Von Bäuchen und Babys, vom Erinnern und Entscheiden. Wie mir am Wochenende auffiel: Ich werde nie wieder schwanger sein. Meine Familie ist komplett. Warum ich erleichtert und traurig zugleich bin.
Am Wochenende traf ich langjährige Freundinnen und Bekannte. Zwei von Ihnen waren schwanger, eine steht zwei Wochen vor Entbindungstermin. Schon oft hat mich der Anblick eines schwangeren, großen Bauches gerührt und gefreut. Diesmal war es noch ein bisschen anders. Denn ich hatte Zeit für meine Erinnerungen, für Gefühle und Gedanken. Beim Hotelfrühstück am Wochenende, ohne Kinder und ohne Mann hatte ich Zeit und Muße für das Körpergefühl von damals, als ich selber schwanger war. Plötzlich war das schwanger-sein-Gefühl wieder sehr präsent und das Neugeborenes-im-Arm-halten. Ich freute mich mit meinen schwangeren Freundinnen und vermisste das schwanger-sein plötzlich sehr. Es war schön und traurig zugleich. Kennt Ihr das?
Schwangerschaft: Zeit des Wachsens, Staunens und Wunderns
Ich liebe das Erinnern an meine Schwangerschaften, auch an die ersten Wochen mit Baby. Denn so anstrengend und besorgniserregend für mich alles war, genauso wunderschön, besonders und einzigartig war es auch. Ich staune immer noch. Ich habe ein Baby in mir getragen! In meinem Körper schlugen zwei Herzen! Wie wundervoll ist das! Wie abgefahren und wie Alien-mäßig! Das Staunen über diesen normalen Ausnahmezustand hat mich nie verlassen. Und auch der Stolz nicht: Dieser Körper hat kleine Menschen gemacht! In diesem Bauch habe ich Babys wachsen lassen und genährt! YEAH!
Ich erinnere mich an das Gefühl der Kurzatmigkeit, an das Gefühl, wenn „Buckelwal“ seine Bahnen zog und meine Bauchdecke sich aufbäumte. Das Blubbern der Kindsbewegungen am Anfang, wenn in meiner Vorstellung nach ein kleiner Goldfisch in mir schwamm und an die größeren Tritte am Ende der Schwangerschaft. Ich erinnere mich, wie ich den Oberkörper zu einer Seite reckte, um besser atmen zu können, und wie ich angelehnt sitzend einen Teller auf meinem Bauch abstellen konnte. Ich erinnere mich vor allem an mein Staunen über all das, über die vielen körperlichen und seelischen Veränderungen. Und ich erinnere mich an die Liebe für dieses ungeborene Menschenkind, noch bevor ich selber wußte, dass es Liebe war.
Plötzlich wurde mir über meinem Milchkaffee klar: Ich werde nie wieder ein Baby haben! Ich werde nie wieder schwanger sein! Nie wieder dieser pralle Bauch, der stolz und riesig sein darf, an dem nichts schwabbelt und der Leben spendet. Nie wieder diese Ausnahmesituation, nie wieder schwanger.
Ich werde nie wieder schwanger sein!
Beinahe hätte ich in die Tasse geweint. Ich war erschrocken, gerührt, traurig und erleichtert zugleich. Ich möchte nicht mehr schwanger werden. Aber irgendwie doch. So ganz kurz nur, für ein paar Momente, Stunden oder Tage. Sehnsucht. Dieses Hoffen und Freuen, dieses körperlich anders sein. Das seelisch anders ein. Wie extraordinär alles war für die gleichzeitig natürlichste und normalste Sache der Welt. In anderen Umständen sein, guter Hoffnung sein. Wie angemessen das ist, diese große körperliche Veränderung angesicht dessen, was an Veränderungen für das eigene Leben dann noch folgt! Und wie natürlich, dass der Bauch auch danach anders bleibt, nach so einer Zeit. Ich kann gleich noch ein bisschen stolzer sein, auf meinen nicht mehr mädchenhaften Bauch, auf meinen veränderten Körper, dachte ich kurz. Ich bin Mutter und meinem Bauch dankbar, dass er meine Kinder getragen hat.
