Ich blogge jetzt über das gestrige Kindergeburtstagsdesaster und frage mich, ob ihr mich dann auslachen, trösten oder entfolgen werdet. Verstehen könnte ich alles drei. Übrigens ist Älterwerden bei uns jetzt gestrichen. Ich veranstalte nie wieder eine Geburtstagsparty!!!elf!!
Ich habe beim Kindergeburtstag versagt. Kläglich. Die gröbsten Eckpunkte meines Versagens: Die Kinder stritten untereinander, es gab Tränen, einen Sturz, der Kuchen reichte nicht, manche Kinder langweilten sich und an meinen Spielvorschlägen wollte trotzdem kaum jemand teilnehmen. Noch Fragen?
Es war genauso nur in noch schlimmer. Es stritten sich nicht nur meine beiden Kinder, was ich ja kenne, sondern auch die anderen Kinder untereinander. Wobei mir gerade auffällt, dass sich meine Kinder stritten sowie die beiden Einzelkinder. Das andere Kind, das noch einen Bruder hat, war ziemlich gechillt und stritt nie mit. Das nurmal so. Aber erstmal der Reihe nach.
Eigentlich habe ich alles richtig gemacht
Echt. Ich habe kein Kindergeburtstags-No-Go angewendet. No Gos zu Kindergeburtstagen sind ja:
- zu aufwändige Torte
- drinnen in beengten Räumen feiern
- zu viele zu eng getaktete Spiele
- keine freie Zeit oder Platz zum Austoben
- wettbewerbsfördernde Spiele
Im Gegenteil: Ich dachte, ich hätte es besonders klug eingefädelt.
Wir feierten bei 28 Grad auf einem Spielplatz unter einem Baum auf der Wiese. Es waren sechs Kindern insgesamt. Fünf im Alter von 5 Jahren und eine 6 jährige. Es gab auf dem Spielplatz Wiesen, ein Klettergerüst, 1 Rutsche, Schaukeln, Matschanlage mit fliessendem Wasser und trotzdem von jedem Ort aus einen guten Überblick. Wir hatten zusätzlich ein Planschbecken mitgebracht, das wir mit Wasser aus den Pumpen der Matschanlage befüllten. Wir hatten zwei Picknickdecken, zu Essen, zu Trinken, ein paar Spielideen und den Vorsatz, die Kinder sich auch mal Austoben und frei spielen zu lassen. Das klingt doch alles super, oder?
Wie es wirklich ablief – der Tatsachenbericht
Das Geburtstagskind brachte sein Lieblingsgeschenk mit: Eine Raketenanlage* von Playmobil, die aus einer Styropor-Rakete und einer Art Abschussanlage mittels Blasebalg funktioniert. Die Rakete fliegt auch bei geringerer Kinderkraft schön hoch und macht allen viel Spaß.
Pustekuchen – äh, Pusterakete. Der erste Streit brach sich nach dem ersten Weltraummuffin Bahn, denn alle wollten nach dem Essen diese Rakete abschießen. Bei uns darf das Geburtstagskind die Spiele beginnen und ggf. auch die Reihenfolge bestimmen, in der die anderen Kinder dran sind. Das klappte bisher immer sehr gut. Nur das dieses Mal unser Geburtstagskind der Meinung war, einmal die Rakete abzuschießen reiche nicht. Zwei Mal auch nicht, ebenso waren auch drei und vier Mal zu wenig. Die ersten Kinder begannen zu schimpfen. Das Geburtstagskind verteidigte sich nachdrücklich. Meine Beruhigungsversuche hörte niemand, es war bereits zu laut.
Wir gaben unser bestes, der Mann und ich. Wir schlichteten, trösteten und betreuten die Runde. Doch einmal geblinzelt, weinte das nächste Kind, es sei übergangen worden obwohl es dran gewesen sei. Nach einiger Zeit gingen zwei Kinder – natürlich ohne sich abzumelden – zur Matschanlage. Das fand ich aber ok. So konnte sich vielleicht alles beruhigen.
Nachdem die Rakete unter Dauerbeschwerden einzelner Kinder mehrmals abgeschossen worden war, wurde nach einem Geburtstagsspiel verlangt. „Topfschlagen“, schlug ich vor. Drei Kinder sagten begeistert zu, die beiden an der Matschanlage wollten dort nicht weg. Ich war so dumm, sie zu überreden doch mitzuspielen.
Der Gewinn waren Spritztierchen, die sich mit Wasser befüllen ließen. Schon während des Topfschlagenspiels fingen die ersten Kinder an, sich damit nass zu spritzen. Die anderen mußten noch Topfschlagen. Wieder Streit und Beschwerden. Die Kinder mit dem Spritztierchen waren nicht zu bändigen und erst recht nicht umzustimmen, ihre noch topfschlagenden Freunde mit „Heiß“ oder „KaltKaltKalt“ anzufeuern. Das übernahmen natürlich der Mann und ich. Das topfschlagende Kind hatte allerdings keine rechte Lust mehr ohne Freunde und schon gar keine Geduld….
