Ein neues Blogstöckchen von Ratzefatz mit neuem Fragebogen hat mich erreicht. Es tut mir leid, ich möchte nicht langweilen, aber nicht mitzumachen fänd ich auch blöd, denn Ratzfatz kenne ich schon ganz lang auf Twitter und mag sie. Also dankeschön für die Nominierung.
Zuerst die Regeln:
- Beantworte 11 Fragen
- nominiere 11 weitere Blogger und informiere sie über ihre Nominierung
- stelle ihnen 11 selbst ausgedachte Fragen und wirf somit das Stöckchen weiter
- verlinke den/die Blogger/in, der/die Dich nominiert hat
Das mit den 11 Fragen erinnert mich scharf an den Liebster Blog Award, den ich vor Monaten schon beantwortet hab. Hier sind sie:
11 Fragen
1. Was war das Erste, was Du gedacht hast, als Du Dein Baby zum ersten Mal gesehen hast? Bei mehreren Kinden möchte ich es von jedem Einzelnen wissen
Bei Kind1: Atmet die überhaupt? (Ärzte gefragt, die bejahten.) Und dann: Oh, ist die aber weich!
Bei Kind2: Oh, so viel Käseschmiere, ob die wohl stinkt? Und: Er schreit, er atmet!
2. Bist du eher ein Kaffee- oder ein Teetrinker?
Kaffee! Genau genommen Espresso Lungo mit einem Schluck warmer Milch. Wer kennt den schicken italienischen Namen dafür? Ich nämlich nicht. Oder gibts den Namen nicht, weil keine anständige Italienerin einen Lungo mit Milch trinken würde?
Update! Nachdem mir der liebe Linsensicht gestern in den Kommentaren erklärte, daß ich einen Espresso Lungo Macchiato trinken würde, muß ich jetzt der Vollständigkeit halber ergännzen:
@Mama_notes doppio espresso macchiato con or sensa zucchero? ;)
— Chris | ChemoHero (@linsensicht) October 28, 2014
3. Wann hast Du das letzte Mal etwas nur für Dich gekauft und was war es?
Da muß ich überlegen… Das Kleid zur Hochzeit im August, das ich aufwändig suchte und nach viel Kohlendioxidverbrauch und einen Blogartikel über Mode und Schönheit auch fand.
4. Was liest Du gerade und in welcher Form (Buch / E-Bookreader / Handy)?
Bücher lese ich kaum noch, höchstens an. Und ich stapele sie: Maximilian Buddenbohn: „Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein: Eine Strandjugend“, „Der Trafikant“ Zadie Smith: „London NW“.
E-Bookreader hab ich nicht.
Handy: alles!
5. Was wolltest Du werden, als Du klein warst und was machst Du jetzt?
Als ich klein war wollte ich werden, in der Reihenfolge: Kassiererin, Ballerina, Schauspielerin, Pferdepflegerin, Tierärztin (dafür habe ich Latein statt Französisch gewählt!), Journalistin, Kunst- und Kulturmensch, Galeristin, glücklich.
Was ich heute mache: Freelancejobs rund um: PR, Texten, Redaktion, Social Media Management und hoffe, bald auch wieder mehr Kunst- und Kulturtante sein zu können.
6. Ich drehe die Klopapierrolle immer so, dass das erste Blatt vorne ist. Auch auf öffentlichen Toilletten. Welche kleinen Macken hast Du?
Macken?! Iiich?! Mir fällt da nichts ein, diese Frage ist zu offen. Hab ich irgendwann schon erzählt, daß mir erst vor wenigen Jahren aufgefallen ist, dass Farin Urlaub von den Ärzten „Fahr in Urlaub“ heißt. Lustisch. Ich kenne die Äerzte seit ich 14 bin. Das ist natürlich auch erst wenige Jahre her.
7. Welches Musikstück hat für Dich eine besondere Bedeutung und warum?
Das ist die Frage: Welchen Lieblingsautor hast du?! Ich dann so: Äh? Autor? Hab ich jemals ein Buch gelesen?!“ Mir fällt dann genau NICHTS ein. In meinem Alter fallen mir langsam Kinderbücher und Studiumshauptautoren wieder ein. Ähnlich ist es bei der Musik. Seit ich Mutter bin, wobei, nee, seit ich arbeite, mag ich kaum noch Musik um mich haben. Selten läuft mal Radio, dann meist Funkhaus Europa oder WDR5. Gedudel macht mich kirre. Stille macht mich ruhig.