Ich bin 42 Jahre alt. Ich fühle mich jung und fit. Ich BIN jung und fit. Aber ich fühle mich zu unfit für eine weitere Schwangerschaft, für ein weiteres erstes Babyjahr. Meine Oma hat mir 41 noch ihr drittes Kind bekommen. Fit genug war sie, sie wurde 93, diese tolle Frau. Die Arme muß sich damals fürchterlich geschämt haben, erzählt mir mein Vater. Er ist 14 Jahre älter als sein jüngerer Bruder und damals war das alles irgendwie unschicklich. Heute ja nicht mehr, zum Glück. Aber ich traue mir das nicht mehr zu, abgesehen von den finanziellen Belastungen, die ein drittes Kind mit sich bringt. Ich schaffe auch keine schlaflosen durchgestillten oder schlimmer noch, durchgebrüllten Nächte mehr, flankiert von ebenso rastlosen Tagen. Plus zwei weitere kleine Kinder, mit denen ich ja heute gerade schon genügend zu tun habe… Ich glaube, ein Nervenzusammenbruch wäre mit dem dritten Kind nicht weit. Aber egal in welche Richtung die Überlegungen gehen, bisher fehlte mir immer die Einsicht, wie oder ob es nun weiter gehen würde mit der Familienplanung.
Aber!
Nachdem ich jahrelang die Frage ob drittes Kind oder nicht von mir gewiesen habe, hatte ich nun diese Erkenntnis: Es wird so bleiben. Wir haben zwei Kinder. Zwei gesunde, fröhliche, kluge, bockige, wilde, zarte Kinder. Größte Dankbarkeit, großes Glück und so große Liebe! Die Kinder haben mich zur Mutter gemacht und mir ein vollständig anderes Leben „gegeben“, als ich es vorher lebte. Und das ist gut, das ist wunderbar so.
Mit diesem Gefühl von Liebe, Dankbarkeit und Glück über meine Familie kann ich Abschied nehmen von der dritten Schwangerschaft und dem dritten Kind. Ich weine leise und winke mit einem Taschentuch hinterher. Und ich bin gleichzeitig froh, dass es so ist. Endlich entschieden. Nie wieder werde ich ein Baby haben.
So schade! Zum Glück!
Hihi… irgendwie schön, zu lesen, dass es nicht nur mir so geht… so hin- und hergerissen. Der Kleinste wird jetzt zwei. Und so ein neues, klitzekleines, süßes Baby… hach… aber 2 gesunde Kinder… das ist doch ein Geschenk. Schluss mit den Gedanken an Nummer 3. Für heute ;)))))
LG Anja
Ein Thema, das mir gerade sooo nahe geht. Du hast das Hin und Her im Kopf und im Herzen gut beschrieben. Nur bin ich noch nicht so weit wie Du…
Gänsehaut!
So schön geschrieben <3
Genau so. Und 40. Und ein drittes wollen. Und den Wahnsinn spüren, wenn beide Kinder Mama wollen und keine Hand, kein Arm mehr frei ist. Aber im Herz ist noch soviel Platz!
Kampf zwischen Herz und Kopf, Vernunft und Wunsch….
Ein drittes war am Start und ist abgegangen. Nur Freude, als die Nachricht da war – und traurig, dass es eine Woche später schon vorbei war….
Ein drittes Kind ist wie der Absprungs ins Unkontrollierbare – Ausbruch aus Quadratisch, Praktisch, Gut.
Rahmen sprengend.
Noch erhofft……
das hätte genauso auch von mir kommen können, habe auch zwei süße Kindern und bin durch mit der Familienplanung, aber dieses Gefühl schwanger zu sein , fehlt mir auch…
superschön geschrieben. trifft den nagel auf den kopf.
Oh ja, die Gedanken kenne ich gut. Das hast Du perfekt beschrieben. Ich bin auch total zufrieden mit meiner Familie und fühle mich komplett. Aber die Zeit war so schön und mir war auch beim letzten Kind nicht klar, das es das letzte Mal sein würde. Ich glaube dieses Kopfkarusell ist einfach ein Zeichen dafür, wie sehr ich das genossen habe.
Schön war’s. Und es ist gut so! – meistens.