Als endlich alle ihre Spritztierchen gewonnen hatten, wurde gespritzt und gerannt und Fangen gespielt. Klingt toll. Aber nach drei Sekunden gab es die ersten Tränen und Beschwerden: Der X hat mich nass gespritzt!!! Man ahnt es nicht. Mit Spritztierchen spielen und nass dabei werden! (Es rannten eh alle in Badehose rum und waren schon vom Planschbecken nass. Soviel sollte man wissen.) Der Y hatte Z übrigens ins Auge gespritzt! (Die Tierchen konnten keine 1,50 Meter weit spritzen und auch der Strahl war nicht ungeheuer fest). Aber natürlich trösteten wir, beruhigten und schlugen vor, nur auf Büsche oder ins Leere zu spritzen. Das würde uns aus Langeweile-Gründen nicht zugesagt. Die Kinder spritzten sich weiterhin gegenseitig nass und waren unzufrieden dabei.
Ich schlug ein weiteres Geburtstagsspiel vor, um die Meute abzulenken und zu harmonisieren. Kartoffellaufen? Es wurde abgelehnt. Brezelwettessen an der Leine? Nöööö!
Lieber wieder Rakete abschießen. Wieder der gleiche Streit wie vorhin. Wieder Abwanderung zur Matschanlage.
Nun verlangten die Kinder nach einem Geburtstagsspiel. Stopptanzen? Nö. Lieber Kartoffellauf.
Zwei Kinder wanderten grußlos zur Matschanlage ab.
Es wurde Kartoffellauf ohne Sieger gespielt. Als Gewinn gab es für alle weißen Mäusespeck. Der Verlierer war enttäuscht, konnte aber stimmungsmäßig schnell aufgefangen werden.
Der Mann schlug einen Kartoffellauf-Geschicklichkeitsparcour am Klettergerüst vor. Vor mir schwebte ein riesiges Fragezeichen und ein Vorwurfszeichen, weil hä?! Die Kinder waren begeistert, stritten am Klettergerüst aber sofort.
Ich ließ den Mann am Klettergerüst alleine schlichten und ging nach den beiden an der Matschanlage schauen. Dort kam ich gerade rechtzeitig an, denn einer der beiden war waghalsig geklettert und vom rutschigen Dings gestürzt. Er hielt sich den Kopf, an dem aber glücklicherweise nichts zu sehen war, noch nichtmal eine rote Stelle. Ich tröstete, wusch den Sand mit Wasser ab, geleitete zur Decke und trocknete das Kind. Es beruhigte sich und trank etwas Apfelschorle. Danach wollte es zu den anderen Streithälsen auf das Klettergerüst.
Ich besuchte das letzte Kind an der Matschanlage und fragte, ob es auch auf das Klettergerüst zu den anderen Kindern wollte. Es ging mit mir, die anderen Kinder kamen uns aber bereits entgegen. HUNGER! Ich bot Obst, Süßigkeiten und den restlichen Kuchen an. Es reichte nicht. Meine Gäste blieben hungrig. Unmut machte sich breit.
Der Mann und ich schauten auf die Uhr. Erst 55 Minuten vergangen.
Und die nächste Runde Raktenabschießen! Streit wie gehabt, der Mann betreute die Reihenfolge. Ich legte das nächste Spiel bereit.
Zwischendurch lief es auch mal ganz gut. Das will ich gerne zugeben. Sie schossen Rakete, machten Arschbombe ins Planschbecken und spritzten sich mit Wassertierchen ab.
Nach diesen drei Minuten wurde um das nächste Spiel gebeten. Flugzeuge basteln und fliegen lassen! Große Begeisterung. So schöne Flugzeuge! Nur ein Kind wollte seine Farbe eintauschen, was auch gelang. Alle bastelten, der Mann und ich assistierten. Es handelte sich hier um diese schmalen Styroporscheiben-Flugzeuge, bei denen man die Flüge in den Rumpf schieben muß. Also keine große Bastelkunst, nur falls Ihr Euch fragt.
Man ließ fliegen, die Flugzeuge flogen schöne Bögen. Es gab die ersten Zusammenstöße an Boden und in der Luft. Streit brach los, wer Schuld sei und dass der das nich darf! Tränen. Trösten. Vermitteln.
Das erste bunte Papier an einem Flugzeug löste sich. Der Besitzer reklamierte und meinte, das sei gar nicht seins, sondern das meiner Tochter und er wolle jetzt sein Flugzeug wieder haben. Ich weiß nicht mehr wie, aber wir haben auch diese Kuh vom Eis geholt.
Dann wurde das Legospiel ausgepackt, das der Sohn von einem der Gäste geschenkt bekommen hatte. Ich half Bauarbeiter und Bagger zusammen zu bauen. Die Kinder halfen mir, es war eigentlich sehr schön. Kurz. Die Tochter fand sogar eine Lego-Zopf-Frisur und freute sich über die Bauarbeiterin. (Ich auch. Danke Lego!)
