FamilienAlltag

Home Office, my Love! Warum das Arbeiten von zu Hause für mich das Beste ist

Comments (8)
  1. chrissi sagt:

    Eine schöne Aufstellung des Für und Wider bei der Selbstständigkeit und dem damit verbundenen Home Office. :)

    Ich hatte vor ca. 2 Jahren für 5 Monate als Freiberufler gearbeitet. Leider lief das nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Bei den größeren Aufträgen musste ich beim Kunden vor Ort arbeiten und nur kleinere Dinge, sowie Aquise, Abrechnungen etc. konnte ich dann zu Hause machen. Das war vorübergehend okay, weil ich unbedingt aus dem neuen Job, den ich vorher angefangen hatte raus musste (mehr als 3 Monate habe ich es dort nicht ausgehalten), machte mir so aber auch keine Freude. Ich fand es doof, dass ich 8h beim Kunden sein sollte, wie eine Angestellte, um dann trotzdem meinem Geld hinterher zu rennen und den ganzen anderen Papierkram selbst machen zu müssen.

    Aber selbst in dieser Situation war ein weiteres Problem für mich der Punkt „Einsamkeit“. Denn selbst wenn man mal 2 Wochen beim gleichen Kunden ist, so gehört man nie wirklich mit dazu, sondern ist immer der Außenseiter, der halt mit rein kommt. Ich habe mich dann nach den 5 Monaten wieder anstellen lassen und neu losgelegt und es ging mir damit definitiv besser. Selbstständigkeit ist großartig für den Kopf, man muss halt die richtige Form für sich finden. – Nun bricht bald eine neue Etappe mit Familienleben an und ich muss schauen, wie das in Sachen Vereinbarkeit dann nach der Elternzeit klappt. Ich bin gespannt.

    Ich würde mir ja wünschen, dass die normalen Arbeitgeber – dort wo es möglich ist – auch mal mehr Home Office zulassen würden. Doch da steht wohl immer das Misstrauen im Weg, dass die Mitarbeiter dann nicht arbeiten. Das ist wiederum der Mitarbeitermotivation nicht übermäßig zuträglich. ;)

    1. Mama Notes sagt:

      Liebe Chrissi, ja diese anwensend sein müssen bei festen freien Kunden ist wirklich hinderlich. Das sollte dann langfristig schon in die Bezahltung miteingerechnet sein.

  2. Rona sagt:

    Liebe Sonja,

    dankeschön. Sehr launig aufgeschrieben. Ich bin auch immer noch heilfroh, dass ich nicht mehr irgendwo in einem Büro in Festanstellung sitzen muss. „Mahlzeit“ und sonstige Bürorituale konnte ich nie so wirklich leiden. Allerdings vermisse ich mein kleines, eigenes Büro in Köln, das ich fast 10 Jahre mit einer Freundin unterhielt. Mit den richtigen Leuten ist es schon schön, mal rauszukommen und nicht alles allein zu Hause zu machen. Dir jedenfalls einen schönen Tag in der Unterbuxe. :-)

    1. Mama Notes sagt:

      Ja, so Co-Working könnte mir gefallen, wenn man sich wirklich mag. So ein Co-Working Space ist aber momentan eher nichts für mich. Hast Du das mal ausprobiert?

  3. Berenice sagt:

    Schöner Artikel ! Das kann ich so unterschreiben. Ich bin zwar auch gerne im Büro, aber Home Office finde ich mega. Wie Du schreibst, die Vorteile liegen auf der Hand… und ich kann alleine viel effektiver arbeiten als im Team.

  4. Marielle sagt:

    Festsnstellung mit 1-2 Home Office-Tagen, das ist ideal für mich. Und wer sagt, dass Arbeitgeber grundsätzlich gegen Home Office sind? Man muss ihnen vielleicht 3-4 Wochen beweisen, dass es klappt und dann läuft dat……

  5. Vanessa sagt:

    Super Artikel!
    Ich liebe mein Home office. Für mich ist das Arbeiten mit Kind deutlich einfacher und entspannter zu vereinbaren.
    Wenn Ferien sind oder das Kind krank ist muss ich nicht extra freinehmen.
    Und mit Kind komme ich sowieso immer unter Leute, da brauche ich kein Büro!

    Liebe Grüße
    Vanessa/ https://www.psychologische-online-beratung.net

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