Liebe Grüße
Jana
Ja genau, beim letzten Mal habe ich den Gedanken einfach nicht zulassen wollen, dass das hier nun mein letztes Baby ist. Hätte ich es mal gemacht, vielleicht hätte ich alles mehr geniessen und gleichzeitig eher und besser Abschnied nehmen können. Ich vermute nämlich auch, dass die Sehnsucht nicht aufhört, auch wenn mein Entschluss steht und mein Alter das zementiert…
Hach :)
Das hast Du (mal wieder) so richtig und schön beschrieben! Mir geht es – mit zwei Kindern und jetzt 37 Jahren – genauso. Anders ist allerdings, dass ich mir schon im der zweiten und letzten Schwangerschaft fast sicher war, dass ich kein weiteres Kind wollte. So habe ich diese Schwangerschaft soweit es ging genossen (d.h.: ging so, Schwangersein mit schlecht schlafenden Kleinkind – naja), v.a. aber die Babyzeit meiner zweiten Tochter. Ich habe ihr auch ganz bewusst ein paar schöne neue Klamotten gekauft (war nötig, andere Jahreszeit!) und da nicht dran gespart, ebenso bei Umstandsklamotten, neuen still-bhs usw, weil ich mir dabei gesagt habe: dies ist das letzte Mal, also koste ich es aus und mache es für mich so angenehm wie möglich! Das war bzw. ist auch immer noch so ein bewusstes Abschiednehmen.
Bewusstes Abschiednehmen ist etwas gutes und schönes. Ich hatte das die ersten 4 Jahre von Kind2 nicht gewusst.
Danke für den schönen Text. Ich bin selbst grad hin und her gerissen zwischen der Entscheidung, ob wir noch ein drittes Kind wollen. Mein Kleiner ist jetzt 16 Monate alt. Ich bin 34 und könnte also noch, wenn ichwollte. Was mich am meisten quält, ist die Frage, ob ich das Glück nicht herausfordere: Wir haben zwei gesunde tolle Kinder. Aber die Sehnsucht ist einfach noch da. Je nachdem wie die Nacht mit meinem Kleinen war, wechselt die Tendenz. Zurzeit eher: Ja, noch ein kleines Würmchen. Weil Kinder einfach toll sind. Und weil ich trotz des Stresses unsere RAsselbande einfach liebe. Und dann kommen doch wieder Zweifel. Verträgt unsere Beziehung das? Wie ergeht es dem mittleren Kind dann? Und der Große ist jetzt schon so eifersüchtig auf seinen kleinen Bruder. Gedankenkarussell, das nicht aufhört…
O ja, die Gedanken kenne ich auch sehr gut… Aber irgendwie fehlt die mentale und körperliche Kraft…
Danke für die schönen Worte, die mich sehr berüht haben!
Viele Grüße aus München, Dominika
Sehr schön und berührend geschrieben. Gefällt mir sehr!
❤
Gestern eine Mama mit 5 (!!!!) kleinen Kindern getroffen. 5 Kinder unter 6. Wahnsinn. Habe Respekt gehabt. Und beschlossen, dass ich mir ein drittes nicht mal mehr zutraue. Momentan nicht. In Zukunft vermutlich auch nicht. Nachdem meine Mama den Kopf geschüttelt habe, als ich sie fragte, ob man den Schlaf von zwei kleinen Kindern als Mitter jemals wieder aufholt … ;)
Ich habe gerade mein 4. Kind zur Welt gebracht. Ich habe lange Zeit nur 2 Kinder gehabt, ein 3. Kind war nie geplant, aber auch nicht ausgeschlossen. Dann haben wir uns getrennt. 4 Jahre später habe ich mit 39 und jetzt mit 40 Jahren Noch 2 Kinder (innerhalb eines Jahres) gekriegt. Obwohl an sich nur 3 Kinder geplant waren bin ich froh, dass uns die bewusste Entscheidung für ein 4. Kind abgenommen wurde. Da ich in 3 Schwangerschaften Komplikationen hatte und bei 2 Geburten froh war, dass es doch alles gut gegangen ist, glaube ich nicht, dass ich es noch mal wagen würde ein 5. Kind zu kriegen. Ich bin jetzt nur froh, dass ich 4 gesunde Kinder habe. Wehmütig werde ich immer sein, das war ich auch eine Weile nach der Geburt von mein 2. Kind.