Dann aber Tränen beim Geburtstagskind, weil wir das eine Legonupsi nicht finden konnten und ich beim Aufbau der Legotoilette improvisieren mußte. Nach der Fertigstellung gab es wieder Streit unter den Kinder, wer welcher der nur fünf Bauarbeiter sein darf, wer den Hammer und wer den Presslufthammer bekommt und dass der Bagger ohne Männchen fahren könne. Ein Kind blieb ohne Legoteil übrig. Kurz vor dem (verständlichen) Ausrasten dieses Kindes konnte der Mann Raketenschießen vorschlagen und das Kind umstimmen. Nachdem die erste Rakete geschossen war, schmissen alle ihre Legomännchen weg, rannten ebenfalls zur Rakete und wollten mitspielen!
Wieder Streit, wer zuerst darf und wer wann dran ist. Irgendwann bekam auch ein Kind die Rakete an den Kopf. (Das ist dem Mann und mir auch schon passiert. Kein ernsthafter Schmerz, aber natürlich ein Schreckmoment für ein Kind.)
Die nächste Arschbombenrunde. Auch mit Streits, wer welche Reihenfolge nicht einhält. Der Mann betreute noch die Raketenschießenreihenfolge, ich die Arschbombenreihenfolge während wiederum zwei Kinder zur Matschanlage davon liefen und von mir beäugt wurden.
Zwischendurch wurde auch immer wieder gegessen. Beispielsweise Weintrauben oder Heidelbeeren für alle. Da nur Badehosen getragen wurden, fummelten sich mehrere Kinder am Hintern herum. Bei Schüsseln zum Selbstbedienung fand ich das doch eher unhygienisch. Einzelnes, dezentes darauf hinweisen und Bitten, an den Pumpen der Matschanlage die Hände zu waschen, wurden nach einer Sekunde vergessen. Nunja, der Mann und ich aßen eh nicht mit.
Irgendwann waren die drei Stunden um, die Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt und stritten sich in dieser letzten halben Stunde kein bisschen mehr. Das kenne ich von diversen Spielnachmittagen auch. Kurz vor Schluss bricht die große Harmonie aus.
Aber dass die Kinder, die sich sonst jeden Tag auch in der Kita sehen und gut miteinander auskommen, so gar nicht auf der Party klar kommen und es immer wieder mindestens ein weinendes, motzendes, boykottierendes oder ärgerndes Kind gibt, wenn nicht mindestens drei davon, das kannte ich weder von Spielnachmittagen noch von unseren bisherigen Kindergeburtstagen.
Dieses Mal schienen die Kinder unfähig, sich länger als wenige Momente auf ein Spiel konzentrieren zu können, sie waren eifersüchtig, kaum zu bändigen, hibbelig, ungeduldig und sehr sehr streitsüchtig. Wir haben wirklich versucht, die Kinder gut zu betreuen, damit diese Eifersuchtsstreit wegen der Reihenfolge nicht aufkamen, aber es half nichts. Die Kinder alleine spielen lassen führte dazu, dass sich die ersten anfingen zu schlagen oder zu kneifen. Die enge Betreuung führte dazu, dass sie sich gar nicht mehr selbständig beruhigen oder miteinander Dinge regeln konnten. Es war eine absolute Sisyphusarbeit für den Mann und mich.
Wer hier kluge Tipps hat und weiß, was ich alles falsch gemacht habe, her damit. Schreibt es mir in die Kommentare. Ich kann das ab, nach dem Nachmittag bin ich abgehärtet.
Achso. Zu Hause beim Abendessen meinte der Sohn unvermittelt zu mir: „Schöne Party, Mama. Das war schön!“
Diese Kinder!!!
Übrigens, aufgrund meines doch sehr vielseitigen Erfahrungsschatzes im Bereich Kindergeburtstag, habe ich mal die 10 Dos und Don’ts für den Kindergeburtstag aufgereschrieben.
– Wenn Ihr wissen wollt, wie ich im nächsten Jahr das Ruder komplett rumgerissen und eine mega Piratenparty schmiss, seid hier dabei! ;)
– Anzeige –
*Amazon Partner Link
Alles richtig gemacht!
Klugen Rat nicht. Aber einfach einen Trost-Kommentar hinterlassen. Ich hatte auch schon so ein Desaster erlebt. Zieht einen ganz schön runter. Darum einfach nur: Trost Trost Trost
<3 Danke. Tut gut :)
mein vollstes Mitleiden. Ist nicht genau das dieses Kindergeburtstag :)
Hier ging es jetzt zweimal sogar entgegen dieser Regeln recht ok (drinnen!! wenig Platz zum Toben! Verzierte Muffins – OK, die waren nicht wirklich aufwändig, wir Eltern können bloß nicht backen). Zuletzt so: nach dem Tortenessen Bier für die Eltern und Discokugel, Musik und Verkleidungskiste für die Kinder. Dazwischen Tatoostation zum Runterkommen und Situationsentschärfen, wenn Streit aufkam. Die Wohnung haben wir allerdings unendlich lang aufräumen müssen.
