Das erste Wochenende nach der ersten Alltagswoche im Januar. Unser Jahr ging schon ziemlich turbulent los, etwas zu sehr für meinen Geschmack! Unter anderem: wir bleiben in der jetzigen Wohnung wohnen und haben der tollen Traumwohnung mit Garten heißen Tränen hinterhergeweint.
Prompt habe ich zum Trost und aus Trotz Verschönerungsmaßnahmen an der alten Wohnung geplant. Wir haben einen alten kleinen Kronleuchter neu im Wohnzimmer über dem Esstisch aufgehangen, es wird eine neue Beleuchtung im Bad aufgehängt, ich will ein paar Wände überstreichen (nur weiß, nur die grauen Stellen) und ggf. ein paar Türrahmen ausbessern. Des weiteren werden neue Bilderrahmen bestückt und aufgehangen und neue Vorhänge vor das Wohnzimmerfenster gesucht. Es muß sein. Trauerbeämpfung. Es wirkt aber.
Der Samstag fing langsam und gemütlich an. Bis uns dann die Freundin anruft, wo denn Kind1 bleibt oder ob sie heute nicht zum Reiten kommt? WAH! Schnell! Der Mann fährt mit dem Kind los, der Sohn und ich haben Extrazeit zu Zweit, die wir gut nutzen. Wir fahren zum Markt, kaufen Blumen und trinken dann Kaffee am Röstereistand, bzw. Kinderkakao mit Croissant. So gehts doch!
Dann trafen wir noch Freunde, spielen ein bisschen auf dem Spielplatz und gehen dann zum Mittagessen nach Hause.
Es gab wieder warmen Grünkohlsalat, diesmal ohne Quinoa und ohne schwarze Bohnen, stattdessen mit Kidneybohnen und mit Granatapfelkernen. Ich empfehle Quinoa dazu. Der Tahingeschmack ist sonst zu intensiv. Granatapfelkerne sind allerdings der Hit!
Nach dem Mittagessen waren wir Inliner fahren. Danach Kaffee mit Freunden bei uns. Die Feuerwehr ist derzeit immer dabei. Der Mann und ich planen in diesem Jahr, regelmäßig gemeinsam auszugehen. Der erste Termin steht schon, die Lokalität noch nicht.
Teig für faules Brot. Ich setze ihn abends an und backe das Brot dann morgens oder eben am Abend darauf. Perfektes Rezept.
Sonntagmorgens – äh mittags – in meiner Küche. Verwackelt, verwurschtelt, aber wir sind zusammen und es ist irgendwie schön. Ich backe Apfelpfannkuchen und habe Hilfe und Publikum!
Das schöne an Pfannkuchen ist, dass sie sich zum Frühstück sowie als süßes Mittagessen eignen. Mehr sag ich mal nicht und die Uhrzeit nenne ich ebenfalls nicht. :)
Spatziergang in Düsseldorf. Hier im alten Teil von Unterbach. Diese alte Brunnenhäusschen ist aus dem 18. Jahrhundert.
Schloss Benrath an einem kalten, feuchten Januartag.
Leider ist das kleine Schlosscafé voll, also weiter Spatzen rasieren und zurück zum Auto.
Zu Hause gibt’s EIS, Baby!
Im Kinderzimer wird gespielt, nicht aufgeräumt. (Ommmmmm)
Am Abend bekommen wir eine Dinnergästin zu vegane Spaghetti Bolognese (mit Tofu). Vor dem Essen hab ich vergessen zu fotografieren. Hier seht Ihr: es war lecker.
Zwischendurch bringen wir die Kinder ins Bett und haben dann noch einen schönen Abend mit der Freundin.
Mehr Familienwochenden in Bildern findet Ihr wie immer auf Geborgen Wachsen. Und wie war Euer Wochenende?
Das sieht nach einem sehr schönen Wochenende aus :)
Schade wegen der Wohnung, ich kann deinen Frust verstehen! Im Kopft warst du bestimmt schon halb umgezogen, oder?
Aber immerhin kannst du die alte Wohnung etwas verschönern!
Liebe Grüße, Biene
Spatzen rasieren??? :‘-D
Schade wegen der Wohnung, ich habe sie euch echt gegönnt. :-( Ich drücke die Daumen, dass ihr bald was ganz tolles findet und in der Zeit eure Wohnung ganz schick und gemütlich macht. :-)
Sieht nach einen sehr gemütlichen Wochenende aus. :-)
Ja. Spatzen rasieren klingt genauso absurd wie ich Spatziergänge als Kind immer fand. Und Danke. :)