Oh ja, genau dasselbe fühle ich auch. Diese Wehmut. Und das Wissen, dass es vorbei ist mit dem Kinderkriegen, da mir (bald 41 J. jung) zwei Kiddies (7 und bald 3 J.alt) wirklich völlig ausreichen und mich bis zum Anschlag auslasten, lach.
Was für ein wunderschöner, ehrlicher Artikel. Ich bin normalerweise keine typische Leserin von Mamablogs, doch dieser Artikel hat mich interessiert und dann auch sehr berührt.
Bei mir war es nach der 2. (wegen Krankheit sehr anstrengenden) Schwangerschaft klar, dass ich kein 3. Mal mehr schwanger sein will. Witzig oder? Genau andersrum. Ich hätte gerne noch ein drittes Kind gehabt, wollte aber nicht mehr schwanger sein und auch die Babyzeit wäre mir zu anstrengend geworden.
Meine Kinder sind jetzt 3 und 4einhalb und ich genieße dieses Alter sehr.
Seit der Geburt meines Kleinen haben wir ein Au Pair Mädchen, das ein Teil unserer Familie geworden ist. Mein Wunsch ist also wahr geworden: ein drittes Kind ohne Schwangerschaft und Babyzeit. :-)
Trotz allem kann ich die Gefühle aus dem Artikel total gut verstehen, weil es auch in meinem Leben einen Zeitpunkt gab, an dem dieser Abschmiedsschmerz von der Babyzeit kam. Trotz aller Anstrengung und Schlafmangel, etc. ist das schon eine besondere Zeit! :-)
Kenne ich auch…
Nach der Geburt meines 3. Kindes (mit 42), hatte ich das Gefühl: danach könnte frau süchtig werden…ich wurde sofort traurig bei dem Gedanken…das war meine letzte Schwangerschaft, meine letzte Geburt…und habe aber den Gedanken an Nummer 4 emotional noch immer nicht verworfen. Ich bin voll berufstätig und sage mir, das ist doch toll, dass das alles klappt mit 3 Kindern. Das Herz wünscht sich (mit 43) noch ein Kind, der Verstand sagt: jetzt das schöne Gleichgewicht nicht durcheinander bringen….
Wir scheinen in einer Welt zu leben, in der wir uns nicht trauen, diese Wunder zu leben.
Ich möchte sofort wieder schwanger sein – wenn ich dabei nicht noch ein Kind bekommen würde… ;-)
Die Schwangerschaft war die für mich persönlich und körperlich schönste Zeit in meinem Leben und ich war nie davor und bis jetzt danach nie wieder so sehr mit mir im Reinen. Ich habe es vom ersten bis zum letzten Tag geliebt, dieses Kind zu bebrüten.
Danke für die schönen Worte! Und so wahr für mich mit meinen jungen und fitten 41 Jahren und zwei gesunden wilden, bezaubernden, anstrengenden Jungs. Ich bin dabei, alle Babysachen wegzugeben und ich tue das leichten Herzens, weil ich sicher bin, dass wir kein drittes Kind mehr möchten. Aber einen kleinen Moment nochmal schwanger sein? Die Hand auf den Bauch legen und fühlen, lauschen, Kontakt aufnehmen zum noch unbekannten und doch schon so geliebten Baby bevor es ein „richtiges Baby“ ist? Hach ja… Wie wunderschön, dass ich diese Erfahrung machen durfte. Wie wunder-wunderschön. Und wie gut, dass ich nicht mehr schwanger sein „muss“. Du merkst, ich stimme Dir aus vollstem Herzen zu… :-)
Dieser Text ist wunderwunderwunderschön geschrieben und berührt mich sehr. Ich bin mit unserem vierten Kind schwanger, und es ist das letzte Mal, das weiß ich aus vielerlei Gründen ganz genau. Auch wenn ich weiß, dass wir dann komplett sind, werde ich diesen Zustand der guten Hoffnung wohl ab und an vermissen. Es ist und bleibt das größte Wunder von allen.