Der nächste Geburtstag steht schon wieder vor der Tür. Also auch Neid in deine Richtung. Geschafft, überlebt, Kind glücklich <3
Hmm, ich frage mich gerade die ganze Zeit, ob es vielleicht am Alter liegt? Wir hatten hier vor 2 Wochen Kindergeburtstag mit 5jährigen und auch wenn die Details anders sind (Streit, wer die Riesenseifenblasen kaputtmachen darf, gegenseitiges Luftballon-Zerschmeißen, das Geburtstagskind selber will keine der angebotenen Geburtstagsspiele spielen…), kommt mir deine Schilderung total bekannt vor – als hättest du unsere Feier beschrieben. Ebenso das Gefühl danach, dass es ganz fürchterlich war und die Kinder eigentlich ganz zufrieden waren. Ich freue mich auf jeden Fall, dass ´wir nicht die Einzigen sind, die sich nach der Feier als „Geburstagsfeier-Organisier-Nieten“ fühlen und fühle mich weniger alleine in meiner Verwirrung. Also weder auslachen noch entfolgen – hier definitiv mitfühlen und trösten :)
Gar nix falsch gemacht, liebe Sonja. Hier ist es jedes Jahr ähnlich.
Als Tipp habe ich nur, dass wir meist morgens feiern, so ab 10 Uhr. Da sind die Kinder meist noch fitter und wir „umschiffen“ das Nachmittagstief. Also meistens.
Und als Trost: Es wird mit jedem Jahr besser.
Alles Liebe Dir!
Grossartig. Kind2 hatte ja ebenfalls am 23.8. Geburtstag und ich schiebe die Kindergeburtstagsterminierung immer noch vor mir her. Hatte auf den Wunsch nach mordsteurem organisiertem Indoor-Soccer-Trampolin-Zoo-sonstwas-Geburtstag gehofft.
Vergeblich. Er will ZUHAUSE feiern. Ich will ausziehen.
Seine Freunde sind einzeln alle wundervoll, in der Gruppe unerträglich. Einer jammert immer. oder bringt seine Mutter mit.
Überlege das Kind einfach zu bestechen, die Pläne zu ändern. Oder zu erpressen. Animationsgeburtstag oder keiner!
Aber das macht man ja doch nicht. Sondern plant und macht und grübelt und tut… seufz… ;-)
Kind1 wird nächstes Jahr 12 – dann kommen ein paar ruhige Jahre mit Kinogeld für die Kumpel oder so ;-) bevor die richtigen Parties losgehen…
Schnapp dir doch Mann und die andere Mutter und macht das zu dritt! Du verteilst die Aufgaben. Nächstes Mal mache ich das mit mindestens 3 Erwachsenen. Einer darf immer pausieren, weinen, Schnaps oder Kaffee trinken. Anders geht es doch nicht!!!!! ;)
LOL – ich nehme den Schnaps und die Tränen 😉
Oh, ich leide mit dir. Ein Horror wenn die Kinder nicht so spielen wie sie sollen. Allerdings gibt es bei uns die Regel: Geschenke werden nicht sofort getestet beim Kindergeburtstag sondern erst wenn die Gäste weg sind. Für mich ist das auch ein Wertschätzen der Geschenke. Wie schnell geht bei so vielen Kindern etwas sofort kaputt? Das wäre mir zu heikel. Und Lego draussen ist für mich auch ein No-Go, wie schnell man da ein Kleinteil verliert… Ein Horror für mich.
Aber sonst warst du unschuldig und hast unser aller Trost verdient!
Ich nehme nie wieder ein Geschenk mit, das dass Kind zu Hause schon bekommen hat. Das ist meine Lehre.
Das Lego aufbauen war eigentlich eines der harmonischsten Situationen, an der sich alle beteiligt haben. ;)
Was bist du nur für eine….wunderbare Mama? Hast dir soviel Mühe und Gedanken gemacht !!! Für das „Gemüt“ der Kinder kann keiner was, manchmal noch nicht einmal die „Blagen“ selbst ;-)
Weiter so. Du hast es geschafft. Ich habe es heute vor mir und ich bin der mieseste Geduldsmensch weltweit.
Außerdem schleppen zwei Kinder „Spielkameradinnen“ mit, mit denen ich überhaupt nicht gerne spielen mag … Ein Oooohhhhmmmm für uns alle.
