Zwölf Bilder am zwölften des Monats und nehme Euch mit in meinen Tag, der seit einer Woche gekennzeichnet ist von angestellter Berufstätigkeit. So mit festen Job, 40 Stunden in der Woche und allem Pipapo. Kommt Ihr gucken?

Kaffee an Wimperntusche. Die Kinder sind auf Klassenfahrt und ich darf zwei ruhige Morgende erleben, in denen ich nur mich selbst fertig machen muss. Natürlich schlafe ich eine Stunde länger aus und stehe erst kurz vor 7 auf. Kaffee und noch eben Wimpern tuschen finde ich eine gute Kombination. Essen kann ich so früh eh nichts.



Tag 6 Haare. Dafür sehen sie gar nicht so schlecht aus. Sie waren noch ein wenig feucht. Etwas später hatte ich sie dann zum Half-Bun hochgedängselt. Was hat man früher eigentlich zu Half-Bun gesagt. Haare hinten zusammen, oder?
Um 8 fängt der Job an, passt perfekt, denn vorher bringe ich die Kinder eh zur Schule. Also, normalerweise, heute ja nicht.



Ich bin neu im Job und was steht bei mir an? Fragen Fragen Fragen!



Mittagessen: Ich hatte totalen Hunger und der Salat fiel etwas größer aus. Das sind übrigens Veggie-Garnelen. Garnelen sind kein Fleisch!



Nachmittags dann begeisterte Kinder von der Freundin abholen. Die Klassenfahrt war toll, der Schlaf nicht ausreichend und Ritterschilde gebastelt haben sie auch.
Es war wunderbar, morgens und abends frei zu sein und nur Zeit für mich zu haben. Ich habe die Kinder auch kein bisschen vermisst, wirklich nicht. Aber als die Abholzeit näher kam, hab ich mich so sehr auf meine Kinder gefreut! Es geht irgendwie beides, genießen und nicht vermissen und dann freuen wie blöd, wenn die Babies wieder da sind.



Bei der Freundin gab es noch Kaffee und ich hab erzählt, wie es im Job so ist nach einer Woche: Sehr toll. Sehr spannend. Supernett! Tatsächlich kann ich es immer noch nicht fassen wie schnell und einfach diese Jobsuche war. Hab ich schon schnell gesagt? (1 Woche vom Bewerbung verschicken bis zur Arbeitsvertragsunterschrift. Ja, so hab ich auch geguckt!)



Nudeln mit Linsen-Bolognese ist ein perfektes Willkommensessen. Die Kinder futtern.



Ich gönne mir dazu ein kleines Glas Wein. Und nee, die Flasche habe ich vorgestern schon aufgemacht. Nur, falls Ihr Euch fragt.



Wäsche machen. Das ist die reine Wahrheit. Morgen gehts zu Oma und Opa, die nehmen die Kinder mit auf einen Bauernhof. Für mich super, dass ich die zweite und dritte Arbeitswoche auch noch ohne Kinder erleben kann. So rutsche ich hoffentlich sanft rein in das Arbeitsleben außer Haus. Nach Ostern kommt dann das Komplettprogramm am Morgen.
Mehr 12 von 12 gibt es wie immer bei Draußen nur Kännchen.
Wie war Euer Tag heute?