Die Berlinmittemom hat sich eine neue Spielerei ausgemacht: Freitagslieblinge. Man nehme 5 Fotos der vergangenen 5 Tage zu unterschiedlichen Themen und beschreibe sie. Ich mache das erste Mal mit. Wie war meine Woche? Was hab ich gemacht und was hat mir gefallen?
Die Kategorien, die es für die 5 Fotos der Freitagslieblinge zu beachten gilt, sind die folgenden:
- mein Lieblingsbuch der Woche
- mein Lieblingsessen der Woche
- meinen Lieblingsmoment mit meinen Kindern
- meinen Lieblings-Mama-Moment nur für mich und
- meine Lieblings-Inspiration der Woche
Mein Lieblingsbuch der Woche
Mein Lieblingsbuch der Woche ist „Mama, I need to kotz!: Was ich in London als Mutter lernte„(Affiliate Link) von meiner Bloggerkollegin Lucie Marshall. Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar bekommen und habe es gestern und heute gelesen. Es liest sich einfach so runter – und das ist ein Kompliment. Denn das Buch ist lustig, rührend, nachdenklich und so heiter-klug. Ich war auch mal in London, für ein Jahr. Damals war ich 23 Jahre alt und studierte, war weit entfernt von Kindern und kann mich trotzdem in einigem wiederfinden. Das mit der Lebenserkenntnis im Ausland scheint irgendwie alters- und fortpflanzungstechnisch unabhängig zu sein, zumindest in manchen Dingen. Ich empfehle es hiermit weiter. Hier könnt Ihr es auf Amazon kaufen. (Affiliate Link).
Mein Lieblingsessen der Woche
Diese Woche habe ich kein Essen fotografiert außer dieser Pizza. Die ist zwar nicht schön, wie Pizzen von oben eben so aussehen, hat aber ideellen Wert, weil der Nachmittag mit den Kindern, als wir die Pizza backten und aßen, so schön war.
Mein Lieblingsmoment mit meinen Kindern
Mein Lieblingsmoment mit meinen Kindern fand am Donnerstagnachmittag statt. Da haben wir Osterhasen bemalt, was man im Juni bei Gewitter halt so macht, ne? Beide Kinder haben ganz andächtig und konzentriert gemalt, und ich habe um sie herum in der Küche gewuselt. So ein richtig schöner Familientagmoment ohne Geschrei und Gezank. Hach.
Mein Lieblings-Mama Moment nur für mich
Ein Moment für mich. Das war mein Besuch beim Friseur, von dem ich kein Foto gemacht habe. Mir ist es schleierhaft, wie das wirklich immer alle hinbekommen, diese Momente im Leben zu dokumentieren? Zur Illustration des Friseurbesuchs nehme ich das Foto der Pflegeprodukte, die ich nach dem Schneiden benutzte, damit ich nicht vergessen, was das war. Ich muß nach dem Friseur meine Haare immer erstmal 1 Woche sich setzen lassen, dann weiß ich, ob der Schnitt gut ist und dann weiß ich im Nachhinein auch, ob die Pflegeprodukte gut waren. Bei wem ist das eigentlich noch so?
Meine Lieblingsinspiration der Woche
Ich weiß, das sieht ganz schlimm nach Selbstlob aus, ist es aber nur fast. Meine Inspiration ist seit Anfang Juni meine Wohlfühl-Challenge, die übrigens noch bis Ende Juni läuft. Hier habe ich einen ersten Rückblick geschrieben, der nächste folgt am Wochenende.
Die Aufgaben zum Thema „Dankbarkeit“, „Komplimente“ und „Ich mag mich“ haben mich besonders inspiriert, weil es vermutlich etwas anderes ist, zu denken, als es zu tun. Ich WEISS ja, ich sollte dankbarer sein für mein schönes Leben, mehr Komplimente verteilen und mir selbst mehr geben und vorallem mir jeden Tag sagen, was ich an mir mag, mir verzeien. All dies. WEIIIISSS ich. Und dann denke ich meistens, „Oh ja Mist. Mache ich nie. Schon wieder falsch gemacht. Alle können das besser. Blabla“. Aber dann einfach mal zu überlegen, warum, wem und wofür Du dankbar sein kannst, und sei es noch so klein, bringt liebende Erinnerungen und – Liebe. Und Dankbarkeit. Und das fühlt sich gut an und ist weit entfernt von jedem schlechten Gewissen. Gestern vor dem Spiegel hab ich tatsächlich erstmal bei meinen Fußknöcheln angefangen und dann noch so viel anderes „entdeckt“, was ich an mir mag. Voll schön :)
Die Quelle und Inpiration zu meiner Wohlfühl-Challenge, das möchte ich hier noch sagen, sind nicht meine eigenen Lorbeeren, sondern dieses Wohlfühlbuch. (Affiliate Link):