Ich denke heute sehr fest an Dich! Viel Spaß und ausgeglichene Kinder!! :D
Ich weiß nicht genau, wie das Wetter bei diesem Kindergeburtstag war. Wenn es sich um das Wochenende vom 27./28. August handelt, war es zumindest hier in Berlin brüllend heiß. Meine große Tochter (knapp 5) kam mit den Temperaturen überhaupt nicht zurecht und war den ganzen Tag über weinerlich und sehr dünnhäufig. Könnte es sein, daß die Kinder einfach unter der Hitze gelitten haben?
An dem Tag war es hier in Düsseldorf nicht mehr so irre heiß. Also 28 Grad und bewölkt, also keine direkte Hitze. Aber ja, für Deutschland ja eher heiß…
Oh nein, wie furchtbar!
Ich habe ja etwas Angst vor unserer ersten Party nächstes Jahr, aber bis Juli ist ja noch Zeit. Wahrscheinlich buchen wir einfach ein Beschäftigungsprogramm ^^.
Liebe Grüße
Nicole
Ich würde dazu raten! Auf jeden Fall ein dritter Erwachsener, der die Spiele anleitet. Ein weiterer, der weggelaufenen Kinder wieder einfängt, Freispiel nur auf Ansage und ein dritter Erwachsener, der Essen und Getränke reicht, Tränen trocknet und Pflaster klebt. Und Ommmm ;)
Was da fehlte? Dazu muss ich ja wohl nix sagen! 😂😂😂
http://www.kiko-slevents.de
Kann ich Dich buchen? Bei mir ist es im Oktober wieder soweit! Ich brauche nicht nur einen Plan, ich brauche einen dritten Erwachsenen, der davon was versteht! :D
Ich finde auch: Shit happens. Ein Kindergeburtstag ist wirklich jedes Jahr eine große Herausforderung und sehr anstrengend. Ich mache jedes Mal drei Kreuze, wenn im April bei uns die Geburtstage durch sind. Du musst Dir keine Vorwürfe machen und Chaos gehört dazu. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, die Angebote der Museen etc. in Anspruch zu nehmen, die oft erstaunlich preiswert sind, wenn man mal vergleicht, wieviel man teilweise für einen selbst organsierten Geburtstag ausgibt. Vorteil: die Kinder lernen und erleben was, eine dritte Person macht das Programm (häufig wird eine fremde Fachperson anders respektiert) und Du bist nur noch für den Transport, die Aufsicht und das Essen verantwortlich (manchmal kann man sogar das bestellen). Außerem sehe ich das mit dem Essen auch nicht mehr so eng. Bei uns gibt es jedes Jahr Kinder, die nichts essen oder nur sehr, sehr wenig. Dann ist das so. Niemand muss bei mir was essen, niemand verhungert deswegen und wenn das Essen aus ist, ist das eben so. Wichtiger ist, dass es genug zu trinken gibt. Und meistens ist es so, wie Du schreibst: die Kinder finden es trotzdem super, während Du mit den Nerven am Ende bist. ;-)
Danke. Museum ist toll, aber auch was für bewegungsfreudige Kids? Und um Hochsommer bei Hitzewelle … Es war alles irgenwie vertrackt. Für nächstes Jahr denke ich mir was mit mindestens 3 Erwachsenen aus.
Es gibt in Dortmund z.B. eine Zechenführung für Kinder, wo die Kinder danach im nachgebauten Bergbau-Keller oder draußen auf dem Spielplatz toben können. Durch das Programm sind sie außerdem ziemlich ausgelastet. Für Hitze kann das grad gut sein, denn die Museen haben oft klimatisierte Räume. Wir haben auch schon eine Höhlenführung gemacht. Da war auch viel mit Bewegung ;-)
Wie schrecklich, Du Arme! Aber ich glaube, ich habe einen Fehler gefunden: allein die VORSTELLUNG, Playmobilgeräte mit zum Kindergeburtstag zu nehmen, noch dazu, wenn sie ganz neu sind, macht mir schwitzige Hände. Ebenso der Aufbau eines Legogeschenks mit den Gästen. Da gibt es bei uns eine ganz klare Regel: Geschenke werden ausprobiert und bespielt, wenn die Gäste weg sind. Keine Sekunde früher. Und geliebte Spielsachen (noch dazu neue!!) bleiben zuhause.
Ich denke nicht, dass Du ‚versagt‘ hast. Die Kinder waren zufrieden, wie es scheint, wenn man drinsteckt, ist es immer die Hölle. ;-)
Ich würde nächstes Mal wohl weniger Spiele anbieten, sondern die Kinder einfach toben lassen, wenn man schon draußen ist.
Kopf hoch – es wird besser.
Beim frei Herumtoben haben sie sich ja die ganze Zeit gestritten! Ich nehme nie wieder neuer Spiele mit, das steht fest. Wäre es die Rakete nicht gewesen, hätten sie sich um die Arschmbomenreihenfolge ins Planschbecken gestritten … ;)
Ich weiß jetzt wieder, warum ich die Geburtstage meiner Kinder nicht zu Hause gefeiert habe. Das kostet zwar etwas mehr, schont aber die Nerven.
