Dauerhafte Haarentfernung an den Achseln und im Nacken? Ja, das geht, das schmerzt nicht, funktioniert und macht glücklich – mich zumindest. Aber mal der Reihe nach.
Ich finde, eine Frau muss tun, was eine Frau tun muss. Wichtig ist, sie kann selbst entscheiden, was sie tun muss und niemand redet ihr das aus. Eine meiner Entscheidungen ist beispielsweise, wie ich es mit der Körperbehaarung halte.
Dauerhafte Haarentfernung, was ist das, was kostet das, tut das weh, geht das auch wieder weg und hab ich mir das alles gut überlegt?
Ganz geschmeidig: dauerhaft haarfrei

Ja, ich hab mir das überlegt: Dort wo ich mich regelmäßig rasiere, möchte ich die Haare nicht. So einfach, so klar. Unter anderem betrifft das meine Achseln und meinen Haaransatz im Nacken. Beim Anblick des Foto meines unrasierten Nackens als ich so 20 Jahre alt war, bekomme ich Kopfschütteln. Seitdem ich das Fotos damals sah, rasiere ich mir meinen Haaransatz im Nacken. Da der Haaransatz dort sehr tief sitzt und dicht ist, werden schnell Stoppeln sichtbar, die unschön aussehen. Was da hilft ist regelmäßiges Rasieren und nur frisch rasiert die Haare hoch tragen. Jeden Tag rasieren führt bei mir zum so genannten Rasierbrand oder auch mal zu eingewachsenen Härchen. Besonders in heißen Sommern ist das bei meinen dichten, langen Haaren nicht so toll.
Waxen, epilieren, rasieren: Nervig und schmerzhaft



Als mir die Einladung von Senzera ins Haus geflattert kam, weil sie Bloggerinnen ihre neuen IPL-Geräte für die dauerhafte Haarentfernung vorstellen wollten, war ich absolut Feuer und Flamme. Waxing und Sugaring kommen für mich nicht in Frage. Ich bin bekennendes Weichei und absolut schmerzempfindlich! Ich hatte mal ein Epiliergerät für die Beine, das ich nur sehr wenige Male benutzte und ich habe mir einmal mit Warmwachs die Beine selbst enthaart. Nie wieder! Niemals. Aua aua aua!!!! Dann eben rasieren, im Sommer jeden Tag. Ist nicht gut für die Haut und sieht, falls es eingewachsene Härchen oder Rasierbrand gibt, auch nicht gerade doll aus.
Hier seht Ihr ein Bild von Münstermama, Doppelkinder und mir auf dem Bloggerevent von Senzera.



SHR und Hyperpulse Technologie bei Senzera
Also auf zum Senzera-Event. Das war letzten November. Da habe ich das erste Mal ein professionelles Gerät für die dauerhafte Haarentfernung gesehen und mir alles erklären lassen. Ich bekam auch eine erste Testbehandlung im Nacken. Heute hatte ich bereits vier weitere Testbehandlungen (ich gehe seit Januar ca. alle vier Wochen) und kann genau erzählen, wie das alles ist, wie es funktioniert und ob die Haare auch wirklich ausfallen.
Die SHR und Hyperpulse -Behandlung ist keine Laserbehandlung, wie ich zunächst dachte, sondern eine viel schonendere Lichtimpuls-Behandlung. Damit werden nicht nur die Schneewittchentypen (helle Haut und dunkle Haare) erfasst und mit Erfolg behandelt, sondern auch Menschen mit sehr hellen und blonden Haut- und Haartypen bis hin zu sehr dunklen. Sie funktioniert wirklich, an meinen Achseln wächst nichts mehr, nur noch ein bisschen Flaum, also sehr dünne Härchen sind übrig. Meine Achseln werde ich weiterhin behandeln lassen, bis gar nichts mehr wächst. Vermutlich ist das mit weiteren 2 Malen erledigt. Im Nacken ist die untere Partie, an der die Haare etwas weniger dicht wuchsen, schon so gut wie haarfrei, weiter oben noch nicht so sehr. Insgesamt funktioniert die Behandlung auch hier sehr gut und zeigt, dass auch an Körperstellen mit dichterem Haarwuchs die SHR und Hyperpulse -Technologie wunderbar klappt.