Wenn mir Musik einfällt, die mir wichtig ist, dann alte Stücke aus meinen jungen Jahren. Ich zähl sie einfach mal auf, wie die Assoziationen kommen: „Paradise City“, Guns’nRoses, „Gretchen am Spinnrade“ von Franz Schubert, Thank you for the music“ von Abba, „Azzuro“ Paolo Conte, „Wonderwall“ Oasis. Aber was sagt das über mich aus, außer daß ich keine Ahnung von Musik hab? Mich erinnern die Stücke an bestimmte Zeiten, bestimmte Menschen und bestimmte Anlässe und sind mal sehr traurig und mal lustig.
8. Was würdest Du erfinden, wenn Du alle Möglichkeiten hättest?
Watt? Gehts noch? Ich bin schon bei der Autor-Musik-Filmfrage überfordert. Weltfrieden. Essen für alle. Sorry, ich bin nicht gut in sowas. Außerdem würde ich ja hier mein Patent verschenken!!!
9. Wer hat Dich in Deiner Kindheit am Meisten geprägt?
meine Eltern
10. Hast Du ein Lieblingstier? Wenn ja, welches und warum gerade dieses?
Tiere? Nö, interessieren mich nicht so. Also schon Naturschutz und Artenschutz. Aber zum liebhaben? Zum Angucken: alles mit weichem Fell und niedlichen Gesichtern. Und Pferde. Kchchch
11. Was sind deine Mama-Superkräfte? Was kannst Du, was Dir im Alltag mit Kindern besonders hilft?
Keine Ahnung. Ich fürchte, ich habe keine. Echt jetzt. Voll blöd eigentlich.
Ich nominiere hier niemanden mehr, ich habe letztens mit dem One Lovely Blog Award schon wild um mich geschlagen und bilde mir ein, daß die One Lovely-Nummer in der Elternbloggerwelt auf mich zurück zu führen ist. Also, wer möchte dieses Fragen auch beantworten, dann nur zu: In den Kommentaren oder im Blog. Bitteschön.
P.S. Das Bild hat nichts mit dem Text zu tun, aber die Farben sind ganz hübsch, oder?
Ouh… sie mag Guns N’Roses!
Wie geil ist das denn!!!!
Manchmal, aber ganz selten, wird im Radio noch „Sweet child o’mine“ gespielt. Immer wenn das passiert, zwirbelt es mir bis in die Haarwurzeln. Die Musik klingt heute wie aus einem anderen Universum, aber sie klingt nicht nur so, das war ein anderes Universum.
:) Ich habe tatsächlich schon sehr lange nichts mehr von denen im Radio gehört. Würde mich aber freuen.
Hi du…
Bei Frage 2 bzw. der Antwort kann ich dir als Pseudoitaliener helfen.
Richtig würde es heißen espresso lungo macchiato wenn man sowas nördlich von Rom bestellt. Im Süden heisst das dann wahrscheinlich anders weil die dort mehr Dialekt palare machen.
So jetzt hab ich aber klug geschissen und das obwohl ich das gerade ja gar nicht so richtig kann….
Lieben Gruß
Chris
:) Vielen Dank fürs klug scheißen. Ja, das könnte sein. Das macht auch für mein Restaurantitalienisch Sinn. Ist das denn tatsächlich einen Kaffee Zubereitung, die einen Italiener trinken würde? ;)
Aber klar macht das Sinn und ich meine das auch schon so angeschrieben gesehen zu haben.
Und ja auch Italiener trinken einen lungo macchiato, hab ich selbst schon in Calabrien live erlebt!
Noch etwas zu Farin Urlaub. Farin könnte auch vom italienischen farina abgeleitet sein und somit seine Haarfarbe erklären die er sich im Urlaub in Italien zugelegt hatte als er mit in Zitronensaft getränkten Haaren in der Adria schwimmen war. Nur so eine weitere Vermutung ;)
Das mit Farina ist genial und erklärt alles! :) Vielen Dank.Allein der Mann beömmelt sich noch über mich :)
Das Farin-Urlaub-Phänomen kenne ich auch! Höre seit meiner frühen Jugend die Ärzte und habe mir nie Gedanken darüber gemacht bis es mich eines Tages förmlich angesprungen hat ^^