Die Mitgebsel wurden den Kindern erst bei der Abholung in einer kleinen Tüte gegeben. Auch das hat viel Stress vermieden.
Alles in allem hast Du keine Fehler gemacht, bei Kindern versagt schon mal die beste Planung.
AAAAAAAAAAAAAhhhhh – ich habe gestern einen zweiten Geburtstag stumpf ignoriert. Jetzt habe ich schon mal zwei Wochen Zeit einen 6. vorzubereiten. Das Schlimme: Das Kind wünscht sich einen Zirkusgeburtstag! An sich nicht dramatisch – aber es soll so erfolgreich sein, dass die Eltern nachher eine Zirkusaufführung kriegen.
*Schnappatmungsgeräusch
Zum Glück sind wir auf Grund weiter Anreise und mindestens eines Kindes mit Behinderung mindestens 4 Eltern. Plus, wir feiern bei Oma und Opa (die sind im Urlaub) mit deutlich mehr Platz. :)
Puhh was für ein Kindergeburtstag….ich kann dir echt nachfühlen…ich hab das alles auch schon durch…mit der Bespaßung der Kinder zum Geburtstag.Ich kann nur sagen,das ich das nur einmal gemacht habe, einen Kindergeburtstag so gross und aufwendig zu feiern.
Danach hab ich jeden Kindergeburtstag viel kleiner gehalten….und sie waren trotzdem wunderschön. Spart auf alle Fälle viele Nerven.
Meine Kinder dürfen auch nicht mehr soviele Kinder einladen…weniger ist mehr und man hat es auch mehr unter Kontrolle.
Ich biete auch an Spielen gar nicht soviel an,,sondern lasse die Kinder meistens selbst entscheiden ,was sie spielen möchten.
Und bei kleinen Kindern ist auch die Aufmerksamkeitsspanne viel zu gering um sich lange mit einer Sache zu beschäftigen…das wird mit zunehmenden Alter viel besser….!
Aber trotzdem hast du dich gut geschlagen.
Respekt! Da habt ihr wirklich was geleistet. Wir haben zwei Töchter, ein Januarkind und ein Augustkind und wettermäßig auch schon alles durch. Ich hab beim Lesen mitgelitten, obwohl es bei uns bisher noch nie Streit gab und das Essen immer gereicht hat und alle zufrieden waren. Es ist trotzdem immer super anstrengend und jedes Mal sage ich mir: nie wieder :-) Was bei mir nie klappt ist den richtigen Geschmack beim Kakao zu treffen. Es wollen immer (fast) alle welchen trinken, aber er wird nie ausgetrunken.
Meistens ist bei uns eine Schatzsuche dabei, da sind sie eine Weile beschäftigt und mit Papa unterwegs. Als sie kleiner waren (jetzt 8 und 11) hatte ich oft noch Omas dabei, die im Hintergrund schon mal Tisch abgeräumt haben oder das nächste Essen vorbereitet, während mein Mann und ich das Programm geschmissen haben. Die letzten Male haben wir es allein geschafft, aber eine dritte oder sogar vierte Person ist auf jeden Fall zu empfehlen. Jetzt wird es auch bei uns langsam eng, denn die jüngere feiert seit 5 Jahren Pferdegeburtstag und so langsam gehen mir die Ideen aus, auch wenn wir thematisch da schon vieles durch haben (Barbie und Pferde, Bibi und Tina, Pferdespiel, Pferdebasteln, reiten…) Viel Kraft und Freude für den nächsten Durchgang!
Michelle
Ich entdecke nur einen Fehler in deiner Planung: Für die Erwachsenen keine Flasche Wein dabei gehabt! Einschenken – zurücklehnen – erst einschreiten, wenn es blutet ;-)
Stimmt!!!!
Du hast mein ganzen Mitgefühl. Ich hasse Kindergeburtstagsanimationskram. Was war ich froh, als K1 alt genug war, die Partys selbst zu organisieren. Bei K2 haben wir noch ein paar Jahre vor uns. Seufz. Unser „Highlight“ war ein komplett verregneter Robin-Hood-Geburtstag, den wir statt bei einer Schnitzeljagd durchs Viertel und entspanntem Abschluss im Garten komplett mit 6 Fünfjährigen in der Butze verbringen mussten. In unserer Not haben wir schon den Disneyfilm angeschmissen. Den letzten Geburtstag habe ich im Sportverein um die Ecke gebucht. Das war der Hit. Kinder konnten sich austoben. Es gab Spielprogramm und ich musste nur noch den Kuchen zum gedeckten Tisch mitbringen. Mache ich jetzt nur noch so oder ähnlich.
Klingt nach einem super Kindergeburtstag. Also für die Kinder.
