Was habt Ihr eigentlich besonders gern gelesen bei mir? Hab ich mir mal angeguckt und mich gefreut. Ich fand meine Texte nämlich auch gar nicht so schlecht. Und weil Eigenlob ja eigentlich gar nicht stinkt, hab ich gleich mal alles zusammen getragen. Kennt Ihr schon alle? Bitteschön, die beliebtesten zehn Blogposts auf Mama notes aus 2016.
Und ich leg auch gleich los und hoffe, Ihr habt Spaß beim Lesen!
Es geht übrigens von Platz 1 (meistgelesen) runter auf Platz 10 (zehnt-meistgelesen). Vermutlich hätte ich es aus Spannungstechnischen Gründen andersherum machen sollen. Mach ich aber nicht.
Platz 1
Ziemlich unangefochten und weit an der Spitze ist mein Text über ein No-Go, der Mädchen und jungen Frauen wirklich nicht mehr erzählt werden sollte: „Er meint es nicht so, wenn er Dich ärgert. Halte es aus. Denn eigentlich liebt er dich.“ Würg!
Platz 2
Dieses Jahr haben gerade meine Düsseldorf-Tipps Texte besondere Aufmerksamkeit von Euch erhalten. Düsseldorf umsonst und draußen war dabei der Spitzenreiter. Kommt Ihr mich nächstes Jahr alle besuchen? Wir sehen uns draußen! :D
Platz 3
Platz 3 und sehr verdient, wie ich finde, ist mein – nein unser – Parental Failure. Kindergeburtstag gone wrong. Aber sowas von. Dafür bin ich ja da: Ich erzähle Euch von meinen Katastrophen, Ihr kommt mich trösten und fühlt Euch aber viel besser, denn so schlimm war es bei Euch (noch) nicht. Bitteschön und viel Spaß beim Lesen!
Platz 4
Ein Evergreen in der Elternszene: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Arbeit und Kinderarzttermine, gemeinsame Zeit und Zeit für sich, Familienmanagement und Jobfokus. Eigentlich müsste ich mal wieder ein Update schreiben. Warum das ursprüngliche Vereinbarkeitsmodell ausgereizt war, in das wir so reingerutscht sind, beschreibe ich hier.
Platz 5
Warum das Freiwildpinkeln von Kindern manchmal dazu gehört und warum ich es symptomatisch für unsere Gesellschaft finde, dass sich über Kinderpipi aufgeregt wird. Übrigens wurde ich zu dem Thema von der dpa und den Ruhr Nachrichten umfassend telefonisch interviewt. Erwähnt wurden meine Ausführungen dann mit einem kurzen Sätzchen, ganz unten an den Texten. Natürlich musste ich das nochmal umfassender verbloggen.
Pinkel-Eltern-Bashing oder warum Kinder in die Öffentlichkeit gehören
Platz 6
Eigentlich ein Text aus dem Jahr 2015. Es geht darum, sich selbst rückblickend auf die Schulter zu klopfen und sich mittels eines Wurmloch im Raum-Zeit-Kontinuum (Ihr versteht) rückblickend Mut zu machen. Weil man ja heute sieht, wie wundervoll alles geworden ist. Ein Text, der mir besonders am Herzen liegt.
Platz 7
Auch schon ein älterer Text. Umso geehrter fühle ich mich, dass diese Schätzchen sich nochmal so großer Beliebtheit erfreuen können. Der Text ist in die Höhe geschnellt, nachdem ich der WDR Lokalzeit ein Interview (!!! :)) gab. Rischtisch, Mudder Notizen war im Fernsehen!
Platz 8
Mir ist es immer noch nicht klar geworden, warum wir mit Dogmatismus und Grabenkämpfen unsere Kinder besser auf ein selbst bestimmtes, individuelles und freiheitliches Leben in einer hoffentlich friedvolleren Welt vorbereiten sollen – oder können. Aber vermutlich habe ich einfach nur das Ziel vor Augen und keinen Grabenkampf. Sei’s drum. Es gab anlässlich dieses Artikels auch sehr viele Grabenüberwindende Diskussionen auf dem Blog und in meinen Social Media.
Erziehung vs. Unerzogen. Mit Dogmatismus für eine bessere Welt?
Platz 9
Warum eigentlich sollen wir den Mädchen und Frauen beibringen, sich auf Armlänge Abstand von fremden Männern zu halten? Und warum geht immer allen ein Licht auf, wenn man den Spieß umdreht und eine Welt beschreibt, in der Männer sich vor Übergriffen und Gewalt durch nicht zu reizvolle Kleidung oder eine Armlänge Abstand zu sichern?
Liebe Väter, haltet Eure Söhne auf eine Armlänge Abstand vor Fremden
Platz 10
Ein glückselig machender Elternratgebertipp der Unerzogenseite (und andere) entmystifiziert. Denn es geht weiter mit der Reihe Parental Failure im Hause Mama notes. Kommt lesen und lachen und fühlt Euch danach besser. ;) Bei uns läuft das nämlich so ab: Laut, chaotisch und mit möglichst minimalem Schaden der beteiligten elterlichen Nerven. Oder wie ich letztens so schön las: Am Ende der Nerven sind abends leider noch zu viele Kinder übrig. Oder so. Viel Spaß!
Selbstbestimmtes Einschlafen oder nicht – wie das Abends mit unseren Kindern so läuft
Vielen Dank für die tollen Blogposts, da war einiges sehr interessantes dabei :)