Ja, das ist es. Alles Gute Dir!
So schöne wahre Worte, Danke.
Auch wir wissen, das ich nie wieder schwanger sein werde.
Die wahren, reinen Gedanken werden nicht im Kopf, sondern im Herzen gebildet. So schmerzhaft süß diese Klarheit zu erkennen, nie mehr schwanger zu sein.
Ich vermisse dieses einzigartige Gefühl der Schwangerschaft.
Ich vermisse meinen schönen runden, weiblichen Körper.
Ich vermisse dieses schöne Gefühl, mich wie ein Kunstwerk der Natur zu fühlen.
Ich vermisse die ersten langsamen Bewegungen des neuen Lebens in mir.
Ich habe, für uns, die wundervollste Tochter auf die Welt gebracht und möchte dieses tiefe Gefühl von purer, reiner Liebe nie mehr vermissen!
Mama Nadine
Ganz ehrlich – ich kann da gar kein Verständnis für aufbringen. Das klingt für mich nach Jammern auf so hohem Niveau – das ich das schon fast ein wenig frech und persönlich sehr frustrierend finde.
Schon einmal darüber nachgedacht, das es Leute auf der Welt gibt, die aufgrund von ganz anderen Umständen beispielsweise GAR keine Kinder bekommen können? Von den Leuten die Krieg, Hungersnöte oder Kindersterben (am Besten auch noch alles gleichzeitig) erfahren müssen, mal ganz zu schweigen.
Und dann kommst Du an nach dem Motto:“Ich bin finanziell abgesichert und ich habe schon 2 Autos in der Garage, kann mich aber nicht entscheiden ob ich noch ein Drittes möchte. Mir fehlt dieses Gefühl eines Neuwagens, aber ich habe einfach Angst ob ich in meinem Alter noch Kraft für ein drittes Auto habe und diese finanzielle Belastung…“
Ich weiss – ein sehr plumper Vergleich, aber genauso kommt es mir gerade vor – und davon wird mir ehrlich gesagt schlecht.
Ich mag sie sehr, eure Melancholie. Und auch ich, frische 40 stehe am Scheideweg und möchte doch so gern noch ein Baby. Meine Entscheidung würde sofort klar sein – leider hatte ich in den letzten 4 Jahren 6 Fehlgeburten und einerm in der 14 SSW. verstorbenem Baby und versuche nun, nach langer Kinderwunschtherapie, abzuschließen. Vielleicht soll es ja nicht sein? Anders als Maike N. bin ich übrigens nicht der Meinung, es handle sich hier um Jammern auf hohem Niveau. Ganz ehrlich: ich finde eure Gedanken toll. Ich verstehe sie, sowohl als Mama, als auch als Mama mit einem traurigen Herzen, bei der es leider nicht mehr klappen will. Ihr Lieben: lasst euch eure Gedanken nicht ausreden. Sie sind toll. Und sie gehören dazu, zum Mamasein, zum älter werden, zum Leben. <3
Ich danke Dir für Deinen Kommentar, der mich ganz besonders rührt. Ich wünsche Dir alles Gute, Du starke Mama <3
Ein wirklich ganz zauberhafter Text und Gedankengang. Ich kann es gut nachvollziehen. Auch wenn meine Gegebenheiten ein wenig andere waren… Ich habe zwei Schwangerschaften mit Hyperemesis Gravidarum, einer Schwangerschaftskrankheit, die für starkes Erbrechen mit erhöhtem Risiko für Mütter und Kind sorgt, zu kämpfen gehabt. Ich hab keine Schwangerschaft wirklich genießen können, die Geburten und meine Babies aber natürlich. Doch ich traue mir nicht zu, diese Hölle mit 2 Kindern nochmal durchzustehen. Deswegen war in diesem Sommer für mich Schluss und auch ich hab mich ganz bewusst verabschiedet: http://www.oeko-hippie-rabenmuetter.de/willkommen-und-leb-wohl/
Ich denke, das brauchen Herz und Kopf. Eine aufrichtige Verabschiedung und ein Bewusstwerden, ein achtsamer Umgang mit dem Glück, das man Seins nennen darf.
:-)