Gibt es eigentlich unter Eltern den Brauch, dass die Eltern des Geburtstagskindes von den Eltern der eingeladenen Kinder einen Wellnessgutschein inklusive Betreuung der Kinder während des Einlösens bekommen? Fände ich sehr angebracht bzw. werde versuchen, das einzuführen, wenn meine Tochter etwas größer ist ;-)
Sehr guter Plan!
Du Ärmste! Wir hatten bisher einen Kindergeburtstag des Grauens; den 4. Geburtstag meines älteren Sohnes. Immer wenn es an das Planen der Geburtstage geht (beide Kinder haben im Winter…), erinnern mein Mann und ich uns mit Horror an den Geburtstag. WIr waren kindergeburtstagunerfahren (der erste richtige Kindergeburtstag), das Geburtstagskind hat die ganze Zeit geheult, weil die anderen vier Kinder bei der „freien Spielzeit“ in seinem Zimmer natürlich mit seinen Sachen gespielt haben, Playmobil wurde im Fluf aufgerissen und prompt waren Teile verschwunden, beim Hüpfen auf dem neuen Hüpfpolster, das wir extra mit viel Platz im Wohnzimmer aufgestellt hatten, sind nach einer Minute zwei Kinder mit den Köpfen an einander geknallt, niemand mochte den (ganz normalen!) Kuchen, beim Topfschlagen gab es Streit, bei zwei weiteren Spielen haben nur zwei Kinder mitgemacht, die anderen haben im Kinderzimmer getobt (Geheule vom Geburtstagskind), meine Bastelaktion (Bemalen von kleinen Stofftaschen mit Stoff-Wachsmalern, die als Tüten für ein paar Gummibärchen dienen sollten, nix Schwieriges) hat die Jungs nur 2 Minuten statt 20 Minuten beschäftigt und nach (erst!) einer Stunde Stress habe ich ganz ernsthaft überlegt, die Eltern anzurufen, dass sie die Kinder wieder abholen. Wir haben die Kinder dann (im Februar) ohne Matschsachen in den Garten gejagt und mein Mann hat mit dreien Fangen gespielt und getobt, während das Geburtstagskind und ein weiterer Gast sich von Kopf bis Fuß mit Straßenkreide eingerieben haben. Nun denn. Da waren sie wenigstens friedlich. Den Feuerkorb für das Stockbrot hatten wir zu spät angemacht, so dass wir nicht genügend Glut hatten, sondern die Kinder das Brot in die Flammen gehalten haben, wo es verbrannt ist. Keiner mochte es (natürlich nicht… so hätte ich es auch nicht gemocht!), ein Kind mochte auch keine Frikadellen, das hat vor Hunger so gejault, dass ich angefangen habe, Käsebrote zu schmieren, ein Kind mochte außer zwei Scheiben Gurke gar nichts. Die anderen Geburtstage liefen dann deutlich besser. Den 5. und 6. haben wir noch zu Hause gefeiert, beim 7. und 8. war es eine Mischung aus zwei Stunden zu Hause und zwei Stunden in der Turn- bzw. Schwimmhalle des Sportvereins. Das war sehr entspannt und schön. Im November kommt der 4. Geburtstags von Kind Nr. 2…. Uns klappern schon die Zähne. Mein Motto für Kindergeburtstage: Überleben!
Schwester des Partydesasters! I feel you!
Genauso erging es mir am 7. Geburtstag meiner großen Tochter. Ich hatte zu wenig Pommes also hab ich schnell noch Nudeln mit Tomatensoße gemacht, passt auch super mit Würstchen ;-)
Zwei Kinder waren immer langweilig. Eine wollte Partout gar nichts mitmachen, dann heulte auch noch das Geburtstagskind. Beim Rollerwettfahren war es dann ganz aus.
Ich war ehrlich gesagt sehr froh als alle abgeholt wurden. Beim 8. Geburtstag hatte ich vorher schon schiss das es wieder so läuft.
ABER ich habe meine Tochter gefragt was sie gerne machen möchte und mich dazu entschlossen etwas zu machen was länger dauert. Somit haben wir Capis mit steinchen beklebt bzw angemalt. Das hat ne weile gedauert und jeder fand es super. Dann gab es noch Eierlauf und Topfschlagen und noch irgendwas was ich vergessen habe…. Jeder durfte dann vorher noch seine Mitnehmtüte (brottüte!) anmalen mit Namen und so und da kamen dann immer bei jeden Spiel was rein, sodass sie am Ende dann befüllt war. Das alles war wirklich gut und die Kinder waren beschäftigt.
Mitnehmtüte ist bei mir auch immer ne Brottüte mit Aufklerbern oder so :) Köppies bemalen und bekleben ist super. Danke
Achso, ja wir feiern auch nur noch vormittags, 10-13 Uhr. ;-)
Ganz ganz nachdenklich lässt mich dein Bericht werden …… Diese allgemeine Entwicklung der Kinder keinerlei Frust mehr auszuhalten, sich andauernd benachteiligt fühlen. Ich kämpfe damit auch täglich und bin oft verzweifelt!