Bevor meine Behandlung begann, habe ich gemeinsam mit der Senzera-Kosmetikerin ein Fragebogen gewissenhaft ausgefüllt und mein Hauttyp bestimmt. Auch meine Haare an Achseln und im Nacken hat sich die Senzera-Kosmetikerin genau angeschaut. Ich habe gefühlt 1000 Fragen gestellt, da ich als Weichei tatsächlich vor der ersten Behandlung etwas nervös war. Ist es wirklich nur ein Ziepen? Was ist, wenn ich der einzige Mensch bin, dem es doch weh tut? Bleiben die Haare wirklich weg? Wie lange dauert das?
Hier könnt Ihr selbst noch einmal nachlesen und anhand von Bildern und Grafiken nachlesen, wie die IPL-Technik funktioniert. Erst als alles analysiert und meine Fragen geklärt waren, kann eine Behandlung beginnen.
SHR-Haarentfernung tut nicht weh. Echt nicht!
Bevor aber die SHR und Hyperpulse Behandlung tatsächlich losgeht, muss die Haut vorbereitet werden. Reinigen und rasieren. Dann stellt die Senzera Mitarbeiterin das Gerät auf Haut- & Haartyp ein und es kann losgehen
Das Gerät wird zunächst auf die unterste Stufe gestellt und ein Test-Impuls wird auf meine Haut gesendet. „War das aushaltbar für Dich?“ War es. Diese Frage und der erste Testimpuls werden mir vor jeder Behandlung neu gestellt. Man hat nicht nur ein unterschiedliches Schmerzempfinden je Tagesform, sondern es piekst auf gleicher Behandlungsstufe weniger, je mehr Haare bereits ausgefallen sind. Dementsprechend kann die Lichtpulsintensität höher gestellt werden, um auch alle Haarwurzeln zu erwischen.
Die Vorbereitung ist jedes Mal die längste Prozedur. Und es tut nicht weh. Wirklich nicht. Das Gerät von Senzera gleitet über die Haut, währenddessen es die Impulse gleichmäßig ausstrahlt. So werden keine Stellen übersehen und jeder Zentimeter Haut bekommt gleich viele Lichtimpulse an. Meine beiden Achseln dauern keine 3 Minuten gedauert, der Nacken ebenso.



Die Haarwurzeln, die einmal zerstört wurden, wachsen übrigens nicht wieder nach. Die menschlichen Haarwurzeln sind nicht alle zur gleichen Zeit aktiv. Da die Wurzeln im Abstand von einigen Wochen aktiv werden und aus ihrer „Schlafphase“ erwachen, muss man alle 4 bis 6 Wochen zur Behandlung. So lange, bis keine Haare mehr nachwachsen, also die Haarwurzeln zerstört sind. Teilweise kann es wohl sein, dass nach ein paar Monaten noch übrig gebliebene Haarwurzeln wieder Haar wachsen lassen. Das kann man dann entweder rasieren, da es nur noch sehr spärlich wachsen wird oder nochmals mit SHR behandeln lassen.
Hier findet ihr übrigens die Preise der dauerhaften Haarentfernung. Wie Ihr seht lohnt sich der Preisvergleich ei für alle, die Waxing oder Sugaring machen lassen! Für mich Rasiererin lohnt sich das auch, denn ich bin endlich meine tagtäglichste Stelle los: Der Haaransatz im Nacken und für den Sommer mit luftigen Tops: die Achseln. Hurra.
Dauerhafte Haarentfernung – Ja, das funktioniert!



Ich gehe regelmäßig zum Senzera Studio in Düsseldorf auf der Nordstraße. Und es tut einfach nicht weh, die Haare werden spärlicher bzw. wachsen gar nicht mehr nach und meiner Haut geht es gut. Ich verspüre nach der Behandlung kein Brennen, kein Jucken – gar nichts. Ich creme und peele die Hautstellen regelmäßig, damit die Haut geschmeidig bleibt und die Behandlung optimal vorgenommen werden kann. Das geht morgens unter der Dusche bzw. mit dem Cremen danach sehr gut.
Auf meinem Instagram Account nehme ich Euch jedesmal mit in die Senzera-Studios, unter den Highlights könnt Ihr Euch meine Erfahrung anschauen.
Ich bin total begeistert und freue mich auf den Sommer mit hochgesteckten Haaren und ärmellosen Tops.
.
Toller Erfahrungsbericht!
Kannst du dir vorstellen, mehrere Körperregionen dauerhaft zu enthaaren?
Grüße!
Ja, hätte ich! :)
Danke für den tollen Bericht, werde jetzt bald selbst mal testen!
Grüße