig ist (mir), dass mein Nachwuchs die Liebe zum Lesen entdeckt. Sich neue Welten erschließen lernt. Sich entspannen und anregen lassen kann. Sich mit den absurdesten Nebensächlichkeiten und auch den todernsten Dingen des Lebens auseinandersetzt. Durch Medien. Am liebsten gedruckte.
P.S.: Findet Ihr in den 70ern Großgewordenen denn übrigens auch, dass es schwieriger ist, den TV-Konsum zu zügeln als damals? Als es keinen separaten „Wir-senden-bis-die-Kids-ins-TV-Koma-fallen-Kanal“ gab? Als es an normalen Tagen außer Sandmännchen und (heimlich geschauter, weil als West-TV verbotener!) Sesamstraße einfach nix gab?
Wir sind zwie ITler die mit Rechner und Telefon verwachsen sind.
Bilder auf dem iPhone gucken ja – Fernsehen für exkat drei Minuten zum Nägel schneiden und Skype für 5-10 Minuten.
Das war’s natürlich, und das bleibt so.
Dafür kann sich das Kind mit Büchern totschlagen und er liebt sie; das ist nämlich auch unsere andere Seite, wir sind Leseratten.
Die heutige Mediennutzung will ich nicht verteufeln, sondern abwarten bis man dem Kind erklären kann was das eigentlich ist – Server, Strom und Inhalte von fremden Leuten, die man überprüfen muss. Das wird man dann sehen….
Fernsehen sehe ich da nicht so kritisch, das ist ja einfach Knopf an und aus-allerdings nix für kleine Kinder wegen der Bildfrequenz. Da kann man für zehn Minuten was schauen und fertig.
Aber alles was irgendiwe mit Computer zu tun hat ist ja mehr, weil man nicht nur Rezipient verbleibt und weil es da mehrere Funktionen gibt.
Aber ansonsten – ja:-) so wie du es machst ist das gut! Und keine Regel ohne Ausnahme – habe ich dem zuckerfreien Kind neulich selbst Kekse gegeben. Weil ich wollte. Weil es schön war zu naschen.