Natürlich gibt es die schönen Momente! Keine Frage! Aber die Tendenz zur Unzufriedenheit schon bei den kleinsten find ich sehr traurig !
Ich find deine Party Gestaltung aber super!!!! Manchmal liegt das Problem ganz woanders, nicht bei deiner Party Organisation ☺️
Weiter so
Ich glaube nicht dass das eine neue Entwicklung ist, sondern ein ganz normaler Abschnitt in der Reifung eines Kindes. Kinder können sich bis zu einem bestimmten Alten nur bedingt in andere hineinfühlen, und wenn sich dann nicht alles um Sie dreht erzeugt das natürlich Frust und das Gefühl der Benachteiligung. Das war aber m.E. schon immer so. Jedenfalls war es bei mir und meinen Freunden auch vor 30 Jahren schon so.
Vor 40 Jahren auch :-)
Herrlich ehrlicher Bericht. Vielen Dank. Ich glaube es geht jedem so. Wird aber meiner Meinung erst besser wenn man mit den Kindern ins Kino kann.
Hallo Sonja,
ich habe damals nach einem ähnlichen Geburtstag mit 10 wilden fünfjährigen Jungs die Seite http://www.kinderparty-portal.de ins Leben gerufen. Das ist schon einige Zeit her und ich müsste die Seite mal wieder auf den aktuellen Stand bringen, es gibt aber dennoch einige Tipps & Checklisten zum Ablauf.
3 Erwachsene sind auf jeden Fall sinnvoll, außerdem kann man ruhig klare Ansagen an die „Störenfriede“ machen – das hab ich mich damals noch nicht so richtig getraut ;-)
Ich hab damals auch ALLES falsch gemacht: Ein Kind mochte den Kuchen nicht und rief „Bah, der Kuchen schmeckt ekelhaft“,, die anderen aßen ihn darauf hin auch nicht. Ein Kind hat heimlich die Süßigkeitenschale geplündert und musst sich übergeben. Die anderen Kinder haben geweint, weil die Schale nun leer war. Als ich das Essen servieren wollte, klang es aus der Toilette: „ICH BIN FERTIG“ 😁 während in der Küche die Pommes viel zu dunkel wurden und die Kinder am Tisch riefen: Wann kommt endlich das Essen?
Der ganz normale Wahnsinn :-)
Kleiner Trost: bei und war auch der 6. Geburtstag der Allerschlimmste. Wurde danach immer besser. Glaube echt, es liegt an diesem speziellen Alter. Kopf hoch!
Wah, warum lese ich so etwas 4 Wochen, bevor bei uns ein Kindergeburtstag ansteht?? ; ) Blöd laufen kann es immer, aber es ist natürlich totales Pech, wenn alle Gäste quengelig sind… Ich hatte beim 5. Geburtstag einen Überraschungserfolg mit einer recht banalen Bastelidee. Vielleicht hat bei der Feier einfach etwas Glitzer gefehlt. *grins*
Ach, manchmal liegt „es“ einfach in der Luft.
Schlechte Sterne, falsche atmosphärische Schwingungen, irgend so was.
Kann niemand was für (und auch nicht dagegen).
Hauptsache, die Kinder hatten Spass :-)
Ich wette die Kinder fanden es klasse!! Und wenn die Hauptperson des Tages sagt: „Super Party“ ist doch das Klassenziel erreicht!! :-)))
Ich glaube es ist fuer uns Eltern einfach so unfassbar anstrengend, weil man sich verstaendlicherweise fuer jedes Kind verantwortlich fuehlt und alle gluecklich sehen moechte. Wenn man sich davon gedanklich ein bisschen freier machen koennte…das waere ja schon die halbe Miete. Aber einfach ist das nicht! Wir haben die gleiche Rakete und sie hat uns beim Kindergeburtstag auch schon mind 1h ueber die Zeit gerettet. :-)))
ich fühle mit Dir!
Für mich sind Kindergeburtstage auch immer der totale Horror, und ich mache 3 Kreuze wenn sie vorbei sind.
Dann halbes Jahr Ruhe bis zum nächsten mal.
Aber mein Tip eventuell für spätere Feiern: der eigentlich entspannteste Kindergeburtstag war der 9. von meinem Großen, da haben wir eine Übernachtungsparty gemacht mit Ankommen am frühen Abend/ späten Nachmittag ohne großes Programm, nur anbieten von Spielmöglichkeiten falls jemand fragend durch die Wohnung geistert. 5 Gastredner plus unsere eigenen beiden (Jungs).
Und am morgen einen Programmpunkt ausser Haus, eventuell Mittagessen, dann Schluss.
Die Kinder kannten sich nicht alle, aber die meisten und wir konnten es kaum glauben dass das so gut läuft.
ok, vielleicht hatten wir auch einfach Glück und nen guten Tag erwischt ;-)
Mach Dich nicht fertig deswegen!